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Neunjährige in USA tötet Schießlehrer mit Uzi

Ein neunjähriges Mädchen hat an einem Schießstand im US-Bundesstaat Arizona bei einem Waffentraining ihren Ausbildner erschossen. Schuld an dem tödlichen Unfall soll der heftige Rückstoß der Maschinenpistole, einer Uzi, gewesen sein.

Das Mindestalter für das Training an dem Schießstand beträgt laut Betreiberwebsite acht Jahre. Das Mädchen soll sich in Begleitung seiner Eltern befunden haben und wegen des heftigen Rückstoßes im Automatikmodus versehentlich auf den 39-jährigen Trainer Charles Vacca geschossen haben. Wie CNN berichtet, starb Vacca Montagabend in einem Krankenhaus wegen schwerer Kopfverletzungen.

Die Schlagzeile ist völliger Wahnsinn (wenngleich in Wahrheit völlig sachlich).
Das kranke ist, dass ein großer Teil da drüben immer noch nicht checkt, dass dahingehend bei ihnen etwas ziemlich falsch läuft.
Mindestalter acht Jahre. Aber hauptsache, Kinderüberraschungs-Eier sind dort verboten.

Den Thread gibt's eigentlich schon: http://oatz.selfhost.de/forum/showthrea ... cana/page2
:

Ich halt das ja gar nicht aus. Schon die Tatsache nicht, dass es in manchen US-Bundesstaaten rechtens ist, Unbekannte allein aufgrund der Tatsache abzuknallen, dass sie das Privatgrundstück betreten haben.

Aber z.B. auch den entsprechenden Pathos in amerikanischen Spielfilmen nicht. Sowas hat mir schon so manchen - anderweitig guten - Film verdorben. Obwohl ich mich sonst beim Filmschaun in alle möglichen Szenarien begeben kann und auch allerlei grausliche Sachen aushalt. Mit einer puritanischen, waffenverherrlichenden Darstellung, die nebenbei als antrainierte Selbstverständlichkeit passiert, kann ich nicht.

Vor kurzem fand ich mich bei einem ungarischen Volksfest an der Theiß in einer recht bizarren Situation wieder: Da spielte gerade der Radetzky-Marsch von der Bühne, und beim Biertisch nebenan hatte die Mutti einen robbenden Plastiksoldaten in der Hand, schoß damit auf ihren ca. 2-3 Jährigen Sohn. Der wiederum reagierte mit einer ca. 50 cm langen Plastikmaschinenpistole und richtete diese auf ihre Magengrube. Beide Teile bunt leuchtend, und die Mündung von der MP hatte einen Motorantrieb und ratterte beim Schießen hin und her. Ich hätte es filmen sollen, traute mich aber nicht.

Zurück in die USA, ganz aktuell:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/str ... -1.2078100

Student fährt zu schnell, wird von der Polizei angehalten, und sagt: 'Oh you're gonna shoot me?' .. dreimal darf man raten wie es weitergeht ..

http://www.dailymail.co.uk/news/article ... e-cop.html

Utah: Lehrerin schießt sich am Schulklo mit Waffe versehentlich selbst ins Bein .. alles ganz legal.
http://www.spiegel.de/panorama/lehrerin ... 91169.html

Die Lehrerin besitzt eine Lizenz, Waffen zu tragen. Diese Erlaubnis gilt in Utah auch in Schulen. Lehrer müssen dort nicht offenlegen, dass sie bewaffnet zur Arbeit erscheinen; den Behörden ist es zudem nicht gestattet, sie über mögliche Schusswaffen zu befragen.

Hat schon wieder mal ein Kleinkind (2) im Kaufhaus seine Mutter erschossen ...

Das Problem war, dass die Mutter sich nicht verteidigen konnte, weil ihr Kind ihre legal besessene Waffe abgefeuert hat.
Conclusio? Immer mindestens 2 Waffen herumtragen (so wie Agenten, mindestens ein Kleinkaliber unter dem Hosenbein beim Knöchel).

=>

Mutter erschießt 2-jährigen Sohn aus Notwehr