das wichtigste Grundvokabel überhaupt: "irgendwie" (in der Sendung "Treffpunkt Kultur" vom 1.8.05. trotz bloß teilweiser Teilnahme am Sendegeschehen (kompl. Puzzlespiel) geschätzte 7-8 Mal in gehört).
- "irgendwie, wie soll ich sagen? - es ist einfach .."
- "man hat das Gefühl, als ob .."
- "man muss sich damit auseinandersetzen .."
- "es geht mir gar nicht darum, zu sagen, .., sondern vielmehr .."
- "Ich weiß, ich bin unbequem!"
- "ich fühle mich im Ausland wohler, da gibt es nicht so viel Borniertheit und Engstirnigkeit wie hierzulande"
- "das muss jeder für sich selbst herausfinden"
- "wir wollten damit eine Entwicklung aufzeigen / aufmerksam machen / wachrütteln / ganz bewusst einen Kontrapunkt setzen"
- "das Erschütternde ist ja in Wahrheit, .."
- "ich glaube, es ist durchaus im Sinne des Autors/Komponisten"
- "ein quasi multimediales Gesamtkunstwerk, das man sich mit allen Sinnen erfahrbar machen kann (und soll)"
- "die Szene ist noch jung, das Publikum noch sehr selektiv, aber .."
- "ich habe noch einiges im Hinterkopf"
- "ich beschäftige mich darüber hinaus sehr gerne mit .."
- "das ist sicherlich ein Aspekt, der mich an dieser Arbeit ganz besonders/außerordentlich fasziniert hat"
- "ich male auch nebenbei"
- "dabei lasse ich mich von .. inspirieren, ..wobei ich mich aber nicht dieser oder jener Richtung zuordnen lassen würde"
- "ich habe immer sehr großen Wert darauf gelegt, einen eigenständigen Weg zu gehen"
- "ich darf jeden Interessierten recht herzlich einladen, zu meiner Vorstellung zu kommen"
Interessant ist, dass Künstler von Kulturreportern bevorzugt in der dritten Person angesprochen werden:
- "Was würde da der Herr Schlingensief dazu sagen?" statt "Was würden Sie dazu sagen?"
- "Wie ich sehe, habe ich da dem Herrn Intendanten sogar ein kleines Lächeln entlocken können!" statt "Ich habe Sie zum Schmuneln gebracht!" oä
- usw.