
Am Anfang des Austellungsareals erwartet einem gleich einer der Höhepunkte, nämlich Abbildungen der alten Stadtmauer Wiens, und Darstellung der damaligen prunkvollen Gebäude und des damit verbundenen Lebensstils.
Weiter gehts mit zahlreichen Bildern von bekannten Wiener Schauplätzen, darunter u.a. Abbildungen von fiktiven Spaziergängen Schuberts mit Beethoven.
Nach einer äußerst kurzen Darstellung Wiens zur Zeit des 2.Wk findet man überraschend interessante Impressionen Wiens beim Wiederaufbau.
Fazit:
++++ Wien zur Kaiserzeit
++ Wien in der Nachkriegszeit
+ teils sehr beeindruckende Ausstellungsstücke
- die eigentliche Thematik des Wiens das niemals war, gerät etwas in den Hintergrund
-- kaum behandelte Kriegszeit
Es handelt sich zwar nicht um die "Beste Ausstellung Ever", aber wahrscheinlich um die "Berührendste Ausstellung Ever" und verdient sich somit das heißbegehrte [OATZ] Prädikat "besonders wertvoll".
Was u.a. hängen bleibt:
- orge Stadtmauer
- Omg, nicht nur dass't Fiaker auf der Ringstrassen auf der falschen Seitn fahrn, des wor net amoi a Einbahn?!
- Scheissn, was is aus Wien bloß gworden..
Länge der Ausstellung:
~45 min. wenn man sich nur die Bilder anschaut
~120 min. wenn man alle Texte lesen will