Diagramme und Co
- mastastefant
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Diagramme und Co
Bis dato hab ich zum Diagramme erstellen meistens Dia verwendet ..
http://live.gnome.org/Dia
(opensource, es gibt ne Windows-Version, aber hat leider ne Gnome-Oberfläche und hat .. naja sagen wir tw. etwas eingeschränkte Funktionalität (z.b. Text Rotieren geht net) )
yED schaut auch ganz nett aus, ist gratis und in Java (aber leider net opensource), kann hierarchische Diagramme und automatisch Anordnen, aber dafür leider sonst net viel
http://www.yworks.com/en/products_yed_about.html
Heut hat mir ein Prof TikZ verraten, auf Nachfrage wie die eigentlich ihre Diagramme erstellen. Das sind Latex-Makros, die man direkt in Latex verwenden kann. Schaut ziemlich mächtig aus, auch wenn das runtertippen sicher net zu den angenehmeren Beschäftigungen zählt. Dafür kann man Mathe-Symbole gleich im Diagramm verwenden, ohne 'Screenshot-Technik..', und man kann Animationen in presentationen scripten und so Zeug. Sogar ein Interface zu Gnuplot gibts
http://www.texample.net/tikz/examples/
http://live.gnome.org/Dia
(opensource, es gibt ne Windows-Version, aber hat leider ne Gnome-Oberfläche und hat .. naja sagen wir tw. etwas eingeschränkte Funktionalität (z.b. Text Rotieren geht net) )
yED schaut auch ganz nett aus, ist gratis und in Java (aber leider net opensource), kann hierarchische Diagramme und automatisch Anordnen, aber dafür leider sonst net viel
http://www.yworks.com/en/products_yed_about.html
Heut hat mir ein Prof TikZ verraten, auf Nachfrage wie die eigentlich ihre Diagramme erstellen. Das sind Latex-Makros, die man direkt in Latex verwenden kann. Schaut ziemlich mächtig aus, auch wenn das runtertippen sicher net zu den angenehmeren Beschäftigungen zählt. Dafür kann man Mathe-Symbole gleich im Diagramm verwenden, ohne 'Screenshot-Technik..', und man kann Animationen in presentationen scripten und so Zeug. Sogar ein Interface zu Gnuplot gibts
http://www.texample.net/tikz/examples/
Ich kann für inkscape das plugin "Tex Text" empfehlen, wenn man Grafiken für ein LaTeX-Dokument bearbeiten will/muss.
Damit kann man Formeln (sogar inkl. Präambeln) und auch Sonstiges eingeben, das wird dann vektorisiert und ins inkscape-Dokument gepflanzt.
Man muss nur vorher pstoedit, ghostscript und natürlich eine LaTeX-Distribution installieren. Für Windows gibts sogar einen Installer, der bei mir klaglos funktioniert hat.
http://www.elisanet.fi/ptvirtan/software/textext/
Damit kann man Formeln (sogar inkl. Präambeln) und auch Sonstiges eingeben, das wird dann vektorisiert und ins inkscape-Dokument gepflanzt.
Man muss nur vorher pstoedit, ghostscript und natürlich eine LaTeX-Distribution installieren. Für Windows gibts sogar einen Installer, der bei mir klaglos funktioniert hat.
http://www.elisanet.fi/ptvirtan/software/textext/
Forma, Eier Gnodn.
- mastastefant
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Für alle LaTeX-er und alle, die es (nach Betrachten der Beispiele ) noch werden wollen:
Wer so richtig geile Grafiken in Latex bzw. Latex-Presentationen machen will, sollte sich das TikZ-Package mal anschaun:
http://www.texample.net/tikz/examples/
Zur Verwendung einfach das package inkludieren, sollte automatisch geladen werden.. Besonders praktisch in Kombination mit Presentationen wenn man ne Grafik stückweise einblenden will, oder bestimmte Grafik-Elemente immer wieder verwendet. Als besonderes Schmankerl kann man damit direkt GnuPlots reinzeichnen lassen und Latex-Symbole als Labels verwenden.
Hat 8 Jahre Studium gebraucht, um das rauszufinden, und wahrscheinlich bin ich auch der letzte der das rausfindet. Ist aber grad für Papers, Presentationen, oder größere Arbeiten sehr praktisch. Leider aber kein graphischer editor, d.h. für mal schnell zamklicken weniger geeignet. Hat aber ein rudimentäres Auto-Placement und auto-routing für fluss-diagramme und ähnliches, da reichen so 'linksvon, rechtsvon' angaben aus.
Wer so richtig geile Grafiken in Latex bzw. Latex-Presentationen machen will, sollte sich das TikZ-Package mal anschaun:
http://www.texample.net/tikz/examples/
Zur Verwendung einfach das package inkludieren, sollte automatisch geladen werden.. Besonders praktisch in Kombination mit Presentationen wenn man ne Grafik stückweise einblenden will, oder bestimmte Grafik-Elemente immer wieder verwendet. Als besonderes Schmankerl kann man damit direkt GnuPlots reinzeichnen lassen und Latex-Symbole als Labels verwenden.
Hat 8 Jahre Studium gebraucht, um das rauszufinden, und wahrscheinlich bin ich auch der letzte der das rausfindet. Ist aber grad für Papers, Presentationen, oder größere Arbeiten sehr praktisch. Leider aber kein graphischer editor, d.h. für mal schnell zamklicken weniger geeignet. Hat aber ein rudimentäres Auto-Placement und auto-routing für fluss-diagramme und ähnliches, da reichen so 'linksvon, rechtsvon' angaben aus.
- mastastefant
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Hoppla, seh grad, dass ich TikZ ja eh schon da gepostet hab ..
Dafür gibts hier ne Anleitung wie man mit Gnuplot aus Maxima heraus hübsch geshadete 3D-Plots macht statt der hässlichen Kasterl-grafik: Einfach die Formel für per-pixel-lighing für die Farbvergabe basierend auf dem Gradienten angeben
http://www.telefonica.net/web2/biomates ... index.html
(bissl runterscrollen)
Dafür gibts hier ne Anleitung wie man mit Gnuplot aus Maxima heraus hübsch geshadete 3D-Plots macht statt der hässlichen Kasterl-grafik: Einfach die Formel für per-pixel-lighing für die Farbvergabe basierend auf dem Gradienten angeben
http://www.telefonica.net/web2/biomates ... index.html
(bissl runterscrollen)
Wow. Sieht wirklich sehr mächtig aus.
Hätte mir bei meiner Arbeit ebenfalls gefallen. Bin aber mit ThinkCell (PPT/XLS add-on) und Vektorisierung über Illustrator (PS-Export) auch sehr schnell zum Ziel gekommen. Ist wahrscheinlich aber nur für BWLer und Berater ausreichend (kann zB keine Plots). Für Präsentationen nicht technischer Natur aber völlig ausreichend.
LaTeX finde ich grunsätzlich GENIAL. Die Ästhetik-Algorithmen orientieren sich an allem was die Gestaltungs-Lehre hergibt und funktionieren wirklich passabel.
Allerdings braucht man einige Übung und echte Routine um eine annehmbare Geschwindigkeit zu erreichen. Meine DA hab ich zwar aus Überzeugung gerne damit erstellt, muss aber eingestehen, dass ich wahrscheinlich erheblich langsamer war als mit einer konventionellen Textverarbeitung oder einem Seiten-Layout-Teil.
Hätte mir bei meiner Arbeit ebenfalls gefallen. Bin aber mit ThinkCell (PPT/XLS add-on) und Vektorisierung über Illustrator (PS-Export) auch sehr schnell zum Ziel gekommen. Ist wahrscheinlich aber nur für BWLer und Berater ausreichend (kann zB keine Plots). Für Präsentationen nicht technischer Natur aber völlig ausreichend.
LaTeX finde ich grunsätzlich GENIAL. Die Ästhetik-Algorithmen orientieren sich an allem was die Gestaltungs-Lehre hergibt und funktionieren wirklich passabel.
Allerdings braucht man einige Übung und echte Routine um eine annehmbare Geschwindigkeit zu erreichen. Meine DA hab ich zwar aus Überzeugung gerne damit erstellt, muss aber eingestehen, dass ich wahrscheinlich erheblich langsamer war als mit einer konventionellen Textverarbeitung oder einem Seiten-Layout-Teil.
To do is to be (Karl Marx)
To be is to do (Jean Paul Sartre)
Do be do be do (Frank Sinatra)
BibTeX
Ich verwend jetzt für Literaturreferenzen das erste Mal BibTeX - empfehlenswert, weil doch deutlich komfortabler als alles händisch reinzubasteln.
Speziell bei Büchern oder Papers aus Datenbanken hat man leichtes Spiel, da es einige Tools gibt, die BibTeX-Keys automatisch erstellen können.
Zum Beispiel gibt's für alles, was auf amazon vertreten ist, das da: http://lead.to/amazon/en/ (radio button für BibTeX anklicken)
Zum Verwalten der Einträge empfiehlt sich JabRef:
http://jabref.sourceforge.net/
Speziell bei Büchern oder Papers aus Datenbanken hat man leichtes Spiel, da es einige Tools gibt, die BibTeX-Keys automatisch erstellen können.
Zum Beispiel gibt's für alles, was auf amazon vertreten ist, das da: http://lead.to/amazon/en/ (radio button für BibTeX anklicken)
Zum Verwalten der Einträge empfiehlt sich JabRef:
http://jabref.sourceforge.net/
Forma, Eier Gnodn.
Für Bibliography verwendt ich Endnote. Ist meiner Meinung nach unerlässlich für wissenschaftliche Arbeit.
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