Öffentliches Rauchverbot
- florianklachl
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nein, wir sind ja auch nicht in Frankreich.
Ich stimm übrigens zobis letztem Post zu 100% zu, jeder soll prinzipiell rauchen können, wenn er will, aber Angestellte sollten per Gesetz besser geschützt werden.
Außerdem sollte das Rauchen für die Allgemeinheit kostenneutral sein, darum bin ich dafür, dass die Behandlungskosten für Lungenkrebs in Österreich auf den Zigarettenpreis aufgeschlagen werden!
Ich stimm übrigens zobis letztem Post zu 100% zu, jeder soll prinzipiell rauchen können, wenn er will, aber Angestellte sollten per Gesetz besser geschützt werden.
Außerdem sollte das Rauchen für die Allgemeinheit kostenneutral sein, darum bin ich dafür, dass die Behandlungskosten für Lungenkrebs in Österreich auf den Zigarettenpreis aufgeschlagen werden!
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Sei immer du selbst. Außer du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn!
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Es ist dir hoffentlich klar, dass du mit so einer Aussage eine weitere Alkohol-Analogie meinerseits anzettelst?...Aber lassen wir's gut sein, ich denke wir wissen beide, wozu das führt...Außerdem sollte das Rauchen für die Allgemeinheit kostenneutral sein, darum bin ich dafür, dass die Behandlungskosten für Lungenkrebs in Österreich auf den Zigarettenpreis aufgeschlagen werden!

Kurzum: Ich gönn den Rauchern ein Gewohnheitsrecht. Nichtraucherzonen soll es zwar geben, damit sich die Leut am selben Tisch ned gegenseitig anpöbeln müssen. Aber mir ist nicht klar, warum sich die Gemüter unnötig über ein Thema aufheizen, das jahrzehntelang brach lag. Dann fangen ein paar mit dem Thema an und plötzlich werden alle übersensibel.
Ich lös den Cannibal mit den Analogien ab: Im Swingerclub darf man sich auch nicht beschweren, wenn da wer schnackselt.
@florianklachl: Kostenwahrheit hat es speziell am Gesundheitssektor nie gegeben. Mit einem Zigaretten-Aufschlag gäbe es immer noch Asymmetrien aufgrund anderer Faktoren, die Lungenkrebs begünstigen.
Und welcher Arbeitnehmerschutz schwebt dir da vor?
Ich lös den Cannibal mit den Analogien ab: Im Swingerclub darf man sich auch nicht beschweren, wenn da wer schnackselt.
@florianklachl: Kostenwahrheit hat es speziell am Gesundheitssektor nie gegeben. Mit einem Zigaretten-Aufschlag gäbe es immer noch Asymmetrien aufgrund anderer Faktoren, die Lungenkrebs begünstigen.
Und welcher Arbeitnehmerschutz schwebt dir da vor?
Forma, Eier Gnodn.
Klimaschutz, Schulreform, Komasaufen, Jugend-Gewalt, Amtsmißbrauch, Asylrecht, ...Brett hat geschrieben:Aber mir ist nicht klar, warum sich die Gemüter unnötig über ein Thema aufheizen, das jahrzehntelang brach lag. Dann fangen ein paar mit dem Thema an und plötzlich werden alle übersensibel.
Alles Schwachsinn!
Jedes einzelne Thema ist wichtig, das künstliche saisonal-mediale Pushen eines einzelnen nicht.
Ebenso das Rauchen. Hierzu konnte ich übrigens noch keinen eigenen Standpunkt finden. Allgemeine Verbote sind das meine nicht, warum andererseits andere Leute mithängen müssen, kann ich auch nicht erklären. (Nichtraucherzonen, dass ich nicht lache!)
"Hey hey hey!" That's what I say.
- florianklachl
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Hab ich überhaupt nichts dagegen, Kostenwahrheit soll natürlich auch für den Alkoholkonsum gelten! Ich glaub das wär sogar im ureigensten Interesse der Verbraucher. Heutzutage weiß man ja den wahren Wert der Spirituosen überhaupt nicht mehr zu schätzen, weil sie viel zu billig sind. Saufen ist in Österreich schon so zur Gewohnheit geworden, dass man gar nicht mehr weiß, wie gut so ein Bier eigentlich schmecken kann, wenn man sich bewusst Zeit dafür nimmt und es nicht achtlos hinunterkübelt. Aber solange Bier sogar weniger kostet als Benzin, wird sich an den Gewohnheiten nichts ändern.Cannibal hat geschrieben:Es ist dir hoffentlich klar, dass du mit so einer Aussage eine weitere Alkohol-Analogie meinerseits anzettelst?...Aber lassen wir's gut sein, ich denke wir wissen beide, wozu das führt...
Stimmt ja nicht, dass darüber nie diskutiert worden ist. Wenn ich nur an die endlosen Streitereien am Weißen H0f denk, damit das Besprechungszimmer auf der Station endlich raucherfrei wird - die hat sich über viele Jahre gezogen. Jetzt ist das Thema halt besonders en vogue, weil die Nichtraucher dank der Anti-Raucher-Bewegung aus Amerika Morgenluft wittern.Brett hat geschrieben:Aber mir ist nicht klar, warum sich die Gemüter unnötig über ein Thema aufheizen, das jahrzehntelang brach lag. Dann fangen ein paar mit dem Thema an und plötzlich werden alle übersensibel.
Oja, darf man, und ich tus auch:Brett hat geschrieben:Ich lös den Cannibal mit den Analogien ab: Im Swingerclub darf man sich auch nicht beschweren, wenn da wer schnackselt.

Die jetzigen arbeitsrechtlichen Schutzbestimmungen sind imho völlig ausreichend, nur bräuchte es verbindlichere Gesetze, um diese auch überall durchsetzen zu können. Das Stoll zum Bsp. gehörert entweder totalsaniert oder geschlossen. Zum Glück sind gesunde Arbeitsbedingungen ab 2009 einklagbares EU-"Verfassungs"-Recht.Und welcher Arbeitnehmerschutz schwebt dir da vor?
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Sei immer du selbst. Außer du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn!
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Also gut, ich dachte, dass sich das Thema auf die Gastronomie beschränkt. Die Rahmenbedingungen sind da find ich nicht mit denen eines Rehabzentrums vergleichbar. Bei einem Rehabzentrum geht es auch kaum um die Existenz eines Unternehmers (es sei denn, es handelt sich um eine Privatklinikflorianklachl hat geschrieben:Stimmt ja nicht, dass darüber nie diskutiert worden ist. Wenn ich nur an die endlosen Streitereien am Weißen H0f denk

Ich hab schon bewußt "im Swingerclub" geschrieben...Oja, darf man, und ich tus auch:![]()
Das ist gleichbedeutend. Meiner Meinung nach ghörert DER Stoll nicht geschlossen.totalsaniert oder geschlossen.
Forma, Eier Gnodn.
Genau das meinte ich in meinem ersten Posting. Dasselbe Problem stellt sich dann für Stellensuchende in der Gastronomie wenn es zu einer Lösung à la "Raucherlokale müssen sich einfach so deklarieren" kommt. Da gilt dann jeder Arbeitslose der nicht in einem Raucherlokal arbeiten will gleich wieder als Sozialschmarotzer etc.Ich frag mich nur wie viele sich dann auch trauen, das einzuklagen, wenn sie auf der anderen Seite fürchten deswegen den Arbeitsplatz zu verlieren.
Apropos Stoll: Wenn man vernünftig drüber nachdenkt gehört ER eigtl. schon geschlossen. Es ist weder Kulturgut noch sonst etwas, nur Betrunkene, betrunkenen Minderjährige und eine Luft die die Bezeichnung als solche nicht verdient. Natürlich hatte ich auch lustige Zeiten dort, aber ich könnte nie ERNSTHAFT ein gültiges Argument für den Stoll finden. Ausser der Arbeitsplatzbeschaffung (Kellner, Rettungssanitäter, Mediziner zum Magenauspumpen, Polizei, Tabakindustrie, Siegl's Brauerei...just kidding)
- florianklachl
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Die Arbeiterkammer ist für Musterprozesse dieser Art immer zu haben.Chicken hat geschrieben:Ich frag mich nur wie viele sich dann auch trauen, das einzuklagen, wenn sie auf der anderen Seite fürchten deswegen den Arbeitsplatz zu verlieren.
in der Gastronomie genausowenig. Hab noch nicht gehört, dass es in Irland, Italien oder Frankreich da Probleme gäbe.Bei einem Rehabzentrum geht es auch kaum um die Existenz eines Unternehmers
Auch in einem Swingerclub gilt das Recht auf freie Meinungsäußerung.Ich hab schon bewußt "im Swingerclub" geschrieben...
ansonsten schließ ich mich dem zobi an, ich finde, man müsste IHN eigtl., so wie er jetzt ist, schon schließen.
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