Der OATZ GSi
peregrin hat geschrieben:Versteh ich nicht... gibts nicht. Für die Einspritzdauer gibt es wenn dann irgendeine Möglichkeit in der Einspritzpumpe, ich nehm an, es is eine Bosch Radialkolbenpumpe mit variablem Hub... oder?
Länger geöffnete Ventile bedeutet für mich auch eine längere Phase in der Benzin-Luftgemisch in den Brennraum gelangt.
Anders zu lösen wäre es durch demensprechendes Anpassen des Steuergerätes, die Serienpumpe ist eigentlich ausreichend.
Das Fahrzeug selber war günstig...die meisten Modifikationen auch,... nur manches wird etwas teurer....
Sin schon zwei verschiedene Paar Schuhe (Einspritz- und Steuerzeiten zu managen) und es ist genau der Punkt, in den in den letzten zwei-drei Jahrzehnten ganz verzweifelt alle Motorenbauer der Welt etwa 2/3 ihres Hirnschmalzes reingesteckt haben. Die Sache geht soweit, daß zB seit Mitte Neunziger besser ausreizbare Einspritzsysteme (Direkt, CR, Pumpe-Düse und Konsorten) auch Nacheinspritzungen ermöglicht haben (damit werden irgendwann lang nach OT Kohlerückstände verbrannt, die dann auch in den Auspuff gelangen können und nicht den Brennraum vergrinden). Will mich aber sicher ned aufspielen, nur verdeutlichen, daß Einspritzung echt nicht wurscht is.
Da bei dir die Gemischaufbereitung aber offensichtlich extern passiert, läßt sich eh nicht ganz so viel anstellen. Aber vor allem mit dem Einspritzbeginn tät ich mich schon spielen, da geht sicher was... vor allem das Heizgesetz könntest du da positiv beeinflussen (da wird normalerweise gemessen, wann wieviel Energieumwandlung (chemische ausm Kraftstoff --> Wärme, Druck, Kinetisch) im Brennraum passiert, was ich mich erinner ist die Hälfte davon 8-9 °KW vor OT ein guter Richtwert; du wirst das schwer messen können, aber schon merken, daß dein Gefährt einmal besser einmal weniger geht, je nachdem, wann die Energiezufuhr passiert)
Mehr ins Detail: Mit den Steuerzeiten nimmst du eine rein strömungstechnische Steuerung vor, da ist aber überhaupt nicht gesagt, was für ein Zeug da in den Brennraum gelangt, nur in welcher Weise (Strömungsenergie, Drall, ...). Wann aber z. B. relativ zu OT welches Lambda (Stöchiometrisches Verhältnis) vorliegt, läßt sich dann vor allem durch die Einspritzung einstellen (wird auch praktisch so gemacht, seit Volvo in den Achzigern sogar online über eine Sonde in der Auspuffanlage).
Für den bloßen Füllgrad allein sin aber beide simultan zuständig, klar (aber wirklich beide und nicht nur die Ventilsteuerung).
Da bei dir die Gemischaufbereitung aber offensichtlich extern passiert, läßt sich eh nicht ganz so viel anstellen. Aber vor allem mit dem Einspritzbeginn tät ich mich schon spielen, da geht sicher was... vor allem das Heizgesetz könntest du da positiv beeinflussen (da wird normalerweise gemessen, wann wieviel Energieumwandlung (chemische ausm Kraftstoff --> Wärme, Druck, Kinetisch) im Brennraum passiert, was ich mich erinner ist die Hälfte davon 8-9 °KW vor OT ein guter Richtwert; du wirst das schwer messen können, aber schon merken, daß dein Gefährt einmal besser einmal weniger geht, je nachdem, wann die Energiezufuhr passiert)
Mehr ins Detail: Mit den Steuerzeiten nimmst du eine rein strömungstechnische Steuerung vor, da ist aber überhaupt nicht gesagt, was für ein Zeug da in den Brennraum gelangt, nur in welcher Weise (Strömungsenergie, Drall, ...). Wann aber z. B. relativ zu OT welches Lambda (Stöchiometrisches Verhältnis) vorliegt, läßt sich dann vor allem durch die Einspritzung einstellen (wird auch praktisch so gemacht, seit Volvo in den Achzigern sogar online über eine Sonde in der Auspuffanlage).
Für den bloßen Füllgrad allein sin aber beide simultan zuständig, klar (aber wirklich beide und nicht nur die Ventilsteuerung).
Forma, Eier Gnodn.