New Orleans
Verfasst: Fr Sep 02, 2005 3:52 pm
Würde eher in "World Events" passen, aber egal:
Was da abgeht, kann man sich garnicht vorstellen:
Überfälle und Vergewaltigungen
In der Stadt herrschten anarchische Zustände. Scharen verzweifelter und hungriger Menschen flehten um Hilfe, Leichen verrotteten auf Bürgersteigen und bewaffnete Banden störten die sporadischen Hilfsbemühungen. Am Football-Stadion "Superdome" brachen Kämpfe und Feuer aus.
Der Polizeichef von New Orleans, Eddie Compass, berichtete, neben Raubüberfällen und Schlägereien sei es auch zu Vergewaltigungen gekommen. Der Chef der Polizei von Louisiana, Henry Whitehorn, sagte, er habe gehört, dass mehrere Beamte in New Orleans ihre Dienstmarke abgegeben hätten. "Sie sagten, sie hätten alles verloren, und wollten jetzt nicht zurückgehen, um sich von Plünderern erschießen zu lassen."
Chaos beim "Superdome"
Dramatische Zustände herrschten am "Superdome". Tausende strömten dorthin, weil sie sich dort am ehesten erhofften, Busse für die Evakuierung zu erwischen.
Am Donnerstagabend, elf Stunden nach Beginn der Militäraktion, hielten sich rund 30.000 Menschen im und beim "Superdome" auf, von denen viele bereits seit vier Tagen dort unter erbärmlichen Bedingungen ausharrten. Als nach Stunden erstmals wieder Busse vorfuhren, kam es zu Ausschreitungen. Eine Gruppe durchbrach eine Absperrung der Nationalgarde.
Jetzt ist noch dazu das Eisenbahn-Depot in die Luft geflogen ...
Und das schlimme: Das wird noch wochenlang so weiter gehen!
Ich wette, es kommt bald "ans Licht", wie sehr nicht die Regierung Bush versagt hätte beim Katastrophen-Management.
Was da abgeht, kann man sich garnicht vorstellen:
Überfälle und Vergewaltigungen
In der Stadt herrschten anarchische Zustände. Scharen verzweifelter und hungriger Menschen flehten um Hilfe, Leichen verrotteten auf Bürgersteigen und bewaffnete Banden störten die sporadischen Hilfsbemühungen. Am Football-Stadion "Superdome" brachen Kämpfe und Feuer aus.
Der Polizeichef von New Orleans, Eddie Compass, berichtete, neben Raubüberfällen und Schlägereien sei es auch zu Vergewaltigungen gekommen. Der Chef der Polizei von Louisiana, Henry Whitehorn, sagte, er habe gehört, dass mehrere Beamte in New Orleans ihre Dienstmarke abgegeben hätten. "Sie sagten, sie hätten alles verloren, und wollten jetzt nicht zurückgehen, um sich von Plünderern erschießen zu lassen."
Chaos beim "Superdome"
Dramatische Zustände herrschten am "Superdome". Tausende strömten dorthin, weil sie sich dort am ehesten erhofften, Busse für die Evakuierung zu erwischen.
Am Donnerstagabend, elf Stunden nach Beginn der Militäraktion, hielten sich rund 30.000 Menschen im und beim "Superdome" auf, von denen viele bereits seit vier Tagen dort unter erbärmlichen Bedingungen ausharrten. Als nach Stunden erstmals wieder Busse vorfuhren, kam es zu Ausschreitungen. Eine Gruppe durchbrach eine Absperrung der Nationalgarde.
Jetzt ist noch dazu das Eisenbahn-Depot in die Luft geflogen ...
Und das schlimme: Das wird noch wochenlang so weiter gehen!
Ich wette, es kommt bald "ans Licht", wie sehr nicht die Regierung Bush versagt hätte beim Katastrophen-Management.