Als Journalist muss er beim Zusammenstöpseln von Substantiven schon auf ein wenig mehr achten als nur auf die Erfüllung ontologischer Formalkriterien.JesuZ hat geschrieben:aber das Finale ist nunmal auch gleichzeitig das Endspiel.
Der weiß sehr wohl, was er zwischen den Zeilen schreibt und was er damit anstellt.
Und dass es außer dem Vogel noch größere Vögel gibt, darf find ich auch nicht als Rechtfertigung dienen. (das erinnert mich irgendwie an die Best-of Diktator Umfrage hier im Forum + Diskussion dazu ... "der Stalin war ja eh viel ärger als der ...")
Ist ihm bloß so ein Ausrutscher wie dem Mölzer zu wünschen - und das war's dann hoffentlich endlich einmal.
EDIT: Für's Archiv:
Catos Hure hat geschrieben:Was, Herr Löw, frage ich mich, haben Sie den "Jungs" von BILD bloß angetan?
Eine LÄCHELNDE CORINNA und ein WEINENDER NEYMAR statt JOGI, JOGI ÜBER ALLES IN DER WELT.
Das mag verstehen, wer will, ich jedenfalls nicht.
Und so wiederhole ich, was ich Ihnen zu Beginn dieser spannendsten WM aller Zeiten schrieb: Ich glaube an den deutschen Fußball, ich liebe ihn. Seine Kraft und Leidenschaft. Sein Aufbäumen in scheinbar aussichtsloser Situation. Seine Genieblitze. Seine schwarz-rot-goldene Geschlossenheit.
Und seine deutschen Tugenden in elf Sportlern.
Daher: Heute die Brasilianer und morgen die ganze Fußballwelt. Mit einem Endspielsieg in Rio.
Michael Jeannée