Plattenspieler
Plattenspieler
@Brett: Ich würd mir gern einen Plattenspieler zulegen. Kannst du mir einen empfehlen?
„2 + 2 = 7. 4 is propaganda.“ (Anonymous)
Eigentlich keinen konkreten.
Hab selbst nur Erfahrung mit billigen DJ-Turntables und da festgestellt, dass ich mit den Concorde-Systemen (Tonabnehmer) von Ortofon zufrieden bin.
Sonst gibt es halt ein paar Details, die mehr oder weniger gut umgesetzt sein können, aber ich hab überhaupt keinen Überblick, bei welchen Spielern im HiFi Bereich was empfehlenswert ist.
Kann nur auf das HiFi-Forum verweisen, da gibt es sicher passende Threads dazu ...
Ich persönlich würd halt immer einen voll-manuellen vorziehen.
Und Direktantrieb (Die Motorwelle ist gleichzeitig der Dorn auf dem der Plattenteller sitzt) hat halt den Vorteil des entfallenden Riemens.
Interessant sind dann noch die Gleichlaufschwankungen und die Entkopplung der Schwingungen zwischen Untergrund und Plattenteller.
Hab selbst nur Erfahrung mit billigen DJ-Turntables und da festgestellt, dass ich mit den Concorde-Systemen (Tonabnehmer) von Ortofon zufrieden bin.
Sonst gibt es halt ein paar Details, die mehr oder weniger gut umgesetzt sein können, aber ich hab überhaupt keinen Überblick, bei welchen Spielern im HiFi Bereich was empfehlenswert ist.
Kann nur auf das HiFi-Forum verweisen, da gibt es sicher passende Threads dazu ...
Ich persönlich würd halt immer einen voll-manuellen vorziehen.
Und Direktantrieb (Die Motorwelle ist gleichzeitig der Dorn auf dem der Plattenteller sitzt) hat halt den Vorteil des entfallenden Riemens.
Interessant sind dann noch die Gleichlaufschwankungen und die Entkopplung der Schwingungen zwischen Untergrund und Plattenteller.
Forma, Eier Gnodn.
- florianklachl
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schau, dass der Plattenteller auch moeglichst schwer ist
http://www.proreligion.at/
Sei immer du selbst. Außer du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn!
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- mastastefant
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Wir haben meinem Vater einen zu Weihnachten geschenkt, allerdings kein DJ-Ding sondern eher 'klassischer' Aufbau, das hat irgendein Anti-Skid-mini-Gewicht oder so per Nylon-Faden am Abnehmer angehängt; das ist der letzte Mist weils dauernd runterfällt, und relativ unnötig obendrein.
I find your lack of platform support disturbing.
so ein Teil mit Gegengewicht hab ich auch - ist, denk ich, wirklich nur interessant wenn man sehr viel Platten hört - ist find ich auch von der Handhabung sehr ungewohnt, weil man sich beim Aufsetzen des Tonabnehmers durch sein "Nullgewicht"/Leichtigkeit mehr konzentrieren muss.masta_stefant hat geschrieben:Wir haben meinem Vater einen zu Weihnachten geschenkt, allerdings kein DJ-Ding sondern eher 'klassischer' Aufbau, das hat irgendein Anti-Skid-mini-Gewicht oder so per Nylon-Faden am Abnehmer angehängt; das ist der letzte Mist weils dauernd runterfällt, und relativ unnötig obendrein.
......!
Naja, Anti-Skid (in den meisten Fällen einfach mit einer Feder gelöst anstatt dem Nylonschnurdings beim Project) wirkt ja in Radialrichtung der Platte, hat an sich nix mit dem Auflagegewicht (das tonabnehmerspezifisch ist) zu tun (EDIT: außer natürlich, dass man sich bei einem hohen Auflagegewicht automatisch weniger um Anti-skid scheren muss, weil die Nadel eh von Haus aus stabiler geführt wird).version4x hat geschrieben:so ein Teil mit Gegengewicht hab ich auch - ist, denk ich, wirklich nur interessant wenn man sehr viel Platten hört - ist find ich auch von der Handhabung sehr ungewohnt, weil man sich beim Aufsetzen des Tonabnehmers durch sein "Nullgewicht"/Leichtigkeit mehr konzentrieren muss.
Forma, Eier Gnodn.
Technics SL 1210 MK 2 - gibts nur mehr gebraucht (zB ebay)
- Ist unverwüstlich und DAS Standard-Laufwerk in Clubs von Scheibbs bis Nebraska.
- Beschleunigt auf Soll-Geschwindigkeit in einer 1/4-Umdrehung
- Ist sauschwer und wirklich robust
- S-förmiger Tonarm mit Höhenverstellung, und Anti-Skating
Ortofon Systeme (Nightclub oder DJ/S) sind erfahrungsgemäß super.
Gibt aber auch gute von Shure.
Ad Brett/Anti-Skid:
D'accord! Anti-Skating zieht den Tonarm nach außen und kann somit potentiell eine stabilere Führung bescheren.
- Ist unverwüstlich und DAS Standard-Laufwerk in Clubs von Scheibbs bis Nebraska.
- Beschleunigt auf Soll-Geschwindigkeit in einer 1/4-Umdrehung
- Ist sauschwer und wirklich robust
- S-förmiger Tonarm mit Höhenverstellung, und Anti-Skating
Ortofon Systeme (Nightclub oder DJ/S) sind erfahrungsgemäß super.
Gibt aber auch gute von Shure.
Ad Brett/Anti-Skid:
D'accord! Anti-Skating zieht den Tonarm nach außen und kann somit potentiell eine stabilere Führung bescheren.
To do is to be (Karl Marx)
To be is to do (Jean Paul Sartre)
Do be do be do (Frank Sinatra)
Na gut, den 1210er kann man immer jedem empfehlen, aber ich nehm an, der JesuZ will nur hören und vor allem wohl nicht so viel Geld ausgeben, also sind ihm DJ-Features wie Beschleunigung, Prügelfestigkeit, etc. wohl eher egal.
Aber apropos: Meine SYNQ beschleunigen schneller als die Technics und haben fast den gleichen Gleichlauf. :P
Ich hab mich beim Kauf zum ersten Mal wie ein Händler benommen und war erfolgreich.
Um 700,- Mischer, PA mit Boxenständern und zweimal SYNQ (mit Systemen in silber) gekauft, dann PA um 270,- und Mischer um 295,- verscheppert und meinen alten Gemini TT um 55,-.
Der Umstieg vom Gemini auf die zwei Dinger um ergo € 80,- hat sich ausgezahlt.
Aber apropos: Meine SYNQ beschleunigen schneller als die Technics und haben fast den gleichen Gleichlauf. :P
Ich hab mich beim Kauf zum ersten Mal wie ein Händler benommen und war erfolgreich.
Um 700,- Mischer, PA mit Boxenständern und zweimal SYNQ (mit Systemen in silber) gekauft, dann PA um 270,- und Mischer um 295,- verscheppert und meinen alten Gemini TT um 55,-.
Der Umstieg vom Gemini auf die zwei Dinger um ergo € 80,- hat sich ausgezahlt.
Forma, Eier Gnodn.
SYNQ hatte ich noch nicht in den Fingern.
Habe aber gelesen, dass die sehr gut sein sollen.
Und auch sicher preiswerter als ein 1210er.
Ad "Dj-Features":
Ich hab immer befunden, dass diese HiFi Dinger derart filigran sind...
Hatte mal einen "Project" und war alles andere als glücklich mit dem Teil.
Und der war sicher ned so schlecht an sich.
Ich würde mir deswegen immer lieber ein DJ-Laufwerk nehmen.
Habe aber gelesen, dass die sehr gut sein sollen.
Und auch sicher preiswerter als ein 1210er.
Ad "Dj-Features":
Ich hab immer befunden, dass diese HiFi Dinger derart filigran sind...
Hatte mal einen "Project" und war alles andere als glücklich mit dem Teil.
Und der war sicher ned so schlecht an sich.
Ich würde mir deswegen immer lieber ein DJ-Laufwerk nehmen.
To do is to be (Karl Marx)
To be is to do (Jean Paul Sartre)
Do be do be do (Frank Sinatra)
Der Project ist vielleicht grad ein ziemliches Püppi. Mit denen, wo der Riemen auch noch um den Plattenteller rundherum läuft sind angeblich die Besitzer noch unzufriedener.
Das mit dem Gleichlauf ist, wenn man nicht gerade zwei Platten aufeinander pitchen will, in Wahrheit nicht so heiß. Der Plattenteller, wenn er schwer ist, hat ja eine gewisse Trägheit. Wenn dann der Antrieb kein exakt gleichförmiges Moment aufbringt und der Teller unterkritisch angeregt wird, merkt man das nicht so schnell bzw. gar nicht. Ein schwerer Teller ist aber auch ganz klar ein Hindernis für hohe Beschleunigung (die zum normalen Hören aber auch völlig egal ist - behaupt ich). Das sind also bei einem DJ-TT gegensätzliche Eigenschaften, die nur durch hohen Materialaufwand UND satte Power zu erreichen sind.
Beim Gehäuse find ich ist wichtig, dass die Abdeckung keine Scharnierln hat, sondern komplett abnehmbar ist. In der Wohnung hatt ich mitn alten TT das Problem, dass der aufgeklappte Deckel durch stehende Wellen im Bassbereich zum Schwingen angeregt wurde. Wegen dem Deckel an sich wär das ja noch wurscht, aber wenn der sich im Hörbereich befindliche Schwingungsanteil mikrofonisch vom Tonabnehmer verstärkt wird, gibts klarerweise böse Rückkopplungen.
Ein leichter Teller und/oder schlechter Aufbau des Cases sorgt zum Beispiel auch dafür, dass ein Tapp Tapp aufs Case in einem Bumm Bumm aus der Box endet. Das konnte mein Gemini auch ganz gut.
Jedoch: Der war schwer! Nur hatten die Jungs Zusatzgewichte irgendwie lustig innen reingeschraubt (hatte den mal offen), was natürlich überhaupt kein Hindernis für schwingende Gehäuseteile (billiger Kunststoffspritzguss ...) ist.
Also welcher Spieler auch immer, rundherum abklopfen und schauen, was er sagt ist sicher nicht falsch.
Noch ein Wort zum SYNQ: Da kann man so 5-7 "verschiedene" Produkte kaufen und immer dasselbe bekommen:
http://www.aboutdj.nl/reviews/draaitafe ... tafel.html
Da hat wohl ein wirklich gutes Entwicklerteam den 1210er gründlich abgekupfert und vor allem die Anlaufsequenz sehr schön umgesetzt (die Sache mit dem variablem Antriebsmoment).
Ich bin voll zufrieden soweit und optisch find ich ihn auch sehr in Ordnung (bis auf die blauen LEDs, die schauen so nach Techno aus ... vielleicht bau ichs mal um).
Noch ein Wort zu den besagten Ortofon-Concorde Systemen: Da scheint es lt. mehreren Angaben im Internet eher wurscht zu sein, welchen Body man hat (die sind technisch mehr oder minder ident), nur die verschiedenen Nadeln machen die Musik. Also blaue oder gelbe Nadel auf Silber System ist kein Problem und so weit ich weiß sinnvoll.
Noch ein Hinweis @JesuZ: Bei guten, gebrauchten Turntables ist es normal, dass der Tonabnehmerpreis neu irgendwo bei 50-100% oder so des gebrauchten Spielers liegt. Und Nadeln bei etwa der Hälfte des Tonabnehmers. Nadel wird man bei Gebrauchtkauf fast immer ersetzen müssen. Außer man gerät an ein Exemplar "von Papa gekriegt und dann doch lieber Playstation gespielt."
Das mit dem Gleichlauf ist, wenn man nicht gerade zwei Platten aufeinander pitchen will, in Wahrheit nicht so heiß. Der Plattenteller, wenn er schwer ist, hat ja eine gewisse Trägheit. Wenn dann der Antrieb kein exakt gleichförmiges Moment aufbringt und der Teller unterkritisch angeregt wird, merkt man das nicht so schnell bzw. gar nicht. Ein schwerer Teller ist aber auch ganz klar ein Hindernis für hohe Beschleunigung (die zum normalen Hören aber auch völlig egal ist - behaupt ich). Das sind also bei einem DJ-TT gegensätzliche Eigenschaften, die nur durch hohen Materialaufwand UND satte Power zu erreichen sind.
Beim Gehäuse find ich ist wichtig, dass die Abdeckung keine Scharnierln hat, sondern komplett abnehmbar ist. In der Wohnung hatt ich mitn alten TT das Problem, dass der aufgeklappte Deckel durch stehende Wellen im Bassbereich zum Schwingen angeregt wurde. Wegen dem Deckel an sich wär das ja noch wurscht, aber wenn der sich im Hörbereich befindliche Schwingungsanteil mikrofonisch vom Tonabnehmer verstärkt wird, gibts klarerweise böse Rückkopplungen.
Ein leichter Teller und/oder schlechter Aufbau des Cases sorgt zum Beispiel auch dafür, dass ein Tapp Tapp aufs Case in einem Bumm Bumm aus der Box endet. Das konnte mein Gemini auch ganz gut.
Jedoch: Der war schwer! Nur hatten die Jungs Zusatzgewichte irgendwie lustig innen reingeschraubt (hatte den mal offen), was natürlich überhaupt kein Hindernis für schwingende Gehäuseteile (billiger Kunststoffspritzguss ...) ist.
Also welcher Spieler auch immer, rundherum abklopfen und schauen, was er sagt ist sicher nicht falsch.
Noch ein Wort zum SYNQ: Da kann man so 5-7 "verschiedene" Produkte kaufen und immer dasselbe bekommen:
http://www.aboutdj.nl/reviews/draaitafe ... tafel.html
Da hat wohl ein wirklich gutes Entwicklerteam den 1210er gründlich abgekupfert und vor allem die Anlaufsequenz sehr schön umgesetzt (die Sache mit dem variablem Antriebsmoment).
Ich bin voll zufrieden soweit und optisch find ich ihn auch sehr in Ordnung (bis auf die blauen LEDs, die schauen so nach Techno aus ... vielleicht bau ichs mal um).
Noch ein Wort zu den besagten Ortofon-Concorde Systemen: Da scheint es lt. mehreren Angaben im Internet eher wurscht zu sein, welchen Body man hat (die sind technisch mehr oder minder ident), nur die verschiedenen Nadeln machen die Musik. Also blaue oder gelbe Nadel auf Silber System ist kein Problem und so weit ich weiß sinnvoll.
Noch ein Hinweis @JesuZ: Bei guten, gebrauchten Turntables ist es normal, dass der Tonabnehmerpreis neu irgendwo bei 50-100% oder so des gebrauchten Spielers liegt. Und Nadeln bei etwa der Hälfte des Tonabnehmers. Nadel wird man bei Gebrauchtkauf fast immer ersetzen müssen. Außer man gerät an ein Exemplar "von Papa gekriegt und dann doch lieber Playstation gespielt."
Forma, Eier Gnodn.