Sinnvoll sicher darüber nachzudenken, was technisch prinzipiell möglich sein könnte. Aber wie gesagt, als nächstes unbedingt beim Rauchfangkehrer nachfragen, weil der entscheidet das dann letztlich was er durchgehen lässt und was nicht.Grent hat geschrieben:Vielleicht kann man die Therme ja einfach provisorisch umhängen auf den anderen Fang als günstigste Lösung.
Oder man setzt jetzt ein Rohr, das man dann später auch für einen Schwedenofen verwenden kann (der steht dann halt wohl im 1. Stock, heißt, die Hälfte des Rohres ist dann hinfällig), und um die Ab- und Zuluft des Brennwertgerätes kann man sich dann kümmern, wenn es soweit ist. Ich denke, das ist am Sinnvollsten.
Hmm, das war bei mir deshalb so, weil ich schon ein 125er Rohr in einen 200er Zug eingezogen drin hatte. Wäre das bestehende Rohr von Haus größer gewesen, hätten wir vllt. eine Chance gehabt. Nur mit dem 125er ging's (grenzwertig) nicht.Wenn es sich bei dir nicht ausgegangen ist, glaub ich aber kaum, dass es sich hier ausgehen wird.
Wann immer man was an seinen Rauchfängen ändert oder andere Heizgeräte anschließt, muss das an sich der Rauchfangkehrer wissen. Dann kommt der und macht die Abnahme für die Feuerstelle. Als der Kamin selbst das letzte Mal gebaut/umgebaut/saniert wurde, sollte(n) an sich der/die Durchmesser notiert worden sein.Mal sehen, was der Rauchfangkehrer für einen Durchmesser aufgeschrieben hat (muss er das machen?).
Aber in der Praxis kann das dann auch anders aussehen:
"Kennen Sie die Anlage, haben Sie die eigentlich ursprünglich abgenommen?"
"Nein, wir haben das Gebiet von unserm Vorgänger übernommen."
"Gibt es da noch Unterlagen von dem Vorgänger?"
"Naja, wir haben die damals schon bekommen, dann aber weggeschmissen."
...