[OATZ] Forum

du hast wenigstens a bier bekommen...

...und das vom Metaph a dazu,
jetzt is hoffentlich a Ruh!

Die vom Metaph, die ghörn mir,
und zwar jedes einzeln Bier.

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
Der Rest für morgn, das lob ich mir.

Ich wollte wirklich niemanden beleidigen. Daher eine kleine Abänderung der ursprünglichen Version von "101 Flaschen Bier die 2te"

Nun es näherst sich dem Ende
die letzen 10 Flaschen geb ich aus den Händen
Und die bekommt völlig zu recht
der Zobi dieser tolle Hecht.
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Den Chicken hab ich auf dem Fest nicht gefunden
er ist mit einer hübschen Frau verschwunden
Doch jetzt im Nachhinein
schenk auch ihm 10 Bier ich ein.

Sodale, was haltet ihr davon?

der Zobi dieser tolle Hecht.

Das brauchta für sein Ego ...

(zur abwechsl. mal in ABBA-form)

Eines, ja das will ich meinen:
wenn ich vor meinem Fernseher steh
und grad die Gösser-Werbung seh
fang ich fast immer an zu weinen.

Mir wird da warm ums Herz zumute
manch einer sagt: "Wie gibt es das?
Bist du wohl auf ein Bier grad haß?"
- und das ist auch, was ich vermute.

Es muss jetzt schnell ein Bier herbei!
Denn eingesperrt in seinem Flascherl,
ist solch ein Bier ein armes Hascherl
Das ist ja fast Bierquälerei!

Flugs mach ich drum ein Bierchen auf,
und siehe da - es schäumt vor Freude!
Ich glaub, da freuen wir uns beide!
So nehmen die Dinge ihren Lauf.

Ich leb mit Bier in Symbiose,
wir sind ein eingespieltes Team.
Ich glaub das ist, weil wir uns lieben
- doch trink ich nie in Vollnarkose!

ich hab die woche auch eine ode geschrieben, aber den zettel in wien liegen lassen - wird nachgereicht.
der JesuZ kennts schon

Die Farbenlehre



WEISZ
da draußen vor der türe
wartet ein bier darauf
dass ich es hol herauf
damit ich es verspüre




ROT
Das Bier, das sag ich ungeniert,
ist durchaus wohlproportioniert.
Adrett gebaut, mit schöner Taille,
weswegen ich gern beim Bier verweile.
Ich bin, draus mach ich auch kein Hehl,
womöglich gar biersexuell!
Denn eines stimmt auf alle Fälle:
ich bin mit Bier auf einer Welle!
War immer schon, bleib immerzu
mit meinem Bier auf Du und Du.
Fühl mich dem Bier verbunden nah,
denn es ist immer für mich da.
Macht keine Faxen, hört mir zu
und gibt fast immer eine Ruh.
Es lebt in mir, es steht mir bei
drum ists mein allerliebst Gebräu.




SCHWARZ
Nur: irgendwann, o Graus, o Graus,
ists traut' Beisammensein mal aus.
Weil: irgendwann, musst du verstehn,
ists nämlich dann um mich geschehn.
Wenn ich mal nicht mehr atmen kann,
wird es wohl sein soweit sodann.
Aber: sollte ich einmal nicht mehr leben,
wirds Dich, Bier, trotzdem weitergeben.
Es ist zwar tröstlich, das zu wissen,
doch werd' ich, Bier, Dich sehr vermissen!
Eines, das wird mir nie gelingen:
ein Bier im Schlafe zu verschlingen.
Drum - weil man im Tod recht lange pennt -
lebt sichs im Jenseits abstinent.

Wie versprochen der Nachtrag:

Eines abends denk ich mir:
"Zum Fußball braucht's ein kühles Bier!"
Geh durch die Küche, Richtung Keller,
mach das Licht an, es wird heller,
seh' ich stehen in der Ecke,
neben der Schere für die Hecke,
ein Sixpack voll des kühlen Frisch
und im Geiste macht's schon "Zisch!".
Mit dem Zeug für's Feuer aus der Tasche,
öffne ich die erste Flasche
und spüre es, wie's runterrinnt
so bin ich wieder wohlgesinnt.

Alles Übel in der Welt
hat mein Trunk schon aufgehellt,
selbst den Ärger mit den Damen
hält das Bier im kleinen Rahmen
und pinkelt mir der Chef ans Bein,
ist beim dritten die Pein schon klein,
so dass man wieder ganz in Ruh'
des nächtens macht die Augen zu.

Doch ist der Durst noch nicht gestillt
und ist man selber noch gewillt,
gönnt man sich noch ein "letztes" Bier
und wacht plötzlich auf um vier.
Ganz alleine in dem Übel
sucht man sich den nächsten Kübel
und übergibt, nicht ganz gewillt,
was man sich selber eingefüllt.
Auch ist's nicht immer ohne Tücke
und hinterlässt dir eine Lücke,
nicht im Kopf sondern im Geiste,
so dass verschwunden ist das Meiste,
was man hat die letzte Nacht
an Finanziellem durchgebracht.

Drum sei der Leser drauf verwiesen
sein Bier mit Vorsicht zu genießen,
denn kann man sein Bräu nicht richtig sehen,
ist's besser in sein Bett zu gehen
und schlafen bis zur späten Früh,
sonst macht's beim Aufstehn noch mehr Müh'.

So lass ich's nach dem einen bleiben
sonst müsst' ich später wieder speiben.

Weltklasse !!

Manche Zeilen sind Goldes wert:

Mit dem Zeug für's Feuer aus der Tasche,
öffne ich die erste Flasche
und spüre es, wie's runterrinnt
so bin ich wieder wohlgesinnt.

Alles Übel in der Welt
hat mein Trunk schon aufgehellt,
selbst den Ärger mit den Damen
hält das Bier im kleinen Rahmen

Ganz alleine in dem Übel
sucht man sich den nächsten Kübel
und übergibt, nicht ganz gewillt,
was man sich selber eingefüllt.

Ich muss auch wieder mal was feines reimen.