Das mit dem Lesen geht mir genauso.. Beim Lernen hilft mir rausschreiben sehr gut, bei der Sache zu bleiben, oder zumindest unterstreichen (aber nur, wenn man nicht generisch jedes zweite Wort dass kein Füllwort ist anstreicht, sondern versucht so wenig wie möglich anzustreichen..).
Bei Romanen streich ich allerdings nix an
Da les ich einfach nur, was spannend genug ist, ums noch ein zweites mal zu lesen
Tippfehler merk ich relativ selten, da les ich einfach drüber, so genau schau ich meistens gar net hin (und meistens weiß ichs eh net besser
Vom Deutschunterricht ist bei mir nur hängen geblieben, dass man 'Betreff:' unterstreicht (Wie man Briefe formatiert war in meiner Erinnerung auch irgendwie das einzig Sinnvolle was wir damals gelernt haben).
Umgekehrt, wenn mir dann allerdings Tippfehler auffallen, dann is es schon was grobes, dass jedem auffallen müsst. Besonders peinlich find ichs aber dann, wenn ich was in der Überschrift von Postern oder Werbungen oder so was find, wo man nur ein paar wenige Wörter zu checken hat
Bei Büchern oder Zeitungen find ichs eher erstaunlich, wenn man keine Fehler findet (v.a. keine, bei denen man merkt, dass die Rechtschreibkorrektur mal wieder versucht hat intelligenter zu sein als der Autor).