Verfasst: Do Dez 01, 2011 2:05 am
Sehr hübsch ... Aber ich finds immer wieder belustigend, wie man eine Organisation "Arge Daten" benennen kann
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Brett hat geschrieben:Wer schnell zum Knackpunkt finden will...
Jup, der ORF hat auch damit zu kämpfen ..Brett hat geschrieben:Ein komplexes Thema schnell verständlich zu Papier zu bringen - damit hatte ich in letzter Zeit auch sehr zu kämpfen.
Ziemlicher Äpfel-mit-Kürbis-Vergleich ..Anhand der Daten kann man dann auslesen, welche Geräte im Haushalt laufen - Forscher aus Deutschland sind mittlerweile bereits in der Lage, 600 Hollywoodfilme anhand von Smart-Meter-Daten zu erkennen.
Wait, wut?Auch das aus dem Netz bekannte Prinzip, seine persönlichen Daten für die kostenlose Nutzung von Diensten und Services herzugeben, könnte sich mit Smart Metern breiter etablieren: Wer seine Stromverbrauchsdaten via Smart Meter im Sekundentakt auslesen lässt, bekommt im Gegenzug elektronische Energie. Der Suchmaschinengigant Google wälzt offenbar solche Pläne.
Genau, als ob die Netzbetreiber irgendein Interesse daran hätten, die Kunden zum Sparen zu motivieren.. Ich check immer noch nicht, was die eigentliche Motivation dahinter ist, außer dass Siemens seine Meter-Kastln loswerden will ..Die Sammlung und Auswertung der Nutzungsdaten sind die Quintessenz der gesamten Smart-Meter-Einführung. Offiziell wird argumentiert, dass die Haushalte anhand der Daten ihren Verbrauch besser nachvollziehen können und so eher zum Energiesparen motiviert werden.
Super, endlich Stromtarife wie Handyverträge!Denkbar wären etwa flexible Tarifmodelle
Angesichts des Vordringens intelligenter Stromzähler und vernetzter Haushaltsgeräte, die gerade bei einer Echtzeitmessung ordentliche Anforderungen an die Bandbreite stellten, hält auch Alf Henryk Wulf von Alstom Deutschland eine verschärfte Debatte um die Netzneutralität für "unausweichlich".