Also, zu meiner "Lieblingsstadt": Ich war nun schon einige Male dort aber finde es immer wieder unglaublich faszinierend und wunderschön: Paris
Die Stadt hat für mich ein ganz eigenes Flair, es gibt wie in Wien, welches ich auch sehr schätze, eine große Anzahl an historischen und atmberaubenden Bauwerken, Museen mit einigen der grössten Kunstschätze der Menschheit.
Auch viele öffentliche Plätze gefallen mir außerordentlich gut, die Stadt zeugt überhaupt, vor allem zentral, von einer ehr weitläufigen Architektur, zugegeben, das wird natürlich bedonders deutlich auf der Achse Grand Arche-Arc de triomphe-Place de la concorde. Aber allein dieser Ausblick ist unbeschreiblich und ebenso faszinierend, wir sind letzten Sommer die nahezu die gesamte Strecke abgegangen um die Dimensionen einmal wirklich zu erfassen. Und um bei Klischees zu bleiben, der Eiffelturm ringt mir einiges an Respekt ab, beeindruckend ist auch Napoleons Sarkophag im Dôme des invalides. Wenn man nun noch den Louvre, Montmatre(unvergesslich: ein Sonnenuntergang auf der Stiege vor dem Sacre Coeur, um uns singende, musizierende und weintrinkende Leute, unlaubliche Stimmung!) und den Friedhof P.Lachaise dazunimmt, dann sind das so ziemlich meine Sightseeing-Hotspots.
Ich habe es immer so empfunden, als ob in Paris generell eine andere Lebenseinstellung herrscht, natürlich kann man das nicht über einen Kamm scheren, aber die Leute scheinen sich und ihre Probleme nicht so ernst zu nehmen, nicht über alles Andere zu stellen. Wie gesagt, das kann man nicht insgesamt annehmen, siehe Banlieus und brennende Autos. Leider ist die Stadt enorm auf Touristik ausgelegt und das wahre Gesicht dieser Riesenmetropole lernt man natürlich auch erst kennen, wenn man längere Zeit dort verbringt, nehme ich an.
Also wenn man so möchte, ist das eine Liebeserklärung an Paris...
