Kloburger Elite Uni
http://www.ist-austria.ac.at/de/Page1.aspx
Homepage des neuen IST in Gugging, sieht eigtl relativ scheisse aus
Homepage des neuen IST in Gugging, sieht eigtl relativ scheisse aus
Opening
Am kommenden Montag ist in Gugging =19&tx_ttnews[backPid]=21&cHash=64fdf363a2]großer Mulatság!
P.S.: Die Website ist jetzt leider deutlich schircher als vorher, dafür übersichtlicher.
P.S.: Die Website ist jetzt leider deutlich schircher als vorher, dafür übersichtlicher.

http://diepresse.com/home/bildung/unive ... ect=516801
Im zweiten Teil des Artikels geht es um das bekannte Shanghai-Uni-Ranking, mit Grafik. Unter den Top 500 finden sich 7 österreichische Unis, unter den Top 100 keine einzige, die beste österreichische ist die Uni Wien.
Jedes Jahr bin ich aufs Neue erstaunt, weil ich mir immer denke, die TU Wien gilt als beste Universität in Ö.
Im zweiten Teil des Artikels geht es um das bekannte Shanghai-Uni-Ranking, mit Grafik. Unter den Top 500 finden sich 7 österreichische Unis, unter den Top 100 keine einzige, die beste österreichische ist die Uni Wien.
Jedes Jahr bin ich aufs Neue erstaunt, weil ich mir immer denke, die TU Wien gilt als beste Universität in Ö.
- mastastefant
- Schnapsbar
- Beiträge: 3857
- Registriert: Sa Dez 04, 2004 1:00 pm
- Kontaktdaten:
Diese Rankings basieren allerdings alle in erster Linie auf der Anzahl der Publikationen .. Da ist die Uni Wien wohl einfach größer. Und mit der Qualität der Lehre haben diese Rankings allesamt nix zu tun. Ich schätze, da würden wir v.a. bei den Master-Studien nicht einen einzigen Platz in den Top-500 haben.
Ahja, und in dem Artikel zeigt sich auch schon das Hauptproblem: Aussage "Wir wollen einen höheren Akademikeranteil.". Als Folge aus der Forderung muss ja quasi die Qualität bzw. das Niveau sinken, damit mehr durchkommen. Das erleb ich grad hautnah mit.
An den Top-Unis gehts allerdings auch ein bissl anders zu in der Lehre..
Die Alternative, einen gscheiten, abgestimmten Studienplan hinzustellen, der von Anfang an im Bakk bereits ordentlich anzaht, statt 3 Jahre Einführungsveranstaltungen und Softskills, sowie gscheite Übungen dazu und eine ordentliche Betreuung, das wirds wohl hier organisatorisch nicht spielen und dazu brauchts einfach mehr Geld.
Und aus Erfahrung weiß ich, dass einfach grad in Gruppen-Übungen, aber auch bei Prüfungen um Größenordnungen mehr weitergeht, wenn man nicht mit lauter Nichtskönner in einer Gruppe sitzt (ich hab an Tinitus am aug, ich seh nur Pfeifen ..
).
Ich halt überhaupt nix von Studieneingangsbeschränkungen (ich wär wahrscheinlich nach 4 Jahren in der AHS nie Mathe lernen und dem "Informatik"-Wahlwach da nie durchgekommen ..), und diese Studieneingangsphase find ich auch ziemlich zweifelhaft (wenn man da z.b. in Mathe wen wie den Baron hat und dann 2-3 VOs bzw. UEs verhaut, kann man im schlimmsten Fall praktisch ein Jahr verlieren). Allerdings die Anforderungen in den VOs so weit zu senken, dass wirklich jeder mitkommt, das ist kompletter Käse, ist aber wohl das direkte Ergebnis von dem Versuch, möglichst wenig Studienabbrecher zu haben.
Was ich allerdings nicht versteh ist, dass bei uns zumindest in der Informatik praktisch überhaupt keine VOs vorrausgesetzt werden, da traun sich Profs einfach nicht drüber, einfach zu sagen, das Wissen wird vorrausgesetzt und aus (man kanns ja einfach vorraussetzen, ohne zu forcieren, dass man die VO positiv hat, und wenn wer das wissen net hat, dann ists sein Problem, find ich). Liegt allerdings teilweise auch daran, dass bei uns alle 2 Jahre regelmäßig der Studienplan umgebaut wird, damit sitzt praktisch immer irgendwer in den VOs, der eine beliebige VO nicht als Pflicht hat.
Ahja, und in dem Artikel zeigt sich auch schon das Hauptproblem: Aussage "Wir wollen einen höheren Akademikeranteil.". Als Folge aus der Forderung muss ja quasi die Qualität bzw. das Niveau sinken, damit mehr durchkommen. Das erleb ich grad hautnah mit.
An den Top-Unis gehts allerdings auch ein bissl anders zu in der Lehre..

Die Alternative, einen gscheiten, abgestimmten Studienplan hinzustellen, der von Anfang an im Bakk bereits ordentlich anzaht, statt 3 Jahre Einführungsveranstaltungen und Softskills, sowie gscheite Übungen dazu und eine ordentliche Betreuung, das wirds wohl hier organisatorisch nicht spielen und dazu brauchts einfach mehr Geld.
Und aus Erfahrung weiß ich, dass einfach grad in Gruppen-Übungen, aber auch bei Prüfungen um Größenordnungen mehr weitergeht, wenn man nicht mit lauter Nichtskönner in einer Gruppe sitzt (ich hab an Tinitus am aug, ich seh nur Pfeifen ..

Ich halt überhaupt nix von Studieneingangsbeschränkungen (ich wär wahrscheinlich nach 4 Jahren in der AHS nie Mathe lernen und dem "Informatik"-Wahlwach da nie durchgekommen ..), und diese Studieneingangsphase find ich auch ziemlich zweifelhaft (wenn man da z.b. in Mathe wen wie den Baron hat und dann 2-3 VOs bzw. UEs verhaut, kann man im schlimmsten Fall praktisch ein Jahr verlieren). Allerdings die Anforderungen in den VOs so weit zu senken, dass wirklich jeder mitkommt, das ist kompletter Käse, ist aber wohl das direkte Ergebnis von dem Versuch, möglichst wenig Studienabbrecher zu haben.
Was ich allerdings nicht versteh ist, dass bei uns zumindest in der Informatik praktisch überhaupt keine VOs vorrausgesetzt werden, da traun sich Profs einfach nicht drüber, einfach zu sagen, das Wissen wird vorrausgesetzt und aus (man kanns ja einfach vorraussetzen, ohne zu forcieren, dass man die VO positiv hat, und wenn wer das wissen net hat, dann ists sein Problem, find ich). Liegt allerdings teilweise auch daran, dass bei uns alle 2 Jahre regelmäßig der Studienplan umgebaut wird, damit sitzt praktisch immer irgendwer in den VOs, der eine beliebige VO nicht als Pflicht hat.