Re: Weltpolitik
Verfasst: Sa Dez 22, 2018 9:16 am
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Ein echter Sunnyboy..Finkelstein folgte dabei einer Formel, die er fortlaufend weiterentwickelte: negative campaigning. Bei dieser Wahlkampfmethodik geht es darum, die Kampagne des Gegners anzugreifen, statt ein eigenes Programm anzupreisen. Finkelsteins Ausgangspunkt: Jede Wahl ist schon vor der Wahl entschieden. Die meisten Leute wissen von Anfang an, wen sie wählen wollen, wofür oder wogegen sie sind. Und es ist ungeheuer schwer, sie vom Gegenteil zu überzeugen.
Es ist, vereinfacht gesagt, viel leichter, Menschen zu demotivieren, als sie zu motivieren. So kann man dem Gegner entscheidende Stimmverluste beibringen. Heute nennt man das voter suppression, Wählerunterdrückung. Brad Parscale, der Leiter von Trumps Digitalkampagne, hat diese als eines der wichtigsten Instrumente der 2016er-Wahl beschrieben. Die Methode liest sich wie das How-to des modernen Rechtspopulismus.
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Finkelsteins Ziel war es, die Wählerschaft maximal zu polarisieren. Gegeneinander aufzuheizen. Der Treibstoff: Angst. «Es muss so getan werden, als käme die Gefahr von links», riet er Nixon.
Find ich klar .. wer Orban hilft, kann kein guter Mensch sein ..Sogar Orbán hatte einst Geld von Soros erhalten: In seiner Oppositionszeit gab seine kleine Untergrundstiftung Századvég kritische Zeitschriften heraus, erstellt auf einer von Soros bezahlten Kopiermaschine. Orbán war auch einer der über 15'000 Stipendiaten der Open Society Foundations. Nur dank Soros konnte Orbán in Oxford Philosophie studieren. Ein einziges Mal sind sich die beiden begegnet: als Soros 2010 nach einer Flutkatastrophe nach Ungarn kam, um eine Million Dollar Nothilfe bereitzustellen.
Ja, weiß auch nicht, was alle haben..Hat er seine Meinung über die Soros-Kampagne geändert? «Antisemitismus ist etwas Ewiges, Unauslöschliches», antwortet er nur. «Unsere Kampagne hat keinen zum Antisemiten gemacht, der es nicht schon vorher war. Vielleicht hat sie ein neues Opfer gezeigt. Mehr nicht. Ich würde es noch mal genauso machen.»
Lustig.. genau was die Alt-Nazis auch alle hinterher gesagt haben..In den USA erhält Soros von einem Trump-Anhänger Ende Oktober eine Briefbombe. Fünf Tage später stürmt ein Bewaffneter eine Synagoge in Pittsburgh und ermordet elf Menschen. Er sah sich im Kampf gegen eine jüdische Verschwörung. Auf seinem Social-Media-Account sprach er von der «Soros-Karawane». Mit diesen Fakten konfrontiert, klingt Birnbaum bedrückt: «Es sieht rückblickend vielleicht verrückt aus, was wir gemacht haben, aber aus damaliger Sicht war es richtig.»
orf.at hat geschrieben:-- Breaking News -- Rumäniens Regierung per Misstrauensvotum abgewählt
Damit die "ich-habe-keine-Ahnung-aber-trotzdem-abgestimmt"-Tat auch schriftlich festgehalten ist, oder wie?mastastefant hat geschrieben: ↑Do Jul 02, 2020 11:08 amWant me to write a letter confirming they knew nothing about the effects of Brexit."