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Verfasst: So Nov 04, 2007 1:14 am
von florianklachl
Wikipedia sagt, beides ist richtig, der Truppenabzug war Bedingung für die von Russland verlangte Neutralitätserklärung:
Wikipedia hat geschrieben:Am 15. Mai 1955 wurde der Staatsvertrag unterzeichnet, der Österreich die Staatliche Souveränität bringen sollte. Dieser Vertrag musste von allen Signatarstaaten (Frankreich, Großbritannien, Sowjetunion und Vereinigte Staaten) ratifiziert werden, die letzte Ratifizierungsurkunde wurde am 27. Juli 1955 hinterlegt. Damit begann die vertraglich vereinbarte Frist von 90 Tagen, in der die Besatzungstruppen Österreich zu verlassen hatten. Der 25. Oktober 1955 war der letzte Tag innerhalb der erwähnten 90-Tage-Frist. Der erste Tag, an dem keine fremden Truppen mehr auf österreichischem Hoheitsgebiet standen, war der 26. Oktober. An diesem Tag beschloss der österreichische Nationalrat in Form eines Verfassungsgesetzes die immerwährende Neutralität.
3.Interpretation:
Der Nationalfeiertag ist der Gedenktag der Wiedererlangung der vollen Souveränität Österreichs.

Verfasst: Sa Nov 10, 2007 11:35 pm
von florianklachl
Da anscheinend die wenigsten darüber Bescheid wissen, hier ein Auszug aus dem Klosterneuburger Amtsblatt mit dem Ersuchen der BH, am Nationalfeiertag die Fahnen raushängen zu lassen:
Amtsblatt hat geschrieben:Nationalfeiertag

Aufgrund des bevorstehenden Nationalfeiertages am 26. Oktober wird die Bevölkerung seitens der Bezirkshauptmannschaft Wien-Umgebung ersucht, die Gebäude zu beflaggen (Hissen der Fahnen Österreich und Niederösterreich).

Kyoto hat auch Rotweißrot! :eek:

Verfasst: Mi Okt 26, 2016 4:07 pm
von florianklachl
Schönen Gruß zum Nationalfeiertag!
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Nationalfeiertag.jpg
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:butönweiß:

Verfasst: Mi Okt 26, 2016 7:18 pm
von Brett
Ich freu mich heuer auch aktiv über den Nationalfeiertag.
Gestern hab ich mir den Film "Der Pianist" angeschaut, der prototypisch von der Kriegs- und Holocaust-Situation in Warschau erzählt (sehr sehenswert!).
Man kann nur über jedes Lebensjahr froh sein, das man in Frieden verbringen darf. In einer aufgeklärten Gesellschaft, die andere Kulturen wertschätzt und das Auskommen miteinander über das Dominieren der eigenen Kultur stellt.
Prost.