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mastastefant
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Beitrag von mastastefant » Do Sep 03, 2015 7:23 pm

Ok, mal sehn, ob ichs richtig verstanden hab:
- Im Keller ist eine Gas-Kombitherme, die per DLE sowohl Heizung als auch Warmwasser für Dusche, Waschbecken und Küche erzeugt.. zumindest ist das die Annahme. Einen Boiler gibt es nicht.
- In der Dusche kommt immer und sofort warmes Wasser.
- Im Waschbecken kommt immer warmes Wasser, aber nicht sofort.
- In der Küche kommt immer nur dann warmes Wasser, wenn die Therme den Heizkreis aktiv beheizt, dann aber sofort.
- "Warm" ist nicht bacherlwarm, sondern richtig heiß.

Ok, Daraus kann man denk ich folgendes schließen:
- Das mit dem Aufheizen weil die Rohre parallel sind, schließe ich auch aus. Wenn das so währe, würde das Wasser weder schnell noch über längere Zeit noch besonders heiß warm werden, und vermutlich würde man auch einen Effekt beim Kaltwasser merken, da die Rohre dann vermutlich auch teilweise parallel liegen. Die Strecke über die Heiß-und Kaltwasser getrennt verlaufen sind vermutlich eher kurz und nur direkt in Thermennähe. Den Effekt gibts in Novosibirsk (wo WW-rohre dicht neben KW verlegt werden damit die KW-rohre im Boden nicht einfrieren, damit ist KW auch heiß wenn grad niemand KW verbraucht), aber in 50er-Einfamilienhäusern in Kritzendorf.. eher nicht ;)

- Dass die Leitungsrohre verkalkt/hin sind und dadurch der DLE nicht anspringt, ist noch die beste Erklärung, aber ich glaub es auch nicht ganz: Wenn das stimmt, müsste man es folgenderweise leicht testen können: 1) In der Küche muss wesentlich weniger Wasser rauskommen als im Bad. 2) Im Bad kommt auch nur kaltes Wasser, wenn man man nur leicht aufdreht. 3) Wenn man im Bad UND in der Küche aufdreht, müsste in der Küche auch heißes wasser rauskommen, selbst wenn man nur schwach aufdreht.

Klarerweise immer *nur* Heiß aufdrehn, sonst könnte ein verkalkter Mischer in der Küche nur aus der Kaltwasserleitung wasser ziehn, obwohl eh Warmwasser hinkommt ;)

Wenn das stimmt, wäre ein einfacher Workaround den Filter bei der Küchenarmatur mal entkalken bzw entfernen ;) Ich glaubs aber deswegen nicht, weil
- man dann selbes Problem hätte wenn man in der Dusche nur wenig Warmes Wasser verwendet.. und in Dusche und Bad verwendet man normalerweise nicht so heißes Wasser wie in der Abwasch (ich zumindest ;) )
- Diese Duschköpfe verkalten auch sehr schnell, haben also wahrscheinlcih sogar weniger Durchfluss als die Küche.
- Der DLE müsste schon anspringen, bevor man Warmwasser komplett aufdreht.. selbst wenn die Leitung verstopft ist, müsste man schon merken, dass da zuwenig Wasser in der Küche rauskommt wenn man voll aufdreht, noch bevor man merkt dass es gar nicht warm wird.

Insofern glaube ich nicht, dass es vom Durchfluss abhängt; wenn dann hätte es schon auffallen müssen, und es wäre nicht so eindeutig zwischen Küche und Bad unterschiedlich. Aber wie gesagt, das kann man leicht testen, indem man an verschiedenen bzw mehreren Stellen leicht bzw stark aufdreht.


Was ich mir dann noch vorstellen kann:

- Nachschauen ob die Therme mehrere Anschlüsse hat für Heizung und WW, entweder optisch wenn man sieht wo die Leitungen in die Wand gehn, oder falls das nicht geht versuchen ein Datenblatt für die Type zu finden. Normalerweise müsste man das aber (abgesehn von einer Verkleidung) aber sehen können, weil man ja die Therme erst mal wo aufhängen muss und *dann* erst die Rohre montieren kann, also muss man die Anschlüsse auch sehn. Falls das ein Ding ist das mehrere Heizkreisläufe bedienen kann, oder vllt einen Zusatz-Kreislauf für einen Boiler hat, ist da vielleicht was falsch zamgeschlossen bzw. hängt die Küche an einem anderen WW-Kreis als die Dusche. Das ist sehr wahrscheinlich wenn man überall aufdreht (ohne Heizen!) und es kommt aber in der Küche nur kalt, im Bad aber warm raus. Dann hängt entweder was falsch zam oder irgendein Regler ist hin. Ansonsten hängt Bad und Küche (wahrscheinlich, aber nicht sicher! könnte auch ein Effekt vom Regler sein wie bei Heizung<>Küche!) zam und es hat was anderes.

- Was mich wundert ist dass das bisher noch niemanden soweit aufgefallen ist, bzw bisher immer ignoriert wurde? Das ist ja doch eine rechte Einschränkung.. Insofern, war das wirklich immer schon so, oder hat sich da was geändert? Wenn sichs geändert hat, dann kann es nur entweder mit Verkalkung *zusammenhängen* (muss aber nicht Ursache sein! Also Durchflussregler oder sowas), oder irgendein Regelproblem von der Therme (kann auch sein dass es zwei WW kreise an der Therme gibt (i.e., korrekt angeschlossen) und bei einer ist nun der Regler spinnert bzw springt nur mit der Heizung an aus irgendeinem Grund). Aber es kann nicht grundsätzlich falsch zamhängen (Wenn nicht wer in der zwischenzeit was 'repariert' hat ;) ). Wenns "immer" schon so war, lässt das leider keine Rückschlüsse zu.

- Oder es sind einfach alle Symptom-Beschreibungen "falsch": In der Dusche kommt eh auch nur Kaltes Wasser wenn die Heizung *nicht* läuft, aber aus irgendeinem Grund läuft immer die Heizung wenn man in die Dusche geht, was weiß ich, dort ist ein eigener Thermostat der immer aufgedreht wird. In der Dusche/Bad wurde immer stark aufgedreht zum Testen, in der Küche aber nur sehr klein. Oder in der Küche wurde immer Kalt+Warm aufgedreht, und der verkalkte Mischer nimmt dann nur Kaltwasser (hab ich hier so ähnlich). Oder irgendwo hinter/in der Therme versteckt sich noch ein Boiler mit eigenem Pumpkreislauf .. Ich glaubs zwar alles nicht, aber ich bin schon oft genug wochenlang irgendeinem "falschen" Bug hinterhergelaufen genau wegen so was, um nicht als allererstes bei so was mal wirklich genau zu testen, welche Auswirkungen tatsächlich direkt von einer Änderung abhängen, und was nur eine Korrelation mit was drittem/Zufall ist, und welche Annahmen tatsächlich stimmen oder eben nur Annahmen sind, bevor man daraus versucht irgendwas abzuleiten ;)
(z.B., mein Vater sagt mir immer, seine Motorradbatterie wird beim schneller Fahren immer leer; beim Messen am Stand wird sie aber immer geladen (wenn auch schwach).. Hat fast 2 Monate gedauert bis wir draufgekommen sind, dass er bei Fahrten immer das Licht auch am Tag aufdreht, und die Lichtmaschine ist einfach nicht dafür ausgelegt.. steht sogar im Handbuch, und wenn mans durchrechnet kommt raus dass ein voller Akku nach 1.5h bei dem Verbrauch der Birne leer ist, wenn der Akku nicht ganz geladen ist eher so 1h -> genau die Dauer einer Überlandtour wo er schneller fährt .. )

Edit: Ich glaub auch nicht dass es (nur) ein verkalkter/hiniger Mischer in der Küche ist, der einfach zu wenig Warmwasser nimmt und immer KW mitmischt. Dann müsste es auch relativ kalt bleiben, selbst wenn die Heizung anspringt. Es könnte aber eine Kombination sein, dass der Mischer immer KW mitmischt selbst wenn man nur WW aufdreht, und der WW Verbrauch dann aber zu niedrig ist dass der DLE anspringt, vllt weil der schon etwas 'träge' ist und einen recht hohen Verbrauch braucht um zu reagieren. Das ist leider schwer zu testen. Vielleicht Filter in der Küche runternehmen um Durchfluss zu maximieren, schaun obs was bringt. Gegentest im Bad machen mit WW nur schwach aufdrehen um zu schaun ob der DLE eine hohe Schwelle hat.

Edit2: Möglicherweise reagiert der DLE auch (zusätzlich!) nur mit etwas Verzögerung. Die Leitungslänge spielt nur insofern eine Rolle als dass es eine unterschiedlich lange Zeit dauert bis das WW kommt. Das ist aber unabhängig davon wie lang der DLE verzögert, sondern einfach nur eine zusätliche Konstante pro Anschluss (die von Verkalkung und Länge abhängt, aber dennoch konstant ist). Die Verzögerung vom DLE ist (wenn überhaupt!) nur abhängig vom WW Verbrauch, und der wieder nur vom Durchfluss, nicht der Leitungslänge. Da könnte die Verkalkung eine Rolle spielen, aber das kann man leicht rausfinden indem man schaut wie lang es dauert bis man einen Messbecher/Topf/.. an den unterschiedlichen Anschlüssen auffüllt (vorausgesetzt es kommt nur Wasser aus der WW Leitung).

Edit3: Btw, wann wurde die Therme denn das letzte Mal servisiert? Diese Gasbrenner sollte man alle paar Jahre spätestens mal reinigen lassen, sonst gehen Abgaswerte signifikant rauf und das Ding kann so stark verdrecken dass es hin wird.. Bei Übernahme ist das immer sehr fraglich wann der Vorbesitzter das das letzte mal gemacht hat.. Als der Techniker bei mir das erste Mal Abgase gemessen hat als ich hier eingezogen bin, ist er gleich mal ein paar Schritte zurückgegangen ;)
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Brett
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Beitrag von Brett » Do Sep 03, 2015 7:30 pm

Ach so, das "Haus des Osterhasen" ist das in |{reet23nd0r|= ! ... hab das falsch verstanden ...

Eine KOMBItherme. Na gut, dann schaut das natürlich anders aus. Dann ist ziemlich sicher der Unterschied aufgrund der verschiedenen Leitungswiderstände daran schuld, dass es bei der einen Nassstelle ganz normal geht, bei der anderen nicht.
Sonst "sieht" der DLE der Kombitherme ja keine Unterschiede.

Wenn das stimmt, dann birgt wohl der Weg vom DLE bis zur Küchenarmatur den größten Gesamtwiderstand. Da spielen rein:
  • Leitungslänge
  • Leitungsquerschnitt (sofern verschieden)
  • Anzahl Rohrbögen
  • Hähne, Armaturen, Schmutzfänger und was man sonst noch bei Leitungen rein- und anschrauben kann.
  • Querschnittsverengung durch Korrosion/Verkalkung/Schmutz/deformierte Rohre.
Ist nicht davon auszugehen, dass separate Leitungen vorliegen. Ziemlich sicher gibt es genau eine GWW-Stichleitung von unten rauf und es gibt eine Abzweigung zur Küche hin (grad in den 50er Jahren war Material noch rel. teuer ;) ).

Normalerweise ist bei einer Kombitherme ein Durchflusssensor (heute elektronisch, früher elektromechanisch) im Gebrauchswarmwasser (GWW)-Kreis drin, der auf einen bestimmten Schwellen-Volumenstrom reagiert. Der Druckminderer beim Hauptwasseranschluss stellt einen bestimmten Druck her.
Wenn du mutig bist, drehst du als einfache Maßnahme den Druck mal um ein halbes Bar höher, hebst damit insg. das Niveau der sich einstellenden Volumenströme und schaust, ob dann der Kübel beim Aufdrehen des Küchenhahns anspringt. ;)
Dann wär's mal bestätigt. ;)

Ansonsten: Wenn der Thermenfuzzi wieder kommt, sollt er sich mMn zuerst den Durchflusssensor (vielleicht kann man den justieren oder tauschen?) bzw. die Steuerung der Therme anschauen. Oder du suchst dir ein Service Manual zu der Therme und machst das selbst.

Was ich auch noch vorher der Vollständigkeit halber probieren würd: Einer ist oben und dreht z.B. beim Bad, wo alles normal funktioniert das GWW auf. Einer ist unten bei der Therme und schaut ob der Brenner anspringt und schreit im Falle dessen Ja. (natürlich soll die Heizung dabei gerade nicht laufen, evtl. das Heizungsthermostat mit Fön etwas aufwärmen und somit austricksen :) )
Der oben wartet bis warmes Wasser da ist und geht dann in die Küche und dreht dort auch das Warmwasser auf. Dann geht er zurück zum Bad und dreht dort ab. Dann schreit er runter "Und was is jetzt?". Der unten schaut, ob der Brenner weiter brennt und der oben schaut ob in der Küche jetzt trotz nicht laufender Heizung weiterhin Warmwasser rauskommt.
Aber: Der DLE der Kombi-Therme springt sehr wohl an, wenn die Therme den Heizkreislauf erhitzt. Der Zusammenhang wäre immer noch eigenartig.
Wenn das ein älteres Modell mit elektromech. Sensor ist, kann ich mir das schon irgendwie vorstellen. Man müsste durchschauen, wie die konkrete Schaltung funktioniert, um das zu bewerten. Offenbar reichts eben, den schon laufenden Brenner zu nutzen, nicht aber ihn neu zu zünden.

EDIT: Nachsatz: Heizkreis und GWW-Kreis haben unterschiedliche Vorlauftemperaturen und somit unterschiedliche Brennereinstellungen. Während für die Heizung die (zumeist) in der Therme eingebaute oder damit verbundene Heizungsregelung sagt, was Sache ist, braucht sie für den GWW-Kreis eben den Sensor um zu wissen, wann GWW benötigt wird. Für mich ein Indiz mehr, dass der Wurm irgendwie in der Steuerung oder Sensorik der Kombitherme liegt.
Weiters ist idR. eine Vorrangschaltung für GWW implementiert. Also, wenn wo GWW abgezapft wird, hat dieser Modus Priorität und die Heizung muss warten. Genauso wird das auch für das Laden eines GWW-Speichers gehandhabt.

Wie alt ist denn die Therme (Typenschild)?
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Brett
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Beitrag von Brett » Do Sep 03, 2015 8:11 pm

Brett hat geschrieben:Ach so, das "Haus des Osterhasen" ist das in |{reet23nd0r|= ! ... hab das falsch verstanden ...

Eine KOMBItherme. Na gut, dann schaut das natürlich anders aus. Dann ist ziemlich sicher der Unterschied aufgrund der verschiedenen Leitungswiderstände daran schuld, dass es bei der einen Nassstelle ganz normal geht, bei der anderen nicht.
Sonst "sieht" der DLE der Kombitherme ja keine Unterschiede.

Wenn das stimmt, dann birgt wohl der Weg vom DLE bis zur Küchenarmatur die größten Widerstände. Da spielen rein:
  • Leitungslänge
  • Leitungsquerschnitt (sofern verschieden)
  • Anzahl Rohrbögen
  • Hähne, Armaturen, Schmutzfänger und was man sonst noch bei Leitungen rein- und anschrauben kann.
  • Querschnittsverengung durch Korrosion/Verkalkung/Schmutz.
Ist nicht davon auszugehen, dass separate Leitungen vorliegen, ziemlich sicher zweigt die zur Küche hin von der Stichleitung von unten rauf einfach ab (grad vor 50 Jahren war Material noch rel. teuer ;) ).

Normalerweise ist bei einer Kombitherme ein Durchflusssensor (heute elektronisch, früher elektromechanisch) im Gebrauchswarmwasser (GWW)-Kreis drin, der auf einen bestimmten Schwellen-Volumenstrom reagiert. Der Druckminderer beim Hauptwasseranschluss stellt einen bestimmten Druck her.
Wenn du mutig bist, drehst du als einfache Maßnahme den Druck mal um ein halbes Bar höher, hebst damit insg. das Niveau der sich einstellenden Volumenströme und schaust, ob dann der Kübel beim Aufdrehen des Küchenhahns anspringt. ;)
Dann wär's mal bestätigt. ;)

Ansonsten: Wenn der Thermenfuzzi wieder kommt, sollt er sich mMn zuerst den Durchflusssensor (vielleicht kann man den justieren oder tauschen?) bzw. die Steuerung der Therme anschauen. Oder du suchst dir ein Service Manual zu der Therme und machst das selbst.

Was ich auch noch vorher der Vollständigkeit halber probieren würd: Einer ist oben und dreht z.B. beim Klo, wo alles normal funktioniert das GWW auf. Einer ist unten bei der Therme und schaut ob der Brenner anspringt und schreit im Falle dessen Ja. (natürlich soll die Heizung dabei gerade nicht laufen, evtl. das Heizungsthermostat mit Fön etwas aufwärmen und somit austricksen :) )
Der oben wartet bis warmes Wasser da ist und geht dann in die Küche und dreht dort auch das Warmwasser auf. Dann geht er zurück zum Klo und dreht dort ab. Dann schreit er runter "Und was is jetzt?". Der unten schaut, ob der Brenner weiter brennt und der oben schaut ob in der Küche jetzt trotz nicht laufender Heizung weiterhin Warmwasser rauskommt.


Wenn das ein älteres Modell mit elektromech. Sensor ist, kann ich mir das schon irgendwie vorstellen. Man müsste durchschauen, wie die konkrete Schaltung funktioniert, um das zu bewerten. Offenbar reichts eben, den schon laufenden Brenner zu nutzen, nicht aber ihn neu zu zünden.

EDIT: Nachsatz: Heizkreis und GWW-Kreis haben unterschiedliche Vorlauftemperaturen und somit unterschiedliche Brennereinstellungen. Während für die Heizung die (zumeist) in der Therme eingebaute oder damit verbundene Heizungsregelung sagt, was Sache ist, braucht sie für den GWW-Kreis eben den Sensor um zu wissen, wann GWW benötigt wird. Für mich ein Indiz mehr, dass der Wurm irgendwie in der Steuerung oder Sensorik der Kombitherme liegt.
Weiters ist idR. eine Vorrangschaltung für GWW implementiert. Also, wenn wo GWW abgezapft wird, hat dieser Modus Priorität und die Heizung muss warten. Genauso wird das auch für das Laden eines GWW-Speichers gehandhabt.

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Nachsatz 2: Wenn die Situation bezügl. alter, verlegter Leitungen wirklich kritisch sein sollte, und mit der Kombitherme wirklich nix mehr geht, könntest du dir ziemlich sicher noch über einige Jahre mit einem zusätzlichen Boiler behelfen (und den mit der bestehenden Therme laden und zu dem Zweck eine externe Steuerung verwenden). Weil dann sind die Durchflussverhältnisse völlig egal. Wär dann halt eine Idee, bevor du beschließt alles aufzustemmen und die Leitungen neu zu machen ... aber so verkalkt können die Leitungen ja dann auch nicht sein, wenn da prinzipiell mit einem gewissen Druck was rauskommt in der Küche ...
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Beitrag von Grent » Fr Sep 04, 2015 9:43 am

masta_stefant hat geschrieben:Ok, mal sehn, ob ichs richtig verstanden hab:
- Im Keller ist eine Gas-Kombitherme, die per DLE sowohl Heizung als auch Warmwasser für Dusche, Waschbecken und Küche erzeugt.. zumindest ist das die Annahme. Einen Boiler gibt es nicht.
- In der Dusche kommt immer und sofort warmes Wasser.
- Im Waschbecken kommt immer warmes Wasser, aber nicht sofort.
- In der Küche kommt immer nur dann warmes Wasser, wenn die Therme den Heizkreis aktiv beheizt, dann aber sofort.
- "Warm" ist nicht bacherlwarm, sondern richtig heiß.
Alles das ist korrekt, außer das "sofort" in der Dusche bzw. ggflls. Küche halt "recht schnell" bzw. "normal" bedeutet.
in 50er-Einfamilienhäusern in Kritzendorf.. eher nicht ;)
Eigentlich ist es noch Kloburg ;)
- Dass die Leitungsrohre verkalkt/hin sind und dadurch der DLE nicht anspringt, ist noch die beste Erklärung, aber ich glaub es auch nicht ganz: Wenn das stimmt, müsste man es folgenderweise leicht testen können: 1) In der Küche muss wesentlich weniger Wasser rauskommen als im Bad. 2) Im Bad kommt auch nur kaltes Wasser, wenn man man nur leicht aufdreht. 3) Wenn man im Bad UND in der Küche aufdreht, müsste in der Küche auch heißes wasser rauskommen, selbst wenn man nur schwach aufdreht.
1) Kann ich nicht bestätigen. 2) und 3) hab ich noch nicht getestet, ist aber einleuchtend !
Was ich mir dann noch vorstellen kann:

- Nachschauen ob die Therme mehrere Anschlüsse hat für Heizung und WW, entweder optisch wenn man sieht wo die Leitungen in die Wand gehn, oder falls das nicht geht versuchen ein Datenblatt für die Type zu finden. Normalerweise müsste man das aber (abgesehn von einer Verkleidung) aber sehen können, weil man ja die Therme erst mal wo aufhängen muss und *dann* erst die Rohre montieren kann, also muss man die Anschlüsse auch sehn. Falls das ein Ding ist das mehrere Heizkreisläufe bedienen kann, oder vllt einen Zusatz-Kreislauf für einen Boiler hat, ist da vielleicht was falsch zamgeschlossen bzw. hängt die Küche an einem anderen WW-Kreis als die Dusche. Das ist sehr wahrscheinlich wenn man überall aufdreht (ohne Heizen!) und es kommt aber in der Küche nur kalt, im Bad aber warm raus. Dann hängt entweder was falsch zam oder irgendein Regler ist hin. Ansonsten hängt Bad und Küche (wahrscheinlich, aber nicht sicher! könnte auch ein Effekt vom Regler sein wie bei Heizung<>Küche!) zam und es hat was anderes.
Das könnte man schon sehen, glaub ich. Daran hatte ich nur nie gedacht. Werd ich mir beim nächsten Mal genauer ansehen.
- Was mich wundert ist dass das bisher noch niemanden soweit aufgefallen ist, bzw bisher immer ignoriert wurde? Das ist ja doch eine rechte Einschränkung.. Insofern, war das wirklich immer schon so, oder hat sich da was geändert? Wenn sichs geändert hat, dann kann es nur entweder mit Verkalkung *zusammenhängen* (muss aber nicht Ursache sein! Also Durchflussregler oder sowas), oder irgendein Regelproblem von der Therme (kann auch sein dass es zwei WW kreise an der Therme gibt (i.e., korrekt angeschlossen) und bei einer ist nun der Regler spinnert bzw springt nur mit der Heizung an aus irgendeinem Grund). Aber es kann nicht grundsätzlich falsch zamhängen (Wenn nicht wer in der zwischenzeit was 'repariert' hat ;) ). Wenns "immer" schon so war, lässt das leider keine Rückschlüsse zu.
Uns wurde gesagt, der Wasserhahn in der Küche sei defekt. Im Herbst, als ich die Küche ab- und wieder aufgebaut hab, ging es aber. Daher dachte ich, wird schon passen.
Der Zusammenhang Heizung/Warmwasser wurde dann erst später, bei häufigerer Benutzung entdeckt. Im Prinzip glaube ich, dass der Zusammenhang bekannt war und uns unterschlagen wurde. Das ist eigentlich ein Vertragsbruch. Aber darüber zu streiten ist es vermutlich nicht wert.
- Oder es sind einfach alle Symptom-Beschreibungen "falsch": In der Dusche kommt eh auch nur Kaltes Wasser wenn die Heizung *nicht* läuft, aber aus irgendeinem Grund läuft immer die Heizung wenn man in die Dusche geht, was weiß ich, dort ist ein eigener Thermostat der immer aufgedreht wird. In der Dusche/Bad wurde immer stark aufgedreht zum Testen, in der Küche aber nur sehr klein. Oder in der Küche wurde immer Kalt+Warm aufgedreht, und der verkalkte Mischer nimmt dann nur Kaltwasser (hab ich hier so ähnlich). Oder irgendwo hinter/in der Therme versteckt sich noch ein Boiler mit eigenem Pumpkreislauf .. Ich glaubs zwar alles nicht, aber ich bin schon oft genug wochenlang irgendeinem "falschen" Bug hinterhergelaufen genau wegen so was, um nicht als allererstes bei so was mal wirklich genau zu testen, welche Auswirkungen tatsächlich direkt von einer Änderung abhängen, und was nur eine Korrelation mit was drittem/Zufall ist, und welche Annahmen tatsächlich stimmen oder eben nur Annahmen sind, bevor man daraus versucht irgendwas abzuleiten ;)
Also die Dusche wird auch im Sommer normal verwendet. Und ein Boiler ist entweder geschickt eingemauert, oder nicht vorhanden. :D

Edit: Ich glaub auch nicht dass es (nur) ein verkalkter/hiniger Mischer in der Küche ist, der einfach zu wenig Warmwasser nimmt und immer KW mitmischt. Dann müsste es auch relativ kalt bleiben, selbst wenn die Heizung anspringt.
Stimmt. Aber das ist nicht der Fall.
Edit3: Btw, wann wurde die Therme denn das letzte Mal servisiert? Diese Gasbrenner sollte man alle paar Jahre spätestens mal reinigen lassen, sonst gehen Abgaswerte signifikant rauf und das Ding kann so stark verdrecken dass es hin wird.. Bei Übernahme ist das immer sehr fraglich wann der Vorbesitzter das das letzte mal gemacht hat.. Als der Techniker bei mir das erste Mal Abgase gemessen hat als ich hier eingezogen bin, ist er gleich mal ein paar Schritte zurückgegangen ;)
Es wurde im Frühjahr 2015 gemacht. Dabei kam auch die Information "die Leitungen sind halt alt" zustande.
Brett hat geschrieben:Ach so, das "Haus des Osterhasen" ist das in |{reet23nd0r|= ! ... hab das falsch verstanden ...
Wie gesagt, genau genommen ist es Kl0burg. ;)
Eine KOMBItherme. Na gut, dann schaut das natürlich anders aus. Dann ist ziemlich sicher der Unterschied aufgrund der verschiedenen Leitungswiderstände daran schuld, dass es bei der einen Nassstelle ganz normal geht, bei der anderen nicht.
Sonst "sieht" der DLE der Kombitherme ja keine Unterschiede.

Wenn das stimmt, dann birgt wohl der Weg vom DLE bis zur Küchenarmatur den größten Gesamtwiderstand. Da spielen rein:
  • Leitungslänge
  • Leitungsquerschnitt (sofern verschieden)
  • Anzahl Rohrbögen
  • Hähne, Armaturen, Schmutzfänger und was man sonst noch bei Leitungen rein- und anschrauben kann.
  • Querschnittsverengung durch Korrosion/Verkalkung/Schmutz/deformierte Rohre.
Ist nicht davon auszugehen, dass separate Leitungen vorliegen. Ziemlich sicher gibt es genau eine GWW-Stichleitung von unten rauf und es gibt eine Abzweigung zur Küche hin (grad in den 50er Jahren war Material noch rel. teuer ;) ).
Arg find ich halt, dass es wirklich nur 2-3 weitere Meter sind. Aber wenn's reicht, dann reichts. Das ist klar. Man weiß ja nicht, wie "knapp" es überhaupt für das Bad funktioniert.
Normalerweise ist bei einer Kombitherme ein Durchflusssensor (heute elektronisch, früher elektromechanisch) im Gebrauchswarmwasser (GWW)-Kreis drin, der auf einen bestimmten Schwellen-Volumenstrom reagiert. Der Druckminderer beim Hauptwasseranschluss stellt einen bestimmten Druck her.
Wenn du mutig bist, drehst du als einfache Maßnahme den Druck mal um ein halbes Bar höher, hebst damit insg. das Niveau der sich einstellenden Volumenströme und schaust, ob dann der Kübel beim Aufdrehen des Küchenhahns anspringt. ;)
Dann wär's mal bestätigt. ;)
Ich bin feig. :D
Ansonsten: Wenn der Thermenfuzzi wieder kommt, sollt er sich mMn zuerst den Durchflusssensor (vielleicht kann man den justieren oder tauschen?) bzw. die Steuerung der Therme anschauen. Oder du suchst dir ein Service Manual zu der Therme und machst das selbst.
Gute Idee. Muss mal schauen, was für eine Therme es ist.
Was ich auch noch vorher der Vollständigkeit halber probieren würd: Einer ist oben und dreht z.B. beim Bad, wo alles normal funktioniert das GWW auf. Einer ist unten bei der Therme und schaut ob der Brenner anspringt und schreit im Falle dessen Ja. (natürlich soll die Heizung dabei gerade nicht laufen, evtl. das Heizungsthermostat mit Fön etwas aufwärmen und somit austricksen :) )
Der oben wartet bis warmes Wasser da ist und geht dann in die Küche und dreht dort auch das Warmwasser auf. Dann geht er zurück zum Bad und dreht dort ab. Dann schreit er runter "Und was is jetzt?". Der unten schaut, ob der Brenner weiter brennt und der oben schaut ob in der Küche jetzt trotz nicht laufender Heizung weiterhin Warmwasser rauskommt.
Guter Plan. So werd ich's machen.
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Sie wurde etwa 2000 eingebaut. Ich werd nachschauen.
Brett hat geschrieben:Nachsatz 2: Wenn die Situation bezügl. alter, verlegter Leitungen wirklich kritisch sein sollte, und mit der Kombitherme wirklich nix mehr geht, könntest du dir ziemlich sicher noch über einige Jahre mit einem zusätzlichen Boiler behelfen (und den mit der bestehenden Therme laden und zu dem Zweck eine externe Steuerung verwenden). Weil dann sind die Durchflussverhältnisse völlig egal. Wär dann halt eine Idee, bevor du beschließt alles aufzustemmen und die Leitungen neu zu machen ... aber so verkalkt können die Leitungen ja dann auch nicht sein, wenn da prinzipiell mit einem gewissen Druck was rauskommt in der Küche ...
Ja, ein kleiner Boiler ist sicherlich die beste Übergangslösung. Wär sicher kaum ein Aufwand ... außer den Strom dort hin zu legen. Da muss ich wieder den Geschirrspüler ausbauen *arghl*.
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Beitrag von Brett » Fr Sep 04, 2015 10:56 am

Du, was andres noch: Hast du eine Enthärtungsanlage?

Noch mein Senf zu Stefants Idee, dass die Therme mehrere Kreise bedient: Wenn, dann macht man das immer nachher, extern. Die Kombitherme hat zu 99,9% eine Frischwasserspeisung, einen GWW-Abgang und Heizungs-VL und -RL.

Will man versch. Vorlauftemperaturen z.B. für Radiatoren und Fußbodenheizung, so bekommt der FBH-Kreis eine Pumpengruppe mit Mischer dazwischen geschaltet. Der Mischer mengt dann dem FBH-Vorlauf einen geregelten Teilstrom aus dem FBH-Rücklauf bei und senkt so die Temp. auf die üblichen 30-40 Grad. Radiatoren und FBH hängen aber jedenfalls am selben Vorlauf der Therme.
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Beitrag von mastastefant » Fr Sep 04, 2015 11:07 am

Grent hat geschrieben:Also die Dusche wird auch im Sommer normal verwendet. Und ein Boiler ist entweder geschickt eingemauert, oder nicht vorhanden. :D
Du kannst ja mal den Brett auf die Suche schicken .. ich glaub der hat mittlerweile schon ein gutes Auge für versteckt eingemauerte Wasserinstallationen ;)
Grent hat geschrieben:Ja, ein kleiner Boiler ist sicherlich die beste Übergangslösung. Wär sicher kaum ein Aufwand ... außer den Strom dort hin zu legen. Da muss ich wieder den Geschirrspüler ausbauen *arghl*.
Mhm .. allerdings wenns wirklich die Steuerung/.. von der Therme ist und nicht einfach nur die Rohre (ich glaubs immer noch nicht so ganz, aber das heißt nix ;) .. wie gesagt, mal Durchfluss in Küche und Bad messen, schaun obs gleich lang dauert einen Topf zu füllen), dann ist halt die Frage ob das Ding nicht in naher Zukunft komplett eingeht bzw es im Bad dann auch nicht mehr geht, dann war der Boiler möglicherweise umsonst und eine Reparatur der Therme unumgänglich (und ich vermute eigentlich eher das, weil wenn die Therme korrekt funktioniert und es nur durch die Rohre verschuldetet ist, sollte es ja komplett wurscht sein ob die Heizung läuft oder nicht ob Warmwasser rauskommt).
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Beitrag von mastastefant » Fr Sep 04, 2015 11:16 am

Brett hat geschrieben:Du, was andres noch: Hast du eine Enthärtungsanlage?

Noch mein Senf zu Stefants Idee, dass die Therme mehrere Kreise bedient: Wenn, dann macht man das immer nachher, extern. Die Kombitherme hat zu 99,9% eine Frischwasserspeisung, einen GWW-Abgang und Heizungs-VL und -RL.

Will man versch. Vorlauftemperaturen z.B. für Radiatoren und Fußbodenheizung, so bekommt der FBH-Kreis eine Pumpengruppe mit Mischer dazwischen geschaltet. Der Mischer mengt dann dem FBH-Vorlauf einen geregelten Teilstrom aus dem FBH-Rücklauf bei und senkt so die Temp. auf die üblichen 30-40 Grad. Radiatoren und FBH hängen aber jedenfalls am selben Vorlauf der Therme.
Ich wüsst jetzt auch nicht, warum die Therme da mehrere WW Abgänge haben sollte.. (verschiedene Temperaturen für Küche und Bad??) .. aber jemandem der fast 20 Steckdosen in einem 4 m2 Zimmer mit Dachschräge einbaut ist alles zuzutraun ;)
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Beitrag von Brett » Fr Sep 11, 2015 12:48 pm

@stefant: Mein Punkt war: Sowas gibt's gar nicht am Markt. Da geht's nicht darum wie verrückt der Vorbesitzer war sondern darum, dass er wahrscheinlich kein Geld in eine Thermensonderanfertigung investiert haben wird ... ;)

@Grent: Was is jetzt?
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Beitrag von Grent » Fr Sep 11, 2015 1:29 pm

Hab leider noch keine Tests gemacht.
Ich werde natürlich alle :OATZ: Heimwerker auf dem Laufenden halten ! :thumbsu:
Die Tipps waren alle sehr hilfreich und werden dazu beitragen, das Problem zu lösen.

Die Therme ist eine "Saunier Duval".
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Beitrag von Brett » Fr Sep 11, 2015 2:03 pm

Das hier gehört zwar nicht zur Themis 19, aber ich nehme mal an, dass die Geräte rund um den gleichen Spitzenleistungsbereich weitgehend baugleich ausgeführt sein werden (Baujahr sollte halt zusammenstimmen). Wie dem auch sei: Wenn in der Therme so wie auf Seite 11 des Dokuments erkennbar ein Wassermengenbegrenzer eingebaut sein sollte, gehört der vielleicht einfach nur gereinigt.

Ich hab deswegen gefragt, ob du eine Enthärtungsanlage hast, weil mir aufgefallen ist, dass ein anderer Kombithermenhersteller für sein Produkt ein Maximum von 13 GdH vorschreibt. Nun haben wir in Klbg. (Tulln :D ) ja deutlich mehr, was dem Brauchwasserkreis einer solchen Therme natürlich zusetzen kann - und sei es nur dieser Wassermengenbegrenzer.

Interessant wäre auch zu erfahren, was die "Wassermangel-Sicherheitsvorrichtung" eigentlich tut.

Spezialist für Thermenwartung hier bei uns wäre z.B. der Peter Groß aus Gugging. Kannst ihm ja die Situation beschreiben und ihn ja fragen, ob er für eine Pauschale das Ding wieder flott machen will.
Forma, Eier Gnodn.

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