Aktion [OATZ] pro Tibet
Verfasst: So Mär 30, 2008 5:20 pm
GLOBALER AKTIONSTAG FÜR TIBET - BITTE ZAHLREICH KOMMEN, WEITERSAGEN!
AKTIONSTAGE IN GANZ ÖSTERREICH INITIIEREN!
Keine olympische Fackel nach Tibet
Aus Anlass des "GLOBALER AKTIONSTAG" findet am Montag, den 31. März 2008 beginnend um 15 Uhr bei der Chinesischen Botschaft in der Metternichgasse eine Friedensmarsch zum Stephansplatz statt. Dieser Friedensmarsch wird über die Strohgasse zum Albertinaplatz führen, und danach folgen die Stationen Michaelerplatz und Kohlmarkt. Den Schluss bildet eine Versammlung mit Kundgebung gegen 17 Uhr 30 am Stock am Eisenplatz/Stephansplatz, wo es einen Infostand geben wird. Als Zeichen der Solidarität für das Schicksal Tibets werden an diesem Tag weiße Tibetische Glücksschals verteilt. SAVE TIBET und die TGÖ? laden alle Interessierten ein an dieser Kundgebung teilzunehmen.
Diese Veranstaltung ist der Beitrag der Wiener Tibetorganisationen - SAVE TIBET und Tibeter Gemeinschaft Österreich - zu dem weltweiten "Globaler Aktionstag" mit der Hauptforderung, dass die olympische Fackel nicht nach Tibet gebracht wird. Wir rufen Sie dazu auf, an dieser Bewegung teilzunehmen und dem Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer am Montag, den 31. März 2008 so viele Faxe wie möglich zu senden. Ziel ist es, unserem Anliegen Gehör zu verschaffen und endlich eine Reaktion des Bundeskanzler auf die Gräueltaten in China zu erhalten. Wir möchten uns bereits im Voraus für Ihre Unterstützung bedanken und hoffen Ihnen als Zeichen unserer Dankbarkeit bei der Kundgebung am 31. März 2008 einen weißen Tibetischen Glücksschal umhängen zu dürfen.
Faxnummer und E-mailadresse von Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer:
Fax: +43/1/531 15 - 4274 (Bürgerservice)
E-mail: Alfred.Gusenbauer@bka.gv.at
Musterbrief an den Bundeskanzler:
Herrn Bundeskanzler
Dr. Alfred Gusenbauer
Bundeskanzleramt
Ballhausplatz 2
1014 Wien
Wien, am 31. Maerz 2008
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler!
Die Vergabe der Olympischen Spiele an China hat trotz aller
Beteuerungen des IOC nicht nur keine Verbesserungen der gravierenden
Menschenrechtsverletzungen mit sich gebracht, sondern im Gegenteil, die massiven
Säuberungen und Unterdrückungeen in der letzten Zeit haben zu den nun
eskalierenden Unruhen geführt, zu einem Genozid, dem die Welt zusieht
und sich nur zögerlich äußert.
Selbst Sie als Bundeskanzler haben bislang zu den Gewalttaten nicht Stellung bezogen.
Als österr. Staatsbürger ist es für mich befremdend, dass Sie als offizieller Vertreter eines
demokratischen Landes keine klare und explizite Stellungnahme dazu abgeben.
Die Menschenrechte werden vor den Augen der Welt mit Füßen getreten und trotzdem soll der
Olympische Gedanke in Peking Einzug halten. Wir ersuchen Sie, ein Exempel zu statuieren als Ausdruck für
ein unterdrücktes und misshandeltes Volk! Unterstützen Sie die Forderung, dass der Weg der Freundschaft
und Harmonie der Olympischen Fackel (welch Zynismus!) nicht durch Tibet führen darf.
Die Ausweisung der ausländischen Journalisten zeugt von der
Skrupellosigkeit der chinesischen Regierung. Solange sich dieser Macht niemand in
den Weg stellt, wird sie wachsen und der Welt demonstrieren wozu sie
imstande ist. Menschenrechte sind KEINE innere Angelegenheit eines
Staates, auch wenn das während des Kalten Krieges
die politische Position
der Blockmächte war. Diese Zeiten sind vorbei. China hat am 4. Oktober
1988 die "Convention against Torture and other Cruel, Inhuman or
Degrading Treatment or Punishment" ratifiziert und ist somit genauso wie
Österreich an deren Inhalt gebunden. Ich fordere Sie daher auf, die
Vorgehensweise der chinesischen Regierung aufs Schärfste zu verurteilen.
Diese brutale Willkür mit der die bewaffnete Polizei sowie das
Militär vorgehen, darf nicht geduldet werden. Schweigen und Untätigkeit
leisten einen Beitrag zu dem Massaker, das momentan in Tibet stattfindet,
macht mitschuldig.
Ich rufe Sie auf UNVERZÜGLICH Schritte zu unternehmen und auf China
einzuwirken, damit die Situation wieder kalmiert wird. Fordern Sie die
Freilassung aller politischen Gefangenen und ein Ende der Misshandlungen
in den Gefängnissen! Fordern Sie die Pressefreiheit in Tibet und den
freien Zugang für alle ausländischen Journalisten!
Setzen Sie sich für demokratische Werte, wie Freiheit, Menschenwürde
und Frieden, ein und beziehen offiziell Stellung, indem Sie und die
österreichischen Regierungsmitglieder nicht an der Eröffnungszeremonie
teilnehmen. Tun Sie es anderen Regierungsoberhäuptern gleich und zeigen
Sie auf diesem Weg Solidarität mit Tibet und mit den Grundprinzipien
der sozialdemokratischen Partei.
Mit vorzüglicher Hochachtung
AKTIONSTAGE IN GANZ ÖSTERREICH INITIIEREN!
Keine olympische Fackel nach Tibet
Aus Anlass des "GLOBALER AKTIONSTAG" findet am Montag, den 31. März 2008 beginnend um 15 Uhr bei der Chinesischen Botschaft in der Metternichgasse eine Friedensmarsch zum Stephansplatz statt. Dieser Friedensmarsch wird über die Strohgasse zum Albertinaplatz führen, und danach folgen die Stationen Michaelerplatz und Kohlmarkt. Den Schluss bildet eine Versammlung mit Kundgebung gegen 17 Uhr 30 am Stock am Eisenplatz/Stephansplatz, wo es einen Infostand geben wird. Als Zeichen der Solidarität für das Schicksal Tibets werden an diesem Tag weiße Tibetische Glücksschals verteilt. SAVE TIBET und die TGÖ? laden alle Interessierten ein an dieser Kundgebung teilzunehmen.
Diese Veranstaltung ist der Beitrag der Wiener Tibetorganisationen - SAVE TIBET und Tibeter Gemeinschaft Österreich - zu dem weltweiten "Globaler Aktionstag" mit der Hauptforderung, dass die olympische Fackel nicht nach Tibet gebracht wird. Wir rufen Sie dazu auf, an dieser Bewegung teilzunehmen und dem Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer am Montag, den 31. März 2008 so viele Faxe wie möglich zu senden. Ziel ist es, unserem Anliegen Gehör zu verschaffen und endlich eine Reaktion des Bundeskanzler auf die Gräueltaten in China zu erhalten. Wir möchten uns bereits im Voraus für Ihre Unterstützung bedanken und hoffen Ihnen als Zeichen unserer Dankbarkeit bei der Kundgebung am 31. März 2008 einen weißen Tibetischen Glücksschal umhängen zu dürfen.
Faxnummer und E-mailadresse von Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer:
Fax: +43/1/531 15 - 4274 (Bürgerservice)
E-mail: Alfred.Gusenbauer@bka.gv.at
Musterbrief an den Bundeskanzler:
Herrn Bundeskanzler
Dr. Alfred Gusenbauer
Bundeskanzleramt
Ballhausplatz 2
1014 Wien
Wien, am 31. Maerz 2008
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler!
Die Vergabe der Olympischen Spiele an China hat trotz aller
Beteuerungen des IOC nicht nur keine Verbesserungen der gravierenden
Menschenrechtsverletzungen mit sich gebracht, sondern im Gegenteil, die massiven
Säuberungen und Unterdrückungeen in der letzten Zeit haben zu den nun
eskalierenden Unruhen geführt, zu einem Genozid, dem die Welt zusieht
und sich nur zögerlich äußert.
Selbst Sie als Bundeskanzler haben bislang zu den Gewalttaten nicht Stellung bezogen.
Als österr. Staatsbürger ist es für mich befremdend, dass Sie als offizieller Vertreter eines
demokratischen Landes keine klare und explizite Stellungnahme dazu abgeben.
Die Menschenrechte werden vor den Augen der Welt mit Füßen getreten und trotzdem soll der
Olympische Gedanke in Peking Einzug halten. Wir ersuchen Sie, ein Exempel zu statuieren als Ausdruck für
ein unterdrücktes und misshandeltes Volk! Unterstützen Sie die Forderung, dass der Weg der Freundschaft
und Harmonie der Olympischen Fackel (welch Zynismus!) nicht durch Tibet führen darf.
Die Ausweisung der ausländischen Journalisten zeugt von der
Skrupellosigkeit der chinesischen Regierung. Solange sich dieser Macht niemand in
den Weg stellt, wird sie wachsen und der Welt demonstrieren wozu sie
imstande ist. Menschenrechte sind KEINE innere Angelegenheit eines
Staates, auch wenn das während des Kalten Krieges
die politische Position
der Blockmächte war. Diese Zeiten sind vorbei. China hat am 4. Oktober
1988 die "Convention against Torture and other Cruel, Inhuman or
Degrading Treatment or Punishment" ratifiziert und ist somit genauso wie
Österreich an deren Inhalt gebunden. Ich fordere Sie daher auf, die
Vorgehensweise der chinesischen Regierung aufs Schärfste zu verurteilen.
Diese brutale Willkür mit der die bewaffnete Polizei sowie das
Militär vorgehen, darf nicht geduldet werden. Schweigen und Untätigkeit
leisten einen Beitrag zu dem Massaker, das momentan in Tibet stattfindet,
macht mitschuldig.
Ich rufe Sie auf UNVERZÜGLICH Schritte zu unternehmen und auf China
einzuwirken, damit die Situation wieder kalmiert wird. Fordern Sie die
Freilassung aller politischen Gefangenen und ein Ende der Misshandlungen
in den Gefängnissen! Fordern Sie die Pressefreiheit in Tibet und den
freien Zugang für alle ausländischen Journalisten!
Setzen Sie sich für demokratische Werte, wie Freiheit, Menschenwürde
und Frieden, ein und beziehen offiziell Stellung, indem Sie und die
österreichischen Regierungsmitglieder nicht an der Eröffnungszeremonie
teilnehmen. Tun Sie es anderen Regierungsoberhäuptern gleich und zeigen
Sie auf diesem Weg Solidarität mit Tibet und mit den Grundprinzipien
der sozialdemokratischen Partei.
Mit vorzüglicher Hochachtung