zumindest hat er da einmal die wahrheit gsagt...florianklachl hat geschrieben:wie der Grasser einmal gemeint hat, das Parlament sei ein Theater, war das ein großer Skandal
Open Source, Free Software and Freeware
- mastastefant
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Äußerst netter Open-Source Raytracer:
http://www.luxrender.net/
Nette Features:
http://www.luxrender.net/v/features
Besonders witzig: er speichert die Ergebnisse intern hochauflösend und irgendwie aufgedröselt auf, man kann daher auch im Nachhinein ohne Verluste Helligkeit, Farbton und sogar einzelne Lichtergruppen der Szene ändern, und man kann ihn auch irgendwie pausieren, speichern und später (auch auf einem anderen Rechner) weiterrendern lassen, und verteilt übers Netz gehts auch.
und bald ein Feature mehr:
http://www.blendernation.com/2010/01/28 ... is-coming/
Da gibts im ersten Post ein ganz interessantes PDF zum runterladen über das Making Of von dem Bild, mit Blender, internen Renderer (Yafaray) und Photoshop:
http://www.yafaray.org/community/forum/ ... f=5&t=2979
(über solche Tutorials,.. nachklicken hab ich damals Blender gelernt Da lernt man die div. Kniffe kennen).
Hier gibts eine Comparison von Modelling Packages wie Blender und div. Profi-Software, für die man sein Erstgebohrenes zahlt..
http://wiki.cgsociety.org/index.php/Com ... f_3d_tools
Blender fehlen N-gons (4/5/..-Ecke als zusammenhängende Fläche: man stelle sich vor ein 4-Eck, bei dem die Ecken nicht auf einer Ebene liegen. Blender macht draus 2 Dreiecke, d.h. das schaut dann aus wie ein Papierflieger. Ein echtes Quad hingegen ist eine glatte Fläche ohne Kanten, wie ein Sattel, bei Farbverläufen zwischen den Ecken gibts bei 2 Dreiecken Kanten, so wie da: http://cs.wellesley.edu/~cs307/readings ... nQuads.png (das letzte ist ein Quad)), Patches (Flächen, die über (Rand)kurven aufgespannt werden, im Gegensatz zu NURBS), und Shortcuts customizen (hab ich aber nie vermisst, schon weil ich eh keine anderen Modeller kenn und eh für praktisch alles brauchbare Shortcuts definiert sind), und Layer für Texturen.
Ansonsten braucht sich Blender nicht hinter Maya, Softimage, ... verstecken, im Gegenteil.
http://www.luxrender.net/
Nette Features:
http://www.luxrender.net/v/features
Besonders witzig: er speichert die Ergebnisse intern hochauflösend und irgendwie aufgedröselt auf, man kann daher auch im Nachhinein ohne Verluste Helligkeit, Farbton und sogar einzelne Lichtergruppen der Szene ändern, und man kann ihn auch irgendwie pausieren, speichern und später (auch auf einem anderen Rechner) weiterrendern lassen, und verteilt übers Netz gehts auch.
und bald ein Feature mehr:
http://www.blendernation.com/2010/01/28 ... is-coming/
Da gibts im ersten Post ein ganz interessantes PDF zum runterladen über das Making Of von dem Bild, mit Blender, internen Renderer (Yafaray) und Photoshop:
http://www.yafaray.org/community/forum/ ... f=5&t=2979
(über solche Tutorials,.. nachklicken hab ich damals Blender gelernt Da lernt man die div. Kniffe kennen).
Hier gibts eine Comparison von Modelling Packages wie Blender und div. Profi-Software, für die man sein Erstgebohrenes zahlt..
http://wiki.cgsociety.org/index.php/Com ... f_3d_tools
Blender fehlen N-gons (4/5/..-Ecke als zusammenhängende Fläche: man stelle sich vor ein 4-Eck, bei dem die Ecken nicht auf einer Ebene liegen. Blender macht draus 2 Dreiecke, d.h. das schaut dann aus wie ein Papierflieger. Ein echtes Quad hingegen ist eine glatte Fläche ohne Kanten, wie ein Sattel, bei Farbverläufen zwischen den Ecken gibts bei 2 Dreiecken Kanten, so wie da: http://cs.wellesley.edu/~cs307/readings ... nQuads.png (das letzte ist ein Quad)), Patches (Flächen, die über (Rand)kurven aufgespannt werden, im Gegensatz zu NURBS), und Shortcuts customizen (hab ich aber nie vermisst, schon weil ich eh keine anderen Modeller kenn und eh für praktisch alles brauchbare Shortcuts definiert sind), und Layer für Texturen.
Ansonsten braucht sich Blender nicht hinter Maya, Softimage, ... verstecken, im Gegenteil.
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Ok, in Blender 2.5 kann man bereits Custom Keys setzen, einfach rechte Maus auf den Menü Eintrag -> Change Shortcut
Hier gibts eine Seite mit Tutorials zu Blender Features. Wenn man nebenher mitklickt, kann man einige Tricks lernen und selber recht coole Sachen zusammenbringen
http://www.blendercookie.com/category/all/tutorials/fx/
(und das is nur eine von vielen Tutorials-Seiten .. mit den ganzen Features kann man sich ewig mit Blender spielen .. )
Hier gibts eine Seite mit Tutorials zu Blender Features. Wenn man nebenher mitklickt, kann man einige Tricks lernen und selber recht coole Sachen zusammenbringen
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Notensatz unter Linux+Windows:
Da ists eigentlich auch ziemlich mager, aber ein bissl was gibts:
- Frescobaldi:
http://www.frescobaldi.org/
Ist ein "graphisches" Frontend für LilyPond, und LilyPond ist für Musik-Scores das, was Latex für Text ist: man beschreibt das Layout, Noten,.. in einem Text-File, und der macht dann unter Linux+Windows professionelle Scores daraus.
Frescobaldi ist ein Editor ala TeXnikCener oder TexMaker. Die Noten-Ansicht ist nur Vorschau, nicht interaktiv (und leider gibts noch keine Windows-Version)
Man kann damit ziemlich hübsche Notensätze machen, und wie Latex unterstützt das wohl so ziemlich alles, was man jemals brauchen könnte. Aber interaktiv eingeben ist nicht, und transponieren bedeutet umschreiben, nix klick-und-pfeil-rauf.
- MuseScore:
http://musescore.org/en
Ein 'echter' WYSIWYG Editor für Scores, Linux+Windows, GPL. Kann durchaus schon genug, um einfache Scores zu setzen, und im auf den ersten Blick recht spartanischen Menü versteckt sich schon so einiges an Symbolen, die man eingeben kann.
Viel mehr als Transponieren ist halt nicht dabei an Tools.
Da ists eigentlich auch ziemlich mager, aber ein bissl was gibts:
- Frescobaldi:
http://www.frescobaldi.org/
Ist ein "graphisches" Frontend für LilyPond, und LilyPond ist für Musik-Scores das, was Latex für Text ist: man beschreibt das Layout, Noten,.. in einem Text-File, und der macht dann unter Linux+Windows professionelle Scores daraus.
Frescobaldi ist ein Editor ala TeXnikCener oder TexMaker. Die Noten-Ansicht ist nur Vorschau, nicht interaktiv (und leider gibts noch keine Windows-Version)
Man kann damit ziemlich hübsche Notensätze machen, und wie Latex unterstützt das wohl so ziemlich alles, was man jemals brauchen könnte. Aber interaktiv eingeben ist nicht, und transponieren bedeutet umschreiben, nix klick-und-pfeil-rauf.
- MuseScore:
http://musescore.org/en
Ein 'echter' WYSIWYG Editor für Scores, Linux+Windows, GPL. Kann durchaus schon genug, um einfache Scores zu setzen, und im auf den ersten Blick recht spartanischen Menü versteckt sich schon so einiges an Symbolen, die man eingeben kann.
Viel mehr als Transponieren ist halt nicht dabei an Tools.
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Aha, jetz gehts wohl los damit, dass sich Opensource-software von ihren kommerziellen Firmen abspalten. Oder ist das einfach nur Oracle, weil die alles aufkaufen?
Mysql wird zu MariaDB (Mysql wurde von Sun und dann Oracle aufgekauft):
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 00560.html
OpenOffice wird zu LibreOffice (wurde mit Sun von Oracle übernommen):
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 00472.html
Auch interessant: Open-Source im kommerziellen Bereich funktioniert, Open-Core nicht (das zur Verfügung-stellen von einer Open-source-basis-variante, und closed-source-professional-addons)
http://www.heise.de/open/artikel/Gastko ... 81342.html
Und es gibt mal wieder einen neuen Open-Source-Blender-Film:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 99912.html
Mysql wird zu MariaDB (Mysql wurde von Sun und dann Oracle aufgekauft):
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 00560.html
OpenOffice wird zu LibreOffice (wurde mit Sun von Oracle übernommen):
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 00472.html
Auch interessant: Open-Source im kommerziellen Bereich funktioniert, Open-Core nicht (das zur Verfügung-stellen von einer Open-source-basis-variante, und closed-source-professional-addons)
http://www.heise.de/open/artikel/Gastko ... 81342.html
Und es gibt mal wieder einen neuen Open-Source-Blender-Film:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 99912.html
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Kleines Update zu Notensatz:
MuseScore
Ist schon halbwegs brauchbar, wenn auch nicht fool-proof. MIDI-Import ist zum vergessen, crasht manchmal unvermutet, aber immerhin gehen mehrere Stimmen, auch wenn man oft erst draufkommen muss, wie man das Ding zu verwenden hat. Außerdem gibts längst nicht für alles Menüpunkte, für das es Shortcuts gibt. Zum Lernen zach ..
Wenn man aber noch nicht Sibelius und co. verwöhnt ist und etwas schmerzresistent ist, kann mans aber durchaus verwenden, wenn man sich an die etwas eigenwillige Eingabe gewöhnt hat.
Rosegarden
http://www.rosegardenmusic.com/
Das Teil ist mächtig. MIDI-Import ist schon ziemlich brauchbar, hat eine 'Piano-Roll' Ansicht (was bei eingespielten MIDIs sehr praktisch ist) und kann (wie MuseScore) einen ganzen Haufen Symbole eingeben und darstellen.
Allerdings nur Linux, und leider auch nicht über Crashes erhaben. Und Voices gehn nur mit nem Workaround, eher mühsam. Und es stehn mal wieder die Shortcuts nicht im Menü dabei. Zum Lernen zach..
http://www.rosegardenmusic.com/tutorial ... index.html
Wirklich interessant wirds bei beiden allerdings mit dem Lilypond-Export: Die Qualität vom Notensatz damit ist wirklich merklich besser.
Theoretisch könnte man sogar das Lilypond-File nach Export händisch nachbearbeiten und z.B. Voices korrigieren, aber das ist selbst mir zu krass.. Und beim nächsten mal exportieren sind alle Änderungen wieder weg.
Am besten ists wohl, Audio-Dateien mit MeloDyne, MIDI-Files mit Rosegarden öffnen und anschaun, Notensatz mit MuseScore machen, nach Lilypond exportieren und mit Lilypond ein .PDF draus machen (und hoffen, dass der Export funktioniert..).
Zwar keine Susi-Sorglos-Lösung wie Sibelius und Co, aber dafür immerhin gratis und man kann damit auch ganz gute Ergebnisse erzielen.
Hier noch ein paar nette Beispiele, was man mit LilyPond anstellen kann:
http://www.lilypond.org/examples.html
Und hier noch ein paar Tools zum LilyPond bearbeiten:
http://www.lilypond.org/easier-editing.html
Die ersten 2 sind nur bessere Text-Editoren (so wie LaTeX-Editoren), die Noten in den Screenshots sind nur PDF-Viewer, aber immerhin funktioniert, wie bei Latex, dass man wohin klickt im PDF und man kommt an die entsprechende Stelle im Code. Ob man so was wie im 2. Screenshot aber per Hand editieren will, kann sich jeder selbst überlegen
Aber immerhin hat man da nicht das Problem, einen WYSIWYG-Editor zähmen zu müssen (z.B. irgendwie den 3. Haltebogen von oben, der hinter einer Note verschwindet treffen zu müssen, oder Triolen eingeben, die er an 1/8 ausrichtet, oder - mein persönlicher Liebling - eine Note in der 2. Stimme eine Achtel nach Beginn der Halben in der 1.Stimme platzieren ..), und dieser Frescobaldi kann immerhin transponieren und solche Sachen, MIDI-Export und sogar -Import geht auch irgendwie angeblich..
Der 3., der Denemo, ist wieder ein Wysiwyg Editor mit LilyPond dahinter, ziemlich mächtig, aber wieder mal ist die WYSIWYG Eingabe ein Krampf.
Außerdem ist das Ding ein Gnome-Programm und ist ziemlich flott, aber hat damit mal wieder diesen absolut hässlichen Öffnen-Dialog und diese hässlichen Dialoge... (Ich wette, in Gnome 3 werden die Dialoge *noch* hässlicher und mühsamer, das war noch mit jedem Versionssprung so)
MuseScore
Ist schon halbwegs brauchbar, wenn auch nicht fool-proof. MIDI-Import ist zum vergessen, crasht manchmal unvermutet, aber immerhin gehen mehrere Stimmen, auch wenn man oft erst draufkommen muss, wie man das Ding zu verwenden hat. Außerdem gibts längst nicht für alles Menüpunkte, für das es Shortcuts gibt. Zum Lernen zach ..
Wenn man aber noch nicht Sibelius und co. verwöhnt ist und etwas schmerzresistent ist, kann mans aber durchaus verwenden, wenn man sich an die etwas eigenwillige Eingabe gewöhnt hat.
Rosegarden
http://www.rosegardenmusic.com/
Das Teil ist mächtig. MIDI-Import ist schon ziemlich brauchbar, hat eine 'Piano-Roll' Ansicht (was bei eingespielten MIDIs sehr praktisch ist) und kann (wie MuseScore) einen ganzen Haufen Symbole eingeben und darstellen.
Allerdings nur Linux, und leider auch nicht über Crashes erhaben. Und Voices gehn nur mit nem Workaround, eher mühsam. Und es stehn mal wieder die Shortcuts nicht im Menü dabei. Zum Lernen zach..
http://www.rosegardenmusic.com/tutorial ... index.html
Wirklich interessant wirds bei beiden allerdings mit dem Lilypond-Export: Die Qualität vom Notensatz damit ist wirklich merklich besser.
Theoretisch könnte man sogar das Lilypond-File nach Export händisch nachbearbeiten und z.B. Voices korrigieren, aber das ist selbst mir zu krass.. Und beim nächsten mal exportieren sind alle Änderungen wieder weg.
Am besten ists wohl, Audio-Dateien mit MeloDyne, MIDI-Files mit Rosegarden öffnen und anschaun, Notensatz mit MuseScore machen, nach Lilypond exportieren und mit Lilypond ein .PDF draus machen (und hoffen, dass der Export funktioniert..).
Zwar keine Susi-Sorglos-Lösung wie Sibelius und Co, aber dafür immerhin gratis und man kann damit auch ganz gute Ergebnisse erzielen.
Hier noch ein paar nette Beispiele, was man mit LilyPond anstellen kann:
http://www.lilypond.org/examples.html
Und hier noch ein paar Tools zum LilyPond bearbeiten:
http://www.lilypond.org/easier-editing.html
Die ersten 2 sind nur bessere Text-Editoren (so wie LaTeX-Editoren), die Noten in den Screenshots sind nur PDF-Viewer, aber immerhin funktioniert, wie bei Latex, dass man wohin klickt im PDF und man kommt an die entsprechende Stelle im Code. Ob man so was wie im 2. Screenshot aber per Hand editieren will, kann sich jeder selbst überlegen
Aber immerhin hat man da nicht das Problem, einen WYSIWYG-Editor zähmen zu müssen (z.B. irgendwie den 3. Haltebogen von oben, der hinter einer Note verschwindet treffen zu müssen, oder Triolen eingeben, die er an 1/8 ausrichtet, oder - mein persönlicher Liebling - eine Note in der 2. Stimme eine Achtel nach Beginn der Halben in der 1.Stimme platzieren ..), und dieser Frescobaldi kann immerhin transponieren und solche Sachen, MIDI-Export und sogar -Import geht auch irgendwie angeblich..
Der 3., der Denemo, ist wieder ein Wysiwyg Editor mit LilyPond dahinter, ziemlich mächtig, aber wieder mal ist die WYSIWYG Eingabe ein Krampf.
Außerdem ist das Ding ein Gnome-Programm und ist ziemlich flott, aber hat damit mal wieder diesen absolut hässlichen Öffnen-Dialog und diese hässlichen Dialoge... (Ich wette, in Gnome 3 werden die Dialoge *noch* hässlicher und mühsamer, das war noch mit jedem Versionssprung so)
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Oracle macht gerade eine Sympathie-Offensive..
http://www.heise.de/open/artikel/Die-Wo ... 30884.html
Großeinkauf wird weiter fortgesetzt..
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 29259.html
.. sie zerstören mal eben:
- Java: indem sie eine Opensource-basic- und eine Proprietary-Premium-JVM anbieten wollen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 33644.html
http://www.heise.de/developer/meldung/O ... 31860.html
Apple will auch nicht mehr Java standardmäßig mit ausliefern, und Java 7 wird find ich auch eher ein Spagat in die falsche Richtung..
- MySQL: indem sie die Preise für Kleinunternehmen mal schnell um das 3-fache anheben und InnoDB aus der Free-Version streichen
http://www.heise.de/developer/meldung/O ... 30025.html
- OpenOffice: indem sie sich mit den Entwicklern zerstreiten:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 28420.html
.. sich mal mit SAP anlegen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 32647.html
.. und auf Google Android mit der Patent- und Copyright-Keule draufkloppen:
http://www.heise.de/ix/meldung/Apache-G ... 28537.html
http://www.heise.de/developer/meldung/O ... 02398.html
Was soll man da sagen? OpenOffice wird halt zu LibreOffice (den neuen Namen find ich irgendwie lame), hoffentlich geht denen nicht die Luft aus, und für den Rest, naja, .. kein großer Verlust eigentlich
Oracle/Sun haben es geschafft, das Java zum Angriffsziel Nr. eins sogar vor Adobe Produkten wird, weils so viele Löcher hat (ich versteh immer noch nicht, wie man das überhaupt hinbekommt..), und obwohl die Java VM und die Java Language ja sehr elegant sind (zumindest war bis zur Einführung von Annotations), ist Java primär ein Resourcenfresser und sonst gar nix, der ausschließlich dort eingesetzt wird, wofür er nicht gedacht und geeignet ist..
http://www.heise.de/security/meldung/Ja ... 23820.html
Und Google fällt mit Android grad gewaltig auf die Schnauze, weil Google mit ihren schlappen 20 Patenten nicht gegen den Patentpool von Mircosoft und Apple anstinken können, und die machen Google jetzt gerade Länge mal Breite mit Patent-Klagen auf, Opensource hin oder her (Apple sitzt auf allen Patenten die nur irgendwie Multitouch-Eingabe betreffen, M$ hat einen irren Patentpool von Hardware bis Apps quer durch die Bank). Macht aber nix, Google ist selbst mit Patenten zu Suchengines groß geworden und hat sich auch mit Patenten auf so was wie MapReduce beliebt gemacht (MapReduce sind zwei genauso triviale wie grundlegende Operationen auf Arrays, lernt (oder sollte lernen) jeder Informatik-Student im ersten Jahr)
Achja, und die Erfahrung zeigt auch eins: Software, die komplett Opensource ist, überlebt (soferns halbwegs gut ist oder zumindest bekannt), 'OpenCore' (Also opensource basis-version, proprietäre 'full-verison') geht praktisch immer ein (oder fällt irgendjemand ein Gegenbeispiel zu OpenCore ein??).
(hab ich schon mal gepostet, nur so zur Vollständigkeit..)
http://www.heise.de/open/artikel/Gastko ... 81342.html
http://www.heise.de/open/artikel/Die-Wo ... 30884.html
Großeinkauf wird weiter fortgesetzt..
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 29259.html
.. sie zerstören mal eben:
- Java: indem sie eine Opensource-basic- und eine Proprietary-Premium-JVM anbieten wollen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 33644.html
http://www.heise.de/developer/meldung/O ... 31860.html
Apple will auch nicht mehr Java standardmäßig mit ausliefern, und Java 7 wird find ich auch eher ein Spagat in die falsche Richtung..
- MySQL: indem sie die Preise für Kleinunternehmen mal schnell um das 3-fache anheben und InnoDB aus der Free-Version streichen
http://www.heise.de/developer/meldung/O ... 30025.html
- OpenOffice: indem sie sich mit den Entwicklern zerstreiten:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 28420.html
.. sich mal mit SAP anlegen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 32647.html
.. und auf Google Android mit der Patent- und Copyright-Keule draufkloppen:
http://www.heise.de/ix/meldung/Apache-G ... 28537.html
http://www.heise.de/developer/meldung/O ... 02398.html
Was soll man da sagen? OpenOffice wird halt zu LibreOffice (den neuen Namen find ich irgendwie lame), hoffentlich geht denen nicht die Luft aus, und für den Rest, naja, .. kein großer Verlust eigentlich
Oracle/Sun haben es geschafft, das Java zum Angriffsziel Nr. eins sogar vor Adobe Produkten wird, weils so viele Löcher hat (ich versteh immer noch nicht, wie man das überhaupt hinbekommt..), und obwohl die Java VM und die Java Language ja sehr elegant sind (zumindest war bis zur Einführung von Annotations), ist Java primär ein Resourcenfresser und sonst gar nix, der ausschließlich dort eingesetzt wird, wofür er nicht gedacht und geeignet ist..
http://www.heise.de/security/meldung/Ja ... 23820.html
Und Google fällt mit Android grad gewaltig auf die Schnauze, weil Google mit ihren schlappen 20 Patenten nicht gegen den Patentpool von Mircosoft und Apple anstinken können, und die machen Google jetzt gerade Länge mal Breite mit Patent-Klagen auf, Opensource hin oder her (Apple sitzt auf allen Patenten die nur irgendwie Multitouch-Eingabe betreffen, M$ hat einen irren Patentpool von Hardware bis Apps quer durch die Bank). Macht aber nix, Google ist selbst mit Patenten zu Suchengines groß geworden und hat sich auch mit Patenten auf so was wie MapReduce beliebt gemacht (MapReduce sind zwei genauso triviale wie grundlegende Operationen auf Arrays, lernt (oder sollte lernen) jeder Informatik-Student im ersten Jahr)
Achja, und die Erfahrung zeigt auch eins: Software, die komplett Opensource ist, überlebt (soferns halbwegs gut ist oder zumindest bekannt), 'OpenCore' (Also opensource basis-version, proprietäre 'full-verison') geht praktisch immer ein (oder fällt irgendjemand ein Gegenbeispiel zu OpenCore ein??).
(hab ich schon mal gepostet, nur so zur Vollständigkeit..)
http://www.heise.de/open/artikel/Gastko ... 81342.html
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Ubuntu, Bug #1:
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+bug/1
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+bug/1
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Fedora hat ihre neue Release 'Schrödinger's Cat' genannt, und dadurch ihre komplette Infrastruktur zerschossen, weil da sowohl ein Umlaut *und* ein Apostroph vorkommt:
http://lwn.net/Articles/545741/
Im Opera ist übrigens das Character im Titel kaputt, da sieht man nur ne Box, das übliche Zeichen für 'hiniges Character'. Im Firefox sieht man zwar das Zeichen, aber wird nicht richtig behandelt wenn die Tabs zu klein werden. Und im IE .. naja, das hatten wir ja eh schon hier auch, IE und Sonderzeichen..
Aber auch bei div. Paketdiensten ist ja zB. auch immer noch nicht angekommen, dass es Straßen- und Familiennamen mit Umlauten drin gibt ..
http://blog.fefe.de/?ts=afe3d9af
http://lwn.net/Articles/545741/
Im Opera ist übrigens das Character im Titel kaputt, da sieht man nur ne Box, das übliche Zeichen für 'hiniges Character'. Im Firefox sieht man zwar das Zeichen, aber wird nicht richtig behandelt wenn die Tabs zu klein werden. Und im IE .. naja, das hatten wir ja eh schon hier auch, IE und Sonderzeichen..
Aber auch bei div. Paketdiensten ist ja zB. auch immer noch nicht angekommen, dass es Straßen- und Familiennamen mit Umlauten drin gibt ..
http://blog.fefe.de/?ts=afe3d9af
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Die Freeware Animationssoftware Synfig ist mittlerweile schon halbwegs brauchbar.
http://www.synfig.org/cms/en/download
Es gibt zwar ein paar Probleme in etwa der Qualität wie sie Inkscape vor einigen Jahren noch hatte (externe Referenzen zu Files etc.), aber damit kann man halbwegs umgehen.
Mit Ton schnitttechnisch zu arbeiten ist leider noch nicht möglich (nur mit komplizierten Workarounds, die ich mir noch nicht näher zu Gemüte geführt hab; unter anderem hat da einer ein Lipsync-Tutorial hochgeladen, schaut aber mordskompliziert aus ...).
Liegt daran, dass FMOD eingebaut wurde, wofür es keine Free Lizenz gibt und nun muss erst einer das Ding auf eine andere Lib umschreiben ...
Aber cool ist insbesondere die Importfähigkeit für Inkscape-Files. Inkscape hat eine extra Synfig Exportoption. Man wirft in Inkscape einfach die getrennt zu animierenden Objekte in verschiedene Ordner und genauso werden sie dann auch in Synfig reingeladen. Das geht soweit ganz gut!
Insgesamt ist das Konzept ähnlich wie Adobe Flash (Keyframes mit Transitionen dazwischen). Allerdings hat der Keyframe einen anderen Stellenwert - eigentlich ist das nur der Startpunkt für eine Einzelanimation und von dort aus setzt man sogen. Waypoints.
Vielleicht ergibt es sich ja noch, dass ich mich noch intensiver damit beschäftige ... dann schreibe ich was noch alles geht oder nicht geht.
http://www.synfig.org/cms/en/download
Es gibt zwar ein paar Probleme in etwa der Qualität wie sie Inkscape vor einigen Jahren noch hatte (externe Referenzen zu Files etc.), aber damit kann man halbwegs umgehen.
Mit Ton schnitttechnisch zu arbeiten ist leider noch nicht möglich (nur mit komplizierten Workarounds, die ich mir noch nicht näher zu Gemüte geführt hab; unter anderem hat da einer ein Lipsync-Tutorial hochgeladen, schaut aber mordskompliziert aus ...).
Liegt daran, dass FMOD eingebaut wurde, wofür es keine Free Lizenz gibt und nun muss erst einer das Ding auf eine andere Lib umschreiben ...
Aber cool ist insbesondere die Importfähigkeit für Inkscape-Files. Inkscape hat eine extra Synfig Exportoption. Man wirft in Inkscape einfach die getrennt zu animierenden Objekte in verschiedene Ordner und genauso werden sie dann auch in Synfig reingeladen. Das geht soweit ganz gut!
Insgesamt ist das Konzept ähnlich wie Adobe Flash (Keyframes mit Transitionen dazwischen). Allerdings hat der Keyframe einen anderen Stellenwert - eigentlich ist das nur der Startpunkt für eine Einzelanimation und von dort aus setzt man sogen. Waypoints.
Vielleicht ergibt es sich ja noch, dass ich mich noch intensiver damit beschäftige ... dann schreibe ich was noch alles geht oder nicht geht.
Forma, Eier Gnodn.