So, der smilie wird das wieder ins rechte licht rücken.
ich tendiere absolut nicht gegen diese philosophie (hab ich auch nie). nur waren die diskussionene damals auch prinzipiell auf musikalische wertigkeit fokusiert, und ich extrem begeister von virtuosität. aber zwischen anspruch (musiklaisch od. technisch) und virtuosität besteht ein großer unterschied.
Mozart, Fantasie in d-moll
- florianklachl
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als techniker seh ich den unterschied nicht ganz so krass. ohne musikalisch-technischen anspruch keine virtuosität, ohne virtuosität kein musikalisch-technischer anspruch.Original geschrieben von Cannibal
aber zwischen anspruch (musiklaisch od. technisch) und virtuosität besteht ein großer unterschied.
das ist eben nicht wahr: virtuosität kann eben ganz leicht um der virtuositäts willen existieren. ein stück aus prall trillern, chromatischen okts und parallel terzen kann ich auch schreiben. der musikalisch wert ist allerdings sehr fragwürdig. die erwähnung der parallelen zu rachmaninov unterlass ich jetzt mal, um flos blutdruck willen. 

- florianklachl
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