Die besten orf.at-Meldungen

[Chicken]

Also das klingt echt "relativ sehr sehr" unvorstellbar.

[Brett]

Automotor flog 100 Meter durch Tunnel
Durch die Wucht des Aufpralls ist in der Nacht auf Samstag im Strenger Tunnel der Motor aus dem Auto gerissen und 100 Meter weit geschleudert worden. Der Lenker hatte zuvor die Kontrolle über das Auto verloren.


Durch Wucht des Aufprall aus Auto gerissen
Gegen 2.05 Uhr hatte der 19-jährige Vorarlberger seinen Pkw auf der Arlbergschnellstraße durch den Strenger Tunnel in Richtung Arlberg gelenkt.

Rund 70 Meter vor dem Tunnelende geriet der Pkw in einer leichten Rechtskurve laut Polizei außer Kontrolle und prallte zuerst gegen die linke Gehsteigkante, schleuderte nach rechts gegen die Portalmauer und dann gegen einen Stromkasten.

Der Motor wurde dabei aus dem Fahrzeug gerissen und flog durch den Tunnel.


Lenker und Beifahrer verletzt
Der Lenker und sein 21-jähriger Beifahrer wurden unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung in das Krankenhaus Zams gebracht. Sie konnten in der Zwischenzeit schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Durch die Bergungs- und Aufräumungsarbeiten war der Tunnel in Richtung Arlberg für zweieinhalb Stunden gesperrt.

Es gibt wenige plausible wenngleich unwahrscheinliche Begründungen, die mir dazu einfallen:

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Zwei Schreiberlinge sind dort hingelaufen, der eine neu, der andre ein alter Hase. Der alte Hase hat sich dacht "So, den drah i eine." und hat einen mitgebrachten Motor 100m entfernt auf die Straße hingelegt. Der andre freute sich über die heißeste Story seiner Karriere.

- oder -

Der junge Vorarlberger war der Sohn eines KFZ-Mechanikers und musste Überstunden machen. Total übermüdet aber erfolgsbewusst wollte er einer Kundschaft einen Tauschmotor vorbeibringen, den er, da die Firma Konkurs angemeldet hatte und bereits alle Firmenfahrzeuge verpfändet wurden, mit Gummispannern im Heck seines Kombis befestigt hatte. Sekundenschlaf. Der Tauschmotor flog durch die Windschutzscheibe, schürfte dem Fahrer dabei das Ohrläppchen ab und riß dem armen Beifahrer einen Jackenknopf von der Jacke, darum mussten die beiden unbestimmten Grades verletzt ins Krankenhaus.

- oder -

Um den Ausbau doppelröhriger Tunnelführungen in Österreich voranzutreiben hat W3rner F4ymann unter Leistung von Schmiergeldzahlungen aus der Parteikassa diesen Bericht vor dem Schlafen gehen schnell runtergetippt und an die APA geschickt.

- oder -

Es war in Wirklichkeit ein Unfall mit einer alten Puch Maxi. Dem Mopedfahrer ging im Tunnel der Sprit aus und er gedachte sein Fahrzeug über die Fahrbahn zu schieben und dann per Pedal weiterzutreten. Da kam der junge Vorarlberger im Mordstempo betrunken von einer Home Warming Party nachhause und sah den armen Wurm nicht. Das Fahrzeug extrem tiefergelegt, lag die Stoßstange exakt auf Höhe des Mopedmotors. Dieser wurde aus dem Moped gerissen und durch den Tunnel geschleudert. Der Mopedfahrer - ein 14jähriger ohne Schein hat sich aber schnell aus dem Staub gemacht und die Mopedreste irgendwo in einem Fluss versenkt um ohne Teilschuld davonzukommen.
Der fachunkundige Journalist, der zur Unfallsstelle trat, um seine Notizen aufzunehmen, sah den Mopedmotor liegen und dachte sich "Guat, das muss irgendwie zu dem Auto dazughörn, sonst is keiner da."
Variante, falls der Mopedfahrer evtl. nicht überlebt hätte (:cat : Der 19-jährige Vorarlberger hat ihn mitsamt den Mopedresten in den Fluss geworfen und auf den Motor vergessen. Für den Journalist gilt dennoch obiges.

- oder -

Der Verfasser des Berichts war gestern beim Basketballheurigen.

- oder -

Am Tunnelende lauerten oben am Torbogen zwei hinterlistige Ziegelsteinwerfer, wie sie sich in der Vergangenheit ja immer wieder auf Autobahnbrücken bewährt haben.
Diesmal hatten sie sich aber was besonders Gefinkeltes ausgedacht und einen alten PKW-Motor vom Schrottplatz mitgebracht.
Der völlig zugekiffte, junge Vorarlberger kam schließlich mit seinem PKW im Schneckentempo daher. Ob des geringen Tempos und im Vergleich zur Autobahnbrücke geringen Fallhöhe haben sich die routinierten Ziegelsteinwerfer diesmal stark verschätzt und den Motor viel zu früh abgeworfen.
Der Motor krachte an der Tunnelmündung auf die Fahrbahn, der Autofahrer wurde in 70,2 m Entfernung kreidebleich und legte mit 20 cm Bremsweg eine Vollbremsung hin. Ein Jäger, der unweit auf der Lauer lag, hörte den Krach und rief die Rettung. Der unter Schock stehende junge Vorarlberger wollte sich indes zur Beruhigung eine Zigarette anzünden und brannte sich nervös zitternd mit seinen Schwefelhölzchen ein braunes Grübchen in die Fingerkuppe. Die Rettung hatte ihn und seinen Beifahrer unbestimmten Grades verletzt sofort ins Krankenhaus zur Kontrolle gebracht.

[zobi]

Du kommst mit der neuen Tastatur anscheinend eh schon ganz gut zurecht...

[Brett]

Sitz grad wieder vor der alten

[Brett]

Völlig org. Die Fahrgastzelle hat NIX:

http://portal.tt.com/tt/tirol/story.csp ... =56&fid=21

[Brett]

http://www.orf.at/081116-31773/index.html

Wenn man schon Wortklauberei betreibt, sollte man find ich umso mehr auf etwaige hausgemachte Fehler achten.

Da schreibens oben auf supergscheit ein "(sic)" rein und dann rezitierens selber falsch:

"Wenn ich irgendetwas sehe, dass nicht von akzeptabler Qualität ist, werde ich Ihnen dafür die Schuld geben."

Der dass-Fehler kann schwer vom Herrn Minister gekommen sein ...


Und ganz abgesehen davon frag ich mich, warum der Blödsinn dem orf eine Schlagzeile wert ist - ich mein, solche präpotente Typen gibts doch überall. Und der ist noch dazu Brite, da überrascht mich gar nix, gepflogene Zeitpläne betreffend .

[Brett]

"Wetten, ich trau mich auch die Schlagzeile blind maschinzuschreiben?"
"Na, traust di nie!"

[florianklachl]

Gewinnler kann man aber schon sagen glaub ich, hat auch eine etwas andere Bedeutung als Gewinner (Profiteure auf Kosten von anderen würd ich sagen)

[Cannibal]

Finde ich ja sehr geil: vorgestern immer noch der Beisatz: "nach Österreich dürfte kein verseuchtes Fleisch geliefert worden sein". Und heute: Die absolut größte Menge dürfte nach Wien gelangt sein.

http://wien.orf.at/stories/328457/

[Hannes]

Anklage gegen "Schuhattentäter" (Bush):

Der irakische Anwalt Tarek Harb sagte, dass Saidi eine Anklage wegen Beleidigung eines ausländischen Staatschefs riskiere. Im Fall einer Verurteilung drohen im mindestens zwei Jahre Haft. Sollte Saidi des versuchten Mordes für schuldig befunden werden, müsste er für mindestens 15 Jahre ins Gefängnis gehen.

Das wär extrem an den Haaren herbeigeozogen