Ah, ich hab das selbe vor fürn Ghettoblaster. Hab mir dacht, ich mach da ein paar Visuals. Zuerst hatte ich vor, über eine größere Matrix sogar echte Rastergrafiken (also auch mit verschiedenen Helligkeiten für die Graustufenwerte) darzustellen. Aber ich hab das dann versucht, abzuschätzen. Man braucht da schon unheimlich viele LEDs. Das wird entweder teuer oder aber mühsam, wenn man alle händisch einlöten will/muss.
Hab mir jetzt einmal 4 5*8
Dot-Matrix-Module gekauft. Da sind die LEDs Zeile für Zeile und Spalte für Spalte jeweils an den Kathoden bzw. Anoden zusammengeschalten.
Details siehe da.
Man macht das dann üblicherweise so, dass man (ähnlich wie beim TV) mit Multiplexing eine Spalte nach der andern durchfährt und jeweils alle Leds einer Spalte simultan ansteuert. Das ganze so schnell, dass es das Auge als stehendes Bild auflöst. Dazu muss das Refreshen an sich halbwegs flott gehen, noch wichtiger ist aber, dass auch die LEDs hell genug sind, da sie ja bei n Spalten nur 1/n-tel der Zykluszeit erleuchtet werden.
Für die Ansteuerung braucht man bei einer m,n-Matrix n+m Ausgänge am µC (kloa, kann aber bei größeren Matrizen tatsächlich knapp werden; die meisten ATMELs haben 23 I/O-Pins).
@Chips: Also mich würd wie gesagt eine LED Matrix reizen, die vorprogrammierte Zeichen darstellen kann. Oder eventuell sogar eine Art Laufschrift. Wenn du wissen willst, ob es was sinnvolles werden soll: nein, es is völlig sinnlos und nur eine deppate spielerei
Gut, dann sollte ein kleiner ATMEGA oder gar ein ATTINY allemal ausreichen. Solang du nur "Hansi" und nicht ganze Romane ausgeben willst ...
Bezügl. Programmierung: Ein paar Kleinigkeiten sind halt schon anders als am Desktop - Orgien mit Variablentypen sind nicht drin ("Nehma Double, kost ja nix ..."). Auf Rekursionen sollte man wegen zu groß werdender Stacks ganz verzichten. Bei der Speicherzuweisung gibts auch etliche Stolpersteine, die ich selbst noch nicht ganz durchschaut hab.