Es gibt jährlich 2 Umfragen zum Thema Computer/Schule/Gewalt/Bildung, die jeweils das
komplette Gegenteil von einander aussagen...
Es kommt immer drauf an.
zB der Zocker vom Thread "Rotzlöffel", dem trau ich Gewalt zu. Ich hingegen bin seinerzeit "negativ aufgefallen", weil ich bei Quake ständig so laut hab lachen müssen, dass ich meine Eltern im Wohnzimmer gestört hab ...

Die Lautstärke war in etwa äquivalent zur Menge des spritzenden Bluts.
Meine Meinung:
Der PC zum Spielen erhöht zwar Konzentration und Reflexe, macht aber auch "einseitig". Der PC als Arbeitsgerät (Surfen, Grafik, webcode ...) bildet Jugendliche sicher zu einem gewissen Grad weiter. Lernen mit dem PC ... dass kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich sagen. Besser lernen durch erhöhte Konzentrationsfähigkeit durch PC-Spiele ... dass kann ich mir gut vorstellen.
Vielleicht war meine Matura deswegen so gut, weil ich in den 2 Wochen davor deutlich mehr GTA3 gespielt hab, als zu lernen.
Es gibt aber auch Seiten, auf denen man den ganzen Tag* verplempern kann, ohne was sinnvolles getan zu haben (=> oatz.net).
* Achtung: übertrieben
Um noch das Fernsehen einzubringen: Ich glaube, dass mein geistiges Potential durch das stundenlange Fernsehen im Bett liegend sicherlich mehr brach liegt, als durchs Weiterbilden durch Artikel im Netz (Recording, etc.) oder durch Konzentration am Limit (10 Runden F1, oder 1h Quake, etc.)
