Mozart, Fantasie in d-moll

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Grent
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Beitrag von Grent » Mo Dez 13, 2004 12:27 am

Cannibal hat geschrieben:hält er das tiefe a eine halbe aus, (im text ist es eine achtel] usw...
Gut, das ist keine "dazu erfundene Note" für mich. (das bestimmte Beispiel jedenfalls)

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Cannibal
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Beitrag von Cannibal » Mo Dez 13, 2004 12:30 am

Was mich am meisten daran aufregt ist, dass er den Charakter anscheinend völlig verkannt hat. in diesem Stück kommen folgende Tempi vor: Andante, Adagio, Presto und Allegretto. Die Dynamik reicht glaub ich von pp bis f. Merkt man davon was bei ihm? Nach dem Andante, und das sind die ersten 10 oder 11 Takte, klingt bei ihm alles nach Allegro,dort wo man maximal ein forte spielen darf, drischt der ein Fortissimo rein usw. na, i pocks net.

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Beitrag von Grent » Mo Dez 13, 2004 12:32 am

Mach Dir weniger Sorgen, und trink mehr. Ich mach mir jetzt ein ... (siehe Bierthread in 1 min.).

:bier:

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Cannibal
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Beitrag von Cannibal » Mo Dez 13, 2004 12:35 am

Im Prinzip wäre es mir ja egal, aber sowas als Referenz für ein produkt anzubieten ist nicht grad schlau.

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Beitrag von Grent » Mo Dez 13, 2004 12:39 am

Geh, geht ja um den Klang. Aber I get your point.

Ich hab da ganz andere Probleme. Ich hab da ein Stückerl im Kopf, und ich weiß nicht, wie ichs aufschreiben soll. Es handelt sich um den ersten Teil des Hauptthemas: im Grund ist es ein 4/4-Takt gefolgt von drei 3/4 Takten. Dann wieder ein 4/4-Takt, dann wieder drei 3/4 Takte. Weiter gehts dann vorläuftig mit 3/4-Takten.

Aber irgendwie is das ein bisserl ein Schas.

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Beitrag von Cannibal » Mo Dez 13, 2004 12:48 am

wieso? hast du schon einmal stücke von ligeti oder kurtag gesehen? da gibts ein stück von liget i das geht (taktweise!) wie folgt(oder so ähnlich): 4/4, 3/4, 7/4 usw.
oder gings dir nicht darum wie das aussieht?

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Beitrag von Grent » Mo Dez 13, 2004 12:55 am

Ich kenn schon solchen Schmarrn. Aber das kann ja keine Sau dann spielen.
Ich hab überlegt, ob ich aus den 4/4-Takten 3/4 mach, und der letzte Akkord einfach ein Bogerl mit Punkt (wie heißt des nochmal - oh gott, des bier ... ;) ) drauf, da er ohnehin liegen bleiben würde.

Und es klingt ja überhaupt nicht krank. Sondern nur verzögert gespielt. Aber grad so, dass es sich auf jeweils einen 4/4-Takt ausgeht.

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Beitrag von florianklachl » Mo Dez 13, 2004 12:17 pm

@cannibal: wenn dir die d-moll-fantasie gefällt, würd ich dir empfehlen, dir auch einmal die c-moll fantasie reinzuziehen. die kann nämlich noch einiges mehr; am besten ist natürlich das Più Allegro.
was hast du eigentlich gegen rachmaninoff?

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Beitrag von Grent » Mo Dez 13, 2004 3:40 pm

florianklachl hat geschrieben:was hast du eigentlich gegen rachmaninoff?
Da hast du wohl was falsch verstanden. ;)

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Beitrag von Cannibal » Mo Dez 13, 2004 3:42 pm

ich kenn die c-moll fantasie. hab ich mit brendel, pollini und noch wem wenn ich mich recht entsinne. gefällt mir aber nicht besser als die d-moll.
rachmaninov ist schon in ordnung, hab ich "früher" enorm geschätzt, aber irgendwie hat man sich an ihm schnell satt gegessen. ist ungefähr so wie schwarzwälder-kirsch torte, wenn man die mal zu exzessiv verzehrt hat, braucht man sie längere zeit überhaupt nimmer, außerdem hat er ja nicht so viel weitergebracht, musiktechnisch gesehen. war ja irgendwie ein ewiggestriger. da find ich liszt, schubert, prokofieff oder auch chopin wesentlich interessanter.

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