Kloburger Elite Uni
if yes ;-)
Du hast mich nicht ganz verstanden. Dieser Artikel gibt dir zwar recht in dem punkt, dass eine Uni Firmen anzieht, aber er sagt auch dass es sehr wohl in Gugging geschehen kann, zumindest nach Prölls Meinung.
Aber egal, c u @ Elchtest
Aber egal, c u @ Elchtest
Ich glaub das war bewusst ironisch gemeint vom zobi. eben weil die "rustikaleren" Bürger Klosterneuburgs genau so denken (vermute ich jetzt mal).
Das Projekt "Elite Uni" ist für mich ehrlich gesagt völlig uninteressant, weil ich (wie auch so manch anderer hier glaub ich) eine generelle Sanierung der bereits bestehenden Bildungseinrichtung für wesentlich sinnvoller halte. Es ist ja so, dass im Prinzip heute jeder Depp an eine Uni oder ein College etc. gehen kann (und das tun ja auch sehr viele) - ACHTUNG, ich verarsche damit sogar mich! - und sowas im Prinzip wirklich nix besonderes is (auch wenn man damit die Omi beeindrucken kann). Da sollte eher mal angesetzt werden. Vielleicht etwas mehr Praxis in gewissen Studien + teilweise härtere Maßnahmen + Gelder an den richtigen Stellen und man hätte meiner Meinung nach schon Einiges gewonnen.
Aber es muss ja dann eine Elite Uni sein, in Gugging, für 300 Leut......während in Wien 5000 Publizisten gezüchtet werden, die keiner braucht. Und das ist nur ein Beispiel
Das Projekt "Elite Uni" ist für mich ehrlich gesagt völlig uninteressant, weil ich (wie auch so manch anderer hier glaub ich) eine generelle Sanierung der bereits bestehenden Bildungseinrichtung für wesentlich sinnvoller halte. Es ist ja so, dass im Prinzip heute jeder Depp an eine Uni oder ein College etc. gehen kann (und das tun ja auch sehr viele) - ACHTUNG, ich verarsche damit sogar mich! - und sowas im Prinzip wirklich nix besonderes is (auch wenn man damit die Omi beeindrucken kann). Da sollte eher mal angesetzt werden. Vielleicht etwas mehr Praxis in gewissen Studien + teilweise härtere Maßnahmen + Gelder an den richtigen Stellen und man hätte meiner Meinung nach schon Einiges gewonnen.
Aber es muss ja dann eine Elite Uni sein, in Gugging, für 300 Leut......während in Wien 5000 Publizisten gezüchtet werden, die keiner braucht. Und das ist nur ein Beispiel
Die Gugginger Platzhirschen wissen, wie man im Word die Schriftart groß einstellt. Rührend. Peinlicher gehts echt nimma, und ich hab glaubt, der Sch00h hat an Aussetzer ghabt.
Sofern die Elite-Uni funktionieren wird, hat sie eine Daseinsberechtigung. Auch wenn manchen (oldschool-Studenten) das Wort Elite zuwider is: Die gibts sowieso irgendwo. In einer "unabhängigen" Forschungsstätte ist sie mir sympathischer als im Forschungsabteil einer Firma.
Ich kann mir aber immer noch nicht vorstellen, daß die Rechnung aufgeht. Vor allem: Was wurde alles gerechnet und von wem? Zu gern würd ich eine Aufschlüsselung der 500 Mio. € sehen, einfach aus Interesse.
Und ich halte nüsse davon, daß sich irgendwelche Industriebauten auf Plöcking und Hadersfelder Gründen hinpflanzen. Auch möcht ich meinen, ebenes Gelände ist geeigneter --> In Gugging spärlich vorhanden, in den angrenzenden Hintersdorfer/Kierlinger/Hadersfelder Gegenden auch.
BTW: Die Kommentare auf der Kurierseite sin Mörder. Ich würd sagen, schön langsam zockt der Kurier der Krone das Publikum ab...
Sofern die Elite-Uni funktionieren wird, hat sie eine Daseinsberechtigung. Auch wenn manchen (oldschool-Studenten) das Wort Elite zuwider is: Die gibts sowieso irgendwo. In einer "unabhängigen" Forschungsstätte ist sie mir sympathischer als im Forschungsabteil einer Firma.
Ich kann mir aber immer noch nicht vorstellen, daß die Rechnung aufgeht. Vor allem: Was wurde alles gerechnet und von wem? Zu gern würd ich eine Aufschlüsselung der 500 Mio. € sehen, einfach aus Interesse.
Und ich halte nüsse davon, daß sich irgendwelche Industriebauten auf Plöcking und Hadersfelder Gründen hinpflanzen. Auch möcht ich meinen, ebenes Gelände ist geeigneter --> In Gugging spärlich vorhanden, in den angrenzenden Hintersdorfer/Kierlinger/Hadersfelder Gegenden auch.
BTW: Die Kommentare auf der Kurierseite sin Mörder. Ich würd sagen, schön langsam zockt der Kurier der Krone das Publikum ab...
Forma, Eier Gnodn.
Natürlich ist das Grundproblem, dass es zu viele Studienrichtungen gibt, die vom wirtschafltichen Stanpunkt her nicht die Menge an Steuergeldern zurückgeben können, die ihrer Erhaltung bedarf. Aber wenn wir so denken, dann dürfte es nur noch ökonomisch-sinnvolle Studienrichtungen geben. Das ist vom kulturellen Standpunkt her aus meiner Sicht nicht anzustreben.
Aber, @Hannes, wie soll man dem entgegenwirken, dass es z.B. zu viele Publizisten gibt, die ja in dem Ausmaß wirklich niemand braucht? Numerus clausus? Halte ich nicht für optimal. Höhere Studiengebühren? Wäre gesellschaftlich mindergestellten ungerecht. Und wenn man die Aufnahmerate erniedrigt, sinkt erstens die sehr niedrige österreichische Akademikerrate noch mehr, und ausserdem, was soll mit den Leuten passieren? Es gibt zu wenig Lehrlingsstellen und ohnehin schon zu viele Arbeitslose.
Das sind alles Probleme, die man nicht von heute auf morgen sanieren kann, und für die man weitaus mehr Kapazitäten benötigt, als in diese Eliteuni investiert werden sollen. Was soll man mit 500 Mio. Euro machen?
Allein für eine Komplettierung des AKH z.B. werden vom Bund und der Stadt Wien ungefähr 1,3 Milliarden Euro aufgewandt(http://derstandard.at/?url=/?id=2070265). Dagegen sind die Eliteuni-Investitionen ein Witz, wenn man das AKH nun ebenfalls als akademische Lehranstalt sieht. Und dass der Bund nicht Milliarden für unnötige Spielereien tätigt, ist doch eher anzunehmen, da die Einigung über KHG gelaufen ist, der von Finanzen doch einiges versteht. (Aber das ist meine Laienmeinung)
Also, an der Eliteuni wird es nicht liegen, dass unser gesamtes Bildungssystem vollends den Bach runtergeht.
Aber wie du, glaube ich, aus eigener Erfahrung weisst, ist es nun einmal für junge Leute schwer, den richtigen Bildungsweg einzuschlagen, woher soll man denn auch wissen, was einem liegt, was einem zusagt.
Man muss da VOR den Hochschulen reformieren, die AHS müssten schon weitaus spezialisierter bzw. berufsorientierter aufgezogen werden, und natürlich strenger.
Und auch vor dem Einstieg in die Mittelschule müsste man ideale Ausbildungswege festlegen können. Da liegt nämlich die Problematik, dass annähernd jeder es mit Minimalaufwand in die 8. Klasse und dann wahrscheinlich auch die Matura schafft.
Daher kommt das Uni-Dilemma, dass es einfach zu viele Studienberechtigte gibt.
Aber, @Hannes, wie soll man dem entgegenwirken, dass es z.B. zu viele Publizisten gibt, die ja in dem Ausmaß wirklich niemand braucht? Numerus clausus? Halte ich nicht für optimal. Höhere Studiengebühren? Wäre gesellschaftlich mindergestellten ungerecht. Und wenn man die Aufnahmerate erniedrigt, sinkt erstens die sehr niedrige österreichische Akademikerrate noch mehr, und ausserdem, was soll mit den Leuten passieren? Es gibt zu wenig Lehrlingsstellen und ohnehin schon zu viele Arbeitslose.
Das sind alles Probleme, die man nicht von heute auf morgen sanieren kann, und für die man weitaus mehr Kapazitäten benötigt, als in diese Eliteuni investiert werden sollen. Was soll man mit 500 Mio. Euro machen?
Allein für eine Komplettierung des AKH z.B. werden vom Bund und der Stadt Wien ungefähr 1,3 Milliarden Euro aufgewandt(http://derstandard.at/?url=/?id=2070265). Dagegen sind die Eliteuni-Investitionen ein Witz, wenn man das AKH nun ebenfalls als akademische Lehranstalt sieht. Und dass der Bund nicht Milliarden für unnötige Spielereien tätigt, ist doch eher anzunehmen, da die Einigung über KHG gelaufen ist, der von Finanzen doch einiges versteht. (Aber das ist meine Laienmeinung)
Also, an der Eliteuni wird es nicht liegen, dass unser gesamtes Bildungssystem vollends den Bach runtergeht.
Aber wie du, glaube ich, aus eigener Erfahrung weisst, ist es nun einmal für junge Leute schwer, den richtigen Bildungsweg einzuschlagen, woher soll man denn auch wissen, was einem liegt, was einem zusagt.
Man muss da VOR den Hochschulen reformieren, die AHS müssten schon weitaus spezialisierter bzw. berufsorientierter aufgezogen werden, und natürlich strenger.
Und auch vor dem Einstieg in die Mittelschule müsste man ideale Ausbildungswege festlegen können. Da liegt nämlich die Problematik, dass annähernd jeder es mit Minimalaufwand in die 8. Klasse und dann wahrscheinlich auch die Matura schafft.
Daher kommt das Uni-Dilemma, dass es einfach zu viele Studienberechtigte gibt.
Da der rest eher wirres zeug ist:
www.ussubs.com
Die Frage kann ich dir beantworten:Was soll man mit 500 Mio. Euro machen?
www.ussubs.com
Ökonomisch sinnvoll ist alles, was man als "volkswirtschaftlich von Interesse" klassifizieren kann.Cannibal hat geschrieben:Natürlich ist das Grundproblem, dass es zu viele Studienrichtungen gibt, die vom wirtschafltichen Stanpunkt her nicht die Menge an Steuergeldern zurückgeben können, die ihrer Erhaltung bedarf. Aber wenn wir so denken, dann dürfte es nur noch ökonomisch-sinnvolle Studienrichtungen geben. Das ist vom kulturellen Standpunkt her aus meiner Sicht nicht anzustreben.
Somit auch traditionell nicht zu den Konjunkturmotoren zählenden GEWIs
To do is to be (Karl Marx)
To be is to do (Jean Paul Sartre)
Do be do be do (Frank Sinatra)
ojeoje, sogar die verwandten von wittgenstein selbst sind dagegen..
"laufen gegen den namensmißbrauch sturm.."
http://derstandard.at/?url=/?id=2342917
"laufen gegen den namensmißbrauch sturm.."
http://derstandard.at/?url=/?id=2342917