Das will keiner sehen!
- mastastefant
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Ah-ha! Wieder was gelernt
Bei LG dürfte sich das unter der 'TruMotion' Setting verbergen, damit schaut James Bond gleich viel weniger nach Lindenstraße oder Bindestrich im Filmtitel aus ..
Allerdings werd ich nie verstehn, warum deutsche Übersetzer so einen Abkürzungswahn immer hinlegen.. Z.b. selbst wenn am ganzen Bildschirm nur in der Mitte Text steht, steht dann was wie 'Dyn. IP bez. ...' oder 'Einst. speich. ...'.
Bei LG dürfte sich das unter der 'TruMotion' Setting verbergen, damit schaut James Bond gleich viel weniger nach Lindenstraße oder Bindestrich im Filmtitel aus ..
Allerdings werd ich nie verstehn, warum deutsche Übersetzer so einen Abkürzungswahn immer hinlegen.. Z.b. selbst wenn am ganzen Bildschirm nur in der Mitte Text steht, steht dann was wie 'Dyn. IP bez. ...' oder 'Einst. speich. ...'.
I find your lack of platform support disturbing.
Na ich hab gemeint, dass der Hofer-Fernseher höchstwahrscheinlich keine Zwischenbilder rechnet, aber die Bewegungsunschärfe ("Schlieren") trotzdem ausbleibt. Nach meiner Wahrnehmung halt ...
Warum im nordamerikanischen Raum Soap Operas mit 50 fps getriggert werden, tät mich auch interessieren ...
Warum im nordamerikanischen Raum Soap Operas mit 50 fps getriggert werden, tät mich auch interessieren ...
Forma, Eier Gnodn.
Die Frage ist, ob hier Bewegungsschärfe in Wiki nicht viel eher Bewegungsfluss heißen sollte? (Stocken im Gegensatz zu Schlieren)
24fps ist einfach fürs Auge grunsätzlich zu wenig. Da gabs früher immer große Diskussionen, warum man denn mehr Frames als 24 brauche bei einem Computerspiel, weil man doch mehr als 24 garnicht wahrnehmen könne ... natürlich totaler Blödsinn. Weil: 24 sei flüssig und mehr als flüssig gäbe es nicht ...
Die gängisten mp3 Formate, 96 und 128kbit/s wurden in den 80ern festgelegt, weil Probanden hier keinen (oder evtl. fast keinen?) Unterschied zur CD mehr feststellen konnten - hab ich auf der Uni gelernt.
24fps ist einfach fürs Auge grunsätzlich zu wenig. Da gabs früher immer große Diskussionen, warum man denn mehr Frames als 24 brauche bei einem Computerspiel, weil man doch mehr als 24 garnicht wahrnehmen könne ... natürlich totaler Blödsinn. Weil: 24 sei flüssig und mehr als flüssig gäbe es nicht ...
Die gängisten mp3 Formate, 96 und 128kbit/s wurden in den 80ern festgelegt, weil Probanden hier keinen (oder evtl. fast keinen?) Unterschied zur CD mehr feststellen konnten - hab ich auf der Uni gelernt.
Ich find so Vorgehen eigentlich in Ordnung (wobei ich als Referenz vielleicht nicht unbedingt die CD verwendet hätte, sondern den Originalsound - dann kann man immer noch sagen: Diese feinere Diskretisierung bringt keinen Mehrwert mehr, die Sache konvergiert und wir belassen es bei den 96).Grent hat geschrieben:Die gängisten mp3 Formate, 96 und 128kbit/s wurden in den 80ern festgelegt, weil Probanden hier keinen (oder evtl. fast keinen?) Unterschied zur CD mehr feststellen konnten - hab ich auf der Uni gelernt.
Problematisch wirds halt immer dann, wenn sich ein Qualitätsmerkmal nicht nur an einem Parameter wie hier der Samplerate festlegen lässt. Oder mehrere Parameter nicht voneinander unabhängig verstellbar sind.
Bin kein Insider, könnt mir aber vorstellen, dass grad beim Fernsehen stark ausschlaggebend ist, wie ein Bild ins andere übergeht, ob es dazwischen eine Blackout-Phase gibt etc. Wenn 24 Bilder in der Sekunde sauber getrennt sind, kommt das in manchen (Extrem-)Fällen wohl besser als 48 ineinandergeblendete.
Forma, Eier Gnodn.
- mastastefant
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Bei Audio (aber auch genauso bei Video) zählt bei der Kompression schon lang nicht mehr nur wieviele Frequenzen mitkomprimiert werden und wo abgeschnitten wird, bzw. wie hoch die Bitrate ist.. Da wird viel rumgetrickst um genau das wegzuschneiden, was der Mensch nicht hören/sehen kann bzw nicht so gut wahrnimmt. Bei Audio gabs schon vor langem mal nen Vergleich von Ogg Vorbis und MP3 und Original, per Kopfhörer eingespielt div. Versuchspersonen. Vorbis hatte da selbst bei niedrigerer Bitrate als MP3 weit besser abgeschnitten, bzw. wurde auch öfter für das Original gehalten als das MP3 mit höherer Bitrate.
Variable Bitrate macht halt auch viel aus, wenn man für den letzten Tusch und die lange Pause danach nicht den selben Speicherplatz verbrauchen muss, sondern nach Bedarf geht..
Über 128kbit/s dürfte aber bei kaum einem verlustbehafteten ein Unterschied zu hören sein. Allerdings ist das halt dann auch die Untergrenze. Wenn man den Audiostream dann auspackt, rumfiltert und wieder mit der selben Rate komprimiert, wird man dann wohl schon langsam was hören.
Anzumerken wäre da vielleicht auch, dass Bitrate nicht direkt mit Samplingrate und Auflösung zu tun hat
Bei der Darstellung am Fernseher, TFT oder Röhre gibts da keine echte 'Blackout-Phase', ein Bild ist da, und dann wird das nächste zeilenweise drübergelegt, fertig Die LEDs zeigen von selbst weiter das alte Bild an, bei der CRT stellt man einfach die Frequenz hoch genug, damit rechtzeitig das nächste Bild drüberkommt. Das einzige was man da haben will ist, dass nicht mitten während einem Scan zum nächsten Frame gesprungen wird, sonst hat man halbes Bild oben altes Bild, halbes Bild unten neues Bild, und bei seitlichen Bewegungen hat man dann diesen "Bruch" im Bild (siehe vsync). Wenns da schmiert und schliert, ist das eher ein Problem von den LEDs die nicht schnell genug umschalten bzw nachleuchten.
Damit bleibt die Frage, was macht man wenn man mit 50Hz sein Bild aktualisiert und dann einen Stream mit 25fps oder 24fps reinbekommt. Solang sich nix bewegt, ist es letztlich egal. Spannend wirds dann immer bei (seitlicher) Bewegung. Ohne Zwischenbilder ruckelts (besonders, wenn man so was ungrades wie 25fps bei 60Hz anzeigen will), mit Zwischenbildern, naja, das ist halt immer irgendwas auto-generiertes, hat nix mit dem zu tun was da vor der Kamera passiert ist, dafür ruckelts nicht, aber was ne Kante ist und wohin sich die bewegt liegt halt im Ermessen des Interpolationsalgorithmus, alles andere wird weichgespült.
Plasma-TVs bzw Kinos dürften angeblich als dritte Variante auch einfach die Zwischenbilder schwarz oder stark gedimmt zeigen, und überlassen dadurch quasi dem Gehirn die Zwischenbildberechnung, dadurch ruckelts angeblich nicht so.
Spannend nur, dass dieser Soap-Opera-Effekt auch auftritt ohne Zwischenberechnung, dürfte also an der höheren Framerate und damit flüssigeren Wiedergabe liegen, dass Schauspieler vom Vordergrund abgehoben erscheinen, und nicht (nur) an der Interpolation.
Angeblich ist der Grund übrigens für die 60fps Aufnahmen, dass Filme auf Filmrollen aufgenommen werden/wurden, und die sind teuer (deswegen auch 24fps um Meter zu sparen), während Soaps auf Videobändern aufgenommen wurden, die sind billig und laufen halt mit 60fps.
Variable Bitrate macht halt auch viel aus, wenn man für den letzten Tusch und die lange Pause danach nicht den selben Speicherplatz verbrauchen muss, sondern nach Bedarf geht..
Über 128kbit/s dürfte aber bei kaum einem verlustbehafteten ein Unterschied zu hören sein. Allerdings ist das halt dann auch die Untergrenze. Wenn man den Audiostream dann auspackt, rumfiltert und wieder mit der selben Rate komprimiert, wird man dann wohl schon langsam was hören.
Anzumerken wäre da vielleicht auch, dass Bitrate nicht direkt mit Samplingrate und Auflösung zu tun hat
Bei der Darstellung am Fernseher, TFT oder Röhre gibts da keine echte 'Blackout-Phase', ein Bild ist da, und dann wird das nächste zeilenweise drübergelegt, fertig Die LEDs zeigen von selbst weiter das alte Bild an, bei der CRT stellt man einfach die Frequenz hoch genug, damit rechtzeitig das nächste Bild drüberkommt. Das einzige was man da haben will ist, dass nicht mitten während einem Scan zum nächsten Frame gesprungen wird, sonst hat man halbes Bild oben altes Bild, halbes Bild unten neues Bild, und bei seitlichen Bewegungen hat man dann diesen "Bruch" im Bild (siehe vsync). Wenns da schmiert und schliert, ist das eher ein Problem von den LEDs die nicht schnell genug umschalten bzw nachleuchten.
Damit bleibt die Frage, was macht man wenn man mit 50Hz sein Bild aktualisiert und dann einen Stream mit 25fps oder 24fps reinbekommt. Solang sich nix bewegt, ist es letztlich egal. Spannend wirds dann immer bei (seitlicher) Bewegung. Ohne Zwischenbilder ruckelts (besonders, wenn man so was ungrades wie 25fps bei 60Hz anzeigen will), mit Zwischenbildern, naja, das ist halt immer irgendwas auto-generiertes, hat nix mit dem zu tun was da vor der Kamera passiert ist, dafür ruckelts nicht, aber was ne Kante ist und wohin sich die bewegt liegt halt im Ermessen des Interpolationsalgorithmus, alles andere wird weichgespült.
Plasma-TVs bzw Kinos dürften angeblich als dritte Variante auch einfach die Zwischenbilder schwarz oder stark gedimmt zeigen, und überlassen dadurch quasi dem Gehirn die Zwischenbildberechnung, dadurch ruckelts angeblich nicht so.
Spannend nur, dass dieser Soap-Opera-Effekt auch auftritt ohne Zwischenberechnung, dürfte also an der höheren Framerate und damit flüssigeren Wiedergabe liegen, dass Schauspieler vom Vordergrund abgehoben erscheinen, und nicht (nur) an der Interpolation.
Angeblich ist der Grund übrigens für die 60fps Aufnahmen, dass Filme auf Filmrollen aufgenommen werden/wurden, und die sind teuer (deswegen auch 24fps um Meter zu sparen), während Soaps auf Videobändern aufgenommen wurden, die sind billig und laufen halt mit 60fps.
I find your lack of platform support disturbing.
Simsalabim!
Achtung, achtung - jetzt wird's mysthisch!
*) Hier ein Beitrag von malgusto.com ( ) - total faszinierend:
http://www.youtube.com/watch?v=k9lVxLAHcTY
*) Wer es auch so weit bringen will, bekommt hier die passende Beratung:
http://wn.com/MagierSereinig
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