Lebensrettung
Lebensrettung
ich hab letztens im dienst eine recht beeindruckend begegnung gehabt.
kurzfassung des ganzen:
es gibt einen feueralarm und ich bin ganz in der nähe.
ich war grad mit dem funkwagen unterwegs und hab den feuerlöscher davon dabeigehabt.
also renn ich die stiegen samt feuerlöscher rauf, die wohnugtür war bereits offen und im wohnzimmer brennten eine couch und ein bett, die flammen reichten locker bis zum plafon. mitten drin im feuer und jeder menge rauch steht eine offensichtlich geistig umnachtete person und sagt mir: "da brennts irgendwie."
also sag ich: "kommens raus da."
antwortet er: "na, ich hab ja keine jacke"
also hab ich ihn gleich mal am arm gepckt und rausgezogen und meiner kollegin übergeben, die grad nach dem kleinen treppenlauf angekommen ist.
sie geht mit dem verwirrten einen halbstock hinunter und ich les erstmal die bedienungs anleitung vom feuerlöscher, hab ja noch nie einen bedient.
da steht in großbuchstaben: "1. Lasche oben rausziehen."
ich denk mir nur: "welche lasche?" und klemm den feuerlöscher zwischen die knie zieh fest am großen roten ding oben und ZACK, nebel ich gleich einmal meine kollegin und den verwirrten mit dem weißen zeug ein.
dann wusste ich, ok, da ist anscheinend gar keine lasche, der feuerlöscher dürfte schon entsichert sein und geht einfach so los.
also zieh ich meinen pulli aus, halt ihn vor meinen mund wegen dem rauch, geh rein und habs tatsächlich geschafft, den brand im wohnzimmer zu löschen.
ca. 2 minuten später traf dann die feuerwehr ein.
der verwirrte hat nachher nur gmeint: "könnts mich bitte auf die Baumgartner Höhe (nervenheilanstalt) bringen, ich fühl mich irgendwie nicht so leiwand."
Fazit des ganzen:
ich hatte das gefühl, dass mir auf einmal alle meine sünden verziehen worden sind, weil ich den mann aus den flammen geholt habe, das gleiche gefühl, wie wenn einem so richtig ein stein vom herzen fällt.
kurzfassung des ganzen:
es gibt einen feueralarm und ich bin ganz in der nähe.
ich war grad mit dem funkwagen unterwegs und hab den feuerlöscher davon dabeigehabt.
also renn ich die stiegen samt feuerlöscher rauf, die wohnugtür war bereits offen und im wohnzimmer brennten eine couch und ein bett, die flammen reichten locker bis zum plafon. mitten drin im feuer und jeder menge rauch steht eine offensichtlich geistig umnachtete person und sagt mir: "da brennts irgendwie."
also sag ich: "kommens raus da."
antwortet er: "na, ich hab ja keine jacke"
also hab ich ihn gleich mal am arm gepckt und rausgezogen und meiner kollegin übergeben, die grad nach dem kleinen treppenlauf angekommen ist.
sie geht mit dem verwirrten einen halbstock hinunter und ich les erstmal die bedienungs anleitung vom feuerlöscher, hab ja noch nie einen bedient.
da steht in großbuchstaben: "1. Lasche oben rausziehen."
ich denk mir nur: "welche lasche?" und klemm den feuerlöscher zwischen die knie zieh fest am großen roten ding oben und ZACK, nebel ich gleich einmal meine kollegin und den verwirrten mit dem weißen zeug ein.
dann wusste ich, ok, da ist anscheinend gar keine lasche, der feuerlöscher dürfte schon entsichert sein und geht einfach so los.
also zieh ich meinen pulli aus, halt ihn vor meinen mund wegen dem rauch, geh rein und habs tatsächlich geschafft, den brand im wohnzimmer zu löschen.
ca. 2 minuten später traf dann die feuerwehr ein.
der verwirrte hat nachher nur gmeint: "könnts mich bitte auf die Baumgartner Höhe (nervenheilanstalt) bringen, ich fühl mich irgendwie nicht so leiwand."
Fazit des ganzen:
ich hatte das gefühl, dass mir auf einmal alle meine sünden verziehen worden sind, weil ich den mann aus den flammen geholt habe, das gleiche gefühl, wie wenn einem so richtig ein stein vom herzen fällt.
Wenn man im Zivildienst bei der Rettung angefangen hat, kann man dieses tolle Gefühl a) früher und b) häufiger haben... 
Schmäh. Ich gratuliere herzlich. So was mit Feuer hab ich bisher nur einmal erlebt (der Brand unlängst in der M@rtinsstrasse), da konnte/durfte ich mich aber nicht hineinwagen.
Vor allem erinnert mich Deine Story an eine Teletext-Meldung von gestern oder so, wo Nachbarn beobachtet haben, wie's in der Wohnung von einem brennt - der Inhaber stand dabei lässig rauchend am Balkon und beschwichtigte. Er war zu besoffen, um die Gefahr abschätzen zu können.
Die Gefahr von Rauchgasen wird überhaupt fast immer unterschätzt. Gut, dass Du an den Pulli gedacht hast.

Schmäh. Ich gratuliere herzlich. So was mit Feuer hab ich bisher nur einmal erlebt (der Brand unlängst in der M@rtinsstrasse), da konnte/durfte ich mich aber nicht hineinwagen.
Vor allem erinnert mich Deine Story an eine Teletext-Meldung von gestern oder so, wo Nachbarn beobachtet haben, wie's in der Wohnung von einem brennt - der Inhaber stand dabei lässig rauchend am Balkon und beschwichtigte. Er war zu besoffen, um die Gefahr abschätzen zu können.
Die Gefahr von Rauchgasen wird überhaupt fast immer unterschätzt. Gut, dass Du an den Pulli gedacht hast.
"Hey hey hey!" That's what I say.
Ice
.Ein wichtiger Hinweis, herausgegeben von der DLRG LV Westfalen:
Die RTW- und Ambulanzfahrer haben bemerkt, dass beim Verkehrsunfall die meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon bei sich haben.
Bei verletzten Personen, die nicht mehr ansprechbar sind, wissen die Einsatzkräfte aber nicht, wer aus den langen Adresslisten zu kontaktieren ist.
Ambulanzfahrer und Notärzte haben also vorgeschlagen, dass jeder in sein Handy-Adressbuch, die im Notfall zu kontaktierende Person unter demselben Pseudo eingibt.
Das international anerkannte Pseudo ist: ICE (= In Case of Emergency).
Unter diesem Namen sollte man die Rufnummer der Person eintragen, welche im Notfall durch Polizei, Feuerwehr oder erste Hilfe anzurufen ist.
Sind mehrere Personen zu kontaktieren, braucht man ICE1, ICE2, ICE3, usw.
Zum Beispiel:
Name: Nummer:
ICE1 Mama 0123226655
ICE2 Rudi (Bruder) 0231555144
Leicht durchzuführen, kostet nichts, kann aber viel erreichen.
Bitte diese Meldung unbedingt an alle Freunde, Verwandte und Bekannte weiterleiten, damit dieses Verfahren weltweit Anwendung finden kann!
"Es ist ausgesprochen verdrießlich, so etwas Revolutionäres wie Sarkasmus erfunden zu haben und mit ansehen zu müssen, wie es von Amateuren missbraucht wird."