Ich hab im Winter einen Pullover oder eine Jacke an (wenn ich mich nicht in einem geheizten Gebäude befinde).wiesl hat geschrieben:Im Winter schalt ich auf "kurzen" Strecken nicht die normale Heizung ein, weil die realtiv lang braucht bis sie warm wird.
Mobilitaet
Du dürftest echt noch nie mit Sitzheizung gefahren sein, der Komfort ist wirklich nicht zu unterschätzen. Und ist auch von der Energieeffizienz sicher besser, als wenn der wiesl für die Kurzstrecke alles anheizt und dann das frisch gewärmte Auto wieder abkühlt...Ich hab im Winter einen Pullover oder eine Jacke an (wenn ich mich nicht in einem geheizten Gebäude befinde).
Sitze bleiben dann lange kalt, wenn das Oberflächenmaterial hohe Wärmekapaz. hat (zB Leder, drum hat das in Fahrzeugen auch mMn nix verloren) und das Material darunter schlecht wärmeisoliert (wo allerdings Kompromisse getroffen werden müssen, im Sommer will man sich ja auch nicht zu Tode schwitzen).
Aber generell: Wenn die Strecke so kurz ist, wirds ja wohl egal sein, wenn man nicht Raumklima erreicht - hat aber wohl auch mit der Geisteshaltung zu tun. Für mich ist man in einem Auto nicht "drinnen". Darüber hinaus hat für mich ein Auto den Status einer Orthese - nützlich für Fälle, in denen mein eigener Bewegungsapparat zu schwach ist - nicht mehr. Fahr aus dem Grund auch nur ca. einmal die Woche mit einem.
Sitzheizung wird als elektr. Widerstandsheizung und somit mit reiner Exergie betrieben.
Bei der Innenraumheizung ists idR die Abwärme vom Motor (gibt's zuhauf und man weiß eh nicht, wohin damit sonst), die genutzt wird. Was auch begründet, warums bei kaltem Motor länger braucht, bis es damit warm wird. Es sei denn - wie bei manchen teureren Autos so eingebaut, da gibt es ebenfalls eine zusätzliche Widerstandsheizung. Dann geb ich dir, zobi, recht, denn dann ists so oder so Energieverschwendung, bloß in untersch. Ausmaßen.
Bei öffentlichen Verkehrsmitteln im 20h-Dauerbetrieb macht es eher Sinn, stationäre Innentemperaturen zu fahren.
Aber generell: Wenn die Strecke so kurz ist, wirds ja wohl egal sein, wenn man nicht Raumklima erreicht - hat aber wohl auch mit der Geisteshaltung zu tun. Für mich ist man in einem Auto nicht "drinnen". Darüber hinaus hat für mich ein Auto den Status einer Orthese - nützlich für Fälle, in denen mein eigener Bewegungsapparat zu schwach ist - nicht mehr. Fahr aus dem Grund auch nur ca. einmal die Woche mit einem.
Sitzheizung wird als elektr. Widerstandsheizung und somit mit reiner Exergie betrieben.
Bei der Innenraumheizung ists idR die Abwärme vom Motor (gibt's zuhauf und man weiß eh nicht, wohin damit sonst), die genutzt wird. Was auch begründet, warums bei kaltem Motor länger braucht, bis es damit warm wird. Es sei denn - wie bei manchen teureren Autos so eingebaut, da gibt es ebenfalls eine zusätzliche Widerstandsheizung. Dann geb ich dir, zobi, recht, denn dann ists so oder so Energieverschwendung, bloß in untersch. Ausmaßen.
Bei öffentlichen Verkehrsmitteln im 20h-Dauerbetrieb macht es eher Sinn, stationäre Innentemperaturen zu fahren.
Habe einen sehr lesenswerten Artikel mit interessanten Zahlen zum Inlands-Güterverkehr gefunden (vom VCÖ herausgegeben).
http://www.vcoe.at/images/doku/vcoe_fac ... region.pdf
Gerade in Hinblick darauf, wie das Thema politisch immer wieder instrumentalisiert wird, finde ich folgende Zahlen besonders nennenswert:
Auch das Diagramm unten auf S. 2 finde ich interessant, wobei man mMn Wien (als Bundes"land" mit besonders hohem Dienstleister-Anteil) ausklammern muss.
Und wenn ich im Anschluss les, wie sich zB das Land Salzburg den Haxn für die Schiene ausreißt (Gratisberatung, verfügbare Anbindung für Unternehmen), dann denk ich mir als Erstes "Macht die Bahn privat." Woran kanns denn sonst scheitern, dass da nix weitergeht?
http://www.vcoe.at/images/doku/vcoe_fac ... region.pdf
Gerade in Hinblick darauf, wie das Thema politisch immer wieder instrumentalisiert wird, finde ich folgende Zahlen besonders nennenswert:
Das, worüber immer am lautesten gezetert wird, ist also mit 17% bedeutsam gegenüber 70%, die Start und Ziel im Inland haben!Von der gesamten auf der Straße transportierten Gütermenge (Jahr 2005: 425,5 Millionen Tonnen) entfallen rund 70 Prozent auf den sogenannten Binnenverkehr mit Start und Ziel in Österreich. 17 Prozent der Gütermenge haben den Ursprung oder das Ziel in Österreich und weitere 13 Prozent sind Transit.
Auch das Diagramm unten auf S. 2 finde ich interessant, wobei man mMn Wien (als Bundes"land" mit besonders hohem Dienstleister-Anteil) ausklammern muss.
Und wenn ich im Anschluss les, wie sich zB das Land Salzburg den Haxn für die Schiene ausreißt (Gratisberatung, verfügbare Anbindung für Unternehmen), dann denk ich mir als Erstes "Macht die Bahn privat." Woran kanns denn sonst scheitern, dass da nix weitergeht?
http://www.gwent.police.uk/leadnews.php?a=2172
Sehr gut gemachter Warnungs-Film. Da wird einem echt schlecht.
Sehr gut gemachter Warnungs-Film. Da wird einem echt schlecht.
"Es ist ausgesprochen verdrießlich, so etwas Revolutionäres wie Sarkasmus erfunden zu haben und mit ansehen zu müssen, wie es von Amateuren missbraucht wird."
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Dass in Autos heftig Sound-Design betrieben wird ist eh ein alter Hut .. Trotzdem immer wieder lustig:
http://www.heise.de/autos/artikel/Antis ... 96760.html
http://www.heise.de/autos/artikel/Antis ... 96760.html
http://orf.at/100414-50151/index.html

Jedoch: Kaum ein Politiker solchen Ranges sieht seinen Aufgabenbereich darin, einfach nur hehre Ziele zu verfolgen. Ich nehm an, die fürchten schon ein wenig einen etwaigen Pedelec-Boom und wollen dem in der Verkehrsplanung bereits sinnvoll begegnen. Aber: Auch gut.
Und Ray LaHood is der ur lässige Name
. Und LaTourette hat ja auch was 

Jedoch: Kaum ein Politiker solchen Ranges sieht seinen Aufgabenbereich darin, einfach nur hehre Ziele zu verfolgen. Ich nehm an, die fürchten schon ein wenig einen etwaigen Pedelec-Boom und wollen dem in der Verkehrsplanung bereits sinnvoll begegnen. Aber: Auch gut.

Und Ray LaHood is der ur lässige Name


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Coole Sache: http://orf.at/100414-50151/50353txt_story.html
Der Routenplaner http://www.anachb.at/ is nett. Allerdings liefert er auch net alle Radl-Schleichwege zurück, sondern schickt einen über die Hauptstraßen tw.
Bez. Verkehrsplanung: bei mir vorm Haus staut sichs mittlerweile in der Früh wieder genauso wie vor der Umfahrung
Immerhin hängt da jetz so ein Verkehrszählungs-Kastl (wobei ich immer noch net check, wie die funktionieren, die sind komplett geschlossene Metall-Gehäuse ohne sichtbare Öffnung für Sensoren .. Muss entweder irgendwo anders montiert sein, oder einfach nen Zufallsgenerator drin haben
). Bin ja schon gespannt, wie das Ergebnis dann beschrieben wird, ob a) die Umfahrung hat net wirklich was genutzt oder b) wir brauchen jetzt den Tunnel.. Ich tipp auf b) 
Der Routenplaner http://www.anachb.at/ is nett. Allerdings liefert er auch net alle Radl-Schleichwege zurück, sondern schickt einen über die Hauptstraßen tw.
Bez. Verkehrsplanung: bei mir vorm Haus staut sichs mittlerweile in der Früh wieder genauso wie vor der Umfahrung


