Klosterneuburg @ the media
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Mhm .. ok.
), damit dann halt der nächste damit pleite gehn kann (so wie bei dem Restaurant gegenüber von uns, obwohl sich der Grieche bis jetzt gut hält
)? Wenn keiner den Kobel haben will und die Abrissbirne kommt, ist die Investition dann halt pfusch..
Hmm .. Also unterm Strich hat man dann am Anfang 4Mio selber, die "Fremden" haben 11Mio, und am Ende hat man selber ein Haus, das (zu beginn) 14Mio Wert ist (sofern mans verkaufen kann), -3Mio Schulden bei der Bank, und die Anteilhaber haben nix, d.h. wenn man alle anderen zufrieden stellen will, müsste man der Bank 3Mio (+Zinsen?), den Anteilhabern 11Mio zurückzahlen, wenn man aber für das Anlagevermögenl nur z.B. 6Mio rausschlagen kann, hat man dann selber 4Mio und der Anteilhaber 11-(6-3)=8Mio verloren..
Edit: Hab den Text geschrieben und dann nicht abgesendet, is mittlerweile schon überholt
Das geht aber dann davon aus, dass man die Hütte irgendwem um den Neuwert andrehen kann (z.b. der GemeindesAik0 hat geschrieben: Wenn ich 14 Mio. in den Bau buttere, dann sind diese 14 Mio. ja nicht weg


Hmm .. Also unterm Strich hat man dann am Anfang 4Mio selber, die "Fremden" haben 11Mio, und am Ende hat man selber ein Haus, das (zu beginn) 14Mio Wert ist (sofern mans verkaufen kann), -3Mio Schulden bei der Bank, und die Anteilhaber haben nix, d.h. wenn man alle anderen zufrieden stellen will, müsste man der Bank 3Mio (+Zinsen?), den Anteilhabern 11Mio zurückzahlen, wenn man aber für das Anlagevermögenl nur z.B. 6Mio rausschlagen kann, hat man dann selber 4Mio und der Anteilhaber 11-(6-3)=8Mio verloren..
Edit: Hab den Text geschrieben und dann nicht abgesendet, is mittlerweile schon überholt

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Mit der Haftung ist das so ne Sache .. Meines Wissens ist es (glaub ich) so:
Angenommen ich programmier irgendeine Statik-Software, und jemand baut damit eine Brücke, und die stürzt dann ein, weil ich irgendwo 2*2=5 gerechnet hab ..
Die natürliche Person, die dann haftet, bin dann eigentlich Ich. Wenn ich in einer GmbH bin, hab ich Glück gehabt, weil der Witz an GmbH ist gerade, dass nicht die natürliche Person haftet, sondern nur das Unternehmen. D.h. ich werd dann zwar wahrscheinlich rausgeschmissen (außer ich bin ein Bankenvorstand, dann bekomm ich trotzdem einen Bonus
), aber ich muss nicht den Schaden aus eigener Tasche zahlen (oder aus meiner Versicherung..).
Andererseits hat man aber auch eher eine Chance den Schaden von einem Unternehmen komplett gezahlt zu bekommen als von einer Privatperson, der kann dann nur Privatkonkurs anmelden.
Andererseits, und auch deswegen ists mit den natürlichen Personen und Fahrlässigkeit meistens auf den 2. Blick nicht mehr so einfach, kann man auch sagen, wenn so ein Fehler von mir durch die Qualitätssicherung durchgeht, hat die QS-Abteilung versagt ..
Das konkrete Beispiel mit der Software kann man beliebig komplizierter machen: zB. der Klassiker ist, ich schreib in die Lizenz nen Haftungsausschluss. Grad bei Opensource Software findet man den immer, bei kommerzieller Software kann man dann schon mehr Zugeständnisse rauskitzeln (was es dann halt richtig teuer macht). Allerdings gibts da irgendwelche gesetzlichen Einschränkungen, was man alles per Lizenz ausschließen darf, habs aber nicht mehr so genau im Kopf. Das Beispiel hab ich mal nen Juristen gefragt, der hat sich dann aber auch rumgedrückt..
Oder, wenn man das Zeugs zertifizieren lässt (wobei meistens nicht nur das Produkt Teil der Zertifizierung ist, sondern auch die betrieblichen Abläufe wie QS, grad bei Software ist es einfacher zu schaun, dass die Entwicklung ordentlich ist, als dass das Produkt ordentlich ist), kann es durchaus sein, dass alle Auflagen erfüllt wurden, aber es ist irgendein Fehler passiert, der durch die Zertifizierung einfach nicht abgedeckt ist, weil noch nie wer dran gedacht hat. Da wird der Hersteller dann alle Forderungen zurückweisen (erst mal).
Oder der verwendete Prozessor hat nen Gleitkomma-bug und rechnet falsch ..
Problem ist halt, auch wenn letztlich immer natürliche Personen fahrlässig sind oder einfach Fehler machen, kanns ziemlich schwierig sein, konkrete Personen zu nennen, die Schuld sind (ok, konkrete Personen nennen an sich ist nicht schwierig
).
Fehler passieren halt, ist so, was anderes zu erwarten ist unrealistisch. Deswegen sollte es Kontrollen geben, und deswegen müssen dann schon mindestens 2 versagt haben: der, der den Fehler eingebaut hat, und der, der bei der Kontrolle geschlampt hat.. Damit ist man dann aber bei der Frage, wie eine Firma ihre Qualitätssicherung aufzieht und wer dafür verantworlich ist, und irgendwann wirds dann eben einfacher, von der juristischen Person 'Firma' zu reden (oder den QS-Manager zu feuern
).
Angenommen ich programmier irgendeine Statik-Software, und jemand baut damit eine Brücke, und die stürzt dann ein, weil ich irgendwo 2*2=5 gerechnet hab ..
Die natürliche Person, die dann haftet, bin dann eigentlich Ich. Wenn ich in einer GmbH bin, hab ich Glück gehabt, weil der Witz an GmbH ist gerade, dass nicht die natürliche Person haftet, sondern nur das Unternehmen. D.h. ich werd dann zwar wahrscheinlich rausgeschmissen (außer ich bin ein Bankenvorstand, dann bekomm ich trotzdem einen Bonus

Andererseits hat man aber auch eher eine Chance den Schaden von einem Unternehmen komplett gezahlt zu bekommen als von einer Privatperson, der kann dann nur Privatkonkurs anmelden.
Andererseits, und auch deswegen ists mit den natürlichen Personen und Fahrlässigkeit meistens auf den 2. Blick nicht mehr so einfach, kann man auch sagen, wenn so ein Fehler von mir durch die Qualitätssicherung durchgeht, hat die QS-Abteilung versagt ..
Das konkrete Beispiel mit der Software kann man beliebig komplizierter machen: zB. der Klassiker ist, ich schreib in die Lizenz nen Haftungsausschluss. Grad bei Opensource Software findet man den immer, bei kommerzieller Software kann man dann schon mehr Zugeständnisse rauskitzeln (was es dann halt richtig teuer macht). Allerdings gibts da irgendwelche gesetzlichen Einschränkungen, was man alles per Lizenz ausschließen darf, habs aber nicht mehr so genau im Kopf. Das Beispiel hab ich mal nen Juristen gefragt, der hat sich dann aber auch rumgedrückt..
Oder, wenn man das Zeugs zertifizieren lässt (wobei meistens nicht nur das Produkt Teil der Zertifizierung ist, sondern auch die betrieblichen Abläufe wie QS, grad bei Software ist es einfacher zu schaun, dass die Entwicklung ordentlich ist, als dass das Produkt ordentlich ist), kann es durchaus sein, dass alle Auflagen erfüllt wurden, aber es ist irgendein Fehler passiert, der durch die Zertifizierung einfach nicht abgedeckt ist, weil noch nie wer dran gedacht hat. Da wird der Hersteller dann alle Forderungen zurückweisen (erst mal).
Oder der verwendete Prozessor hat nen Gleitkomma-bug und rechnet falsch ..
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Fehler passieren halt, ist so, was anderes zu erwarten ist unrealistisch. Deswegen sollte es Kontrollen geben, und deswegen müssen dann schon mindestens 2 versagt haben: der, der den Fehler eingebaut hat, und der, der bei der Kontrolle geschlampt hat.. Damit ist man dann aber bei der Frage, wie eine Firma ihre Qualitätssicherung aufzieht und wer dafür verantworlich ist, und irgendwann wirds dann eben einfacher, von der juristischen Person 'Firma' zu reden (oder den QS-Manager zu feuern

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Yey:
http://derstandard.at/1308680601202/Bis ... -nach-Wien
Und die U-Bahn über Stadtgrenzen hinaus ist auch wieder im Gespräch, aber immerhin nicht explizit für Klosterneuburg
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Erstaunlich, eigentlich.Einzig aus dem Bereich Klosterneuburg kommt der überwiegende Teil der Job-Pendler (55 Prozent) mit Bus oder Bahn.
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Hermes in Klosterneuburg:
http://www.youtube.com/watch?v=vMgGhWF26Lg
Hab gar nicht gewusst, dass es sich dort immer noch um ein offenes Wirtshaus handelt.
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http://tvthek.orf.at/programs/1200-Erle ... esterreich
21:52
Bitte schaut's euch an, wie lässig man einen Druckblei zücken kann ...
Ihr müsst wissen, ich mach das jeden Tag. Gehört ganz normal zu meinem Job.
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Forma, Eier Gnodn.