Hohenauerwiese rulez:

Achtung: Auf der wundersamen Hohenauerwiese gilt fuer Radfahrer zwischen den beiden abgebildeten Baumstaemmen ein strenges Durchfahrverbot! Die radfahrlaessige Missachtung dieser Regel wird behoerdlicherseits mit empfindlichen Geldstrafen geahndet.
Die Obstbauschule hat sogar einen (hierzulande leider komplett unterbewerteten) Mispelbaum ausgestellt.

Die Ungarische Bestie (meine Lieblingsmarillensorte) muss noch ein bisschen wachsen (sofern es sich nicht sowieso blosz um Gestruepp handelt; die Konturen der charakeristischen Pyramidenkrone sind jedenfalls nur mit viel Fantasie auszumachen):
Auch die Jochelbeere (Josta) jochelt noch ein wenig vor sich hin. Vermutlich ist die Straucherziehung der Obstbauschule ein wenig zu streng geraten. Sehr loeblich ist aber, dass die Jochelbeerenentwicklung von der Stadtgemeinde subventioniert wird (fuer Klosterneuburg ist das vermutlich sogar ein Alleinstellungsmerkmal) und das auch transparent indiziert wird.

Diese (bzw. aehnlich aussehende) Pilze sollen in der chinesischen Kueche eine Delikatesse sein. Falls jemand kosten wollen sollte, bitte zur Pruefung der Genieszbarkeit unbedingt vorher die einschlaegige Pilzbestimmungsliteratur zu Rate ziehen, um sicherzugehen, dass nicht faelschlicherweise giftige Verwandte verspeist werden!



Ich frag mich, was die SGW-Markierung auf den Baumstaemmen bedeutet. Entweder "Schwergewicht", um die Forstarbeiter darauf aufmerksam zu machen, welche Staemme beim Abtransportieren ohne maschinelle Hilfsmittel Bandscheibenvorfaelle verursachen koennten, oder "Saegewerk" fuer die solideren Staemme, die zur Beschneidung zur weiteren Verwertung in der Moebelindustrie besser geeignet sind.
Das Baechlein neben der Haschhofstrasze ist bereits komplett zugefroren:

