16.1.2021, kurz vor Mitternacht:
~-3 bis -4 Grad bei dichtem Schneetreiben in K|3rling/Gugging.
Das Fortkommen im tief verschneiten Tann vom IST in Gugging ausgehend erwies sich als schwieriger als erwartet:
Dennoch ist es gelungen, mithilfe der 2-Schritt-vorwaerts-1-Schritt-zurueck Technik noch vor Beginn der Geisterstunde die R3dlingerhuette zu erreichen:
Wie jeder Ortskundige weisz, muss man bei jedem Besuch der R3dlingerhuette zumindest einmal die Rutsche herunterrutschen, wenn man schon einmal dort ist, was dem Volksmund nach Glueck, Erleuchtung und auch (gegebenenfalls) einen hilfreichen Stimulus fuer die Peristaltik mit sich bringen soll:
Weiter ging es ueber Gugging ueber die Antiploecking, anbei ein Blick auf das Museum Gugging von oben herab:
Zwischenstation in der Gugginger Telefonzelle zum Aufwaermen. Kleiner Literaturcheck bei dieser Gelegenheit. Meine Bestof: Das PageMaker Praxis Buch von Markt&Technik, Jubilaeumsausgabe des Oesterreichischen Woerterbuchs, Muenchhausen und natuerlich "Waage - 24. September - 23. Oktober".

Lesestoff findet sich hier fuer politisch Interessierte von ganz links ("Marx fuer Anfaenger") bis ganz rechts ("Der Traum vom Reich").
Gehobenere Literatur befindet sich standesgemaesz im obersten Regalanbau.
Mein Fazit zu dieser Zelle:
In der Gugginger Neubaugasse war ein Marder unterwegs:
Hasenspuren (oberhalb der Fuszspuren, leider schon etwas eingeschneit) in der F3ldgasse:
Weil es so kalt war, hab ich dann noch einmal in einer (sogar noch betriebsbereiten) Telefonzelle voruebergehend Unterschlupf gesucht und mir ein wenig die Zeit mit dem Lesen des Telefonbuches vertrieben (u.a. ist sogar noch die Handynummer von Frau Banski vom Billa darin eingetragen).