Klosterneuburg - Umfahrung

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Grent
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Klosterneuburg - Umfahrung

Beitrag von Grent » Do Apr 21, 2005 4:56 pm

Wie siehts aus?
Welche Projekte sind geplant?
Einerseits die (bessere) Anbindung des Industriegebiets an die Wienerstraße, dann eine Umfahrung durch den Durchstich nach Kritzendorf ... und was war nochmal der Martinstunnel?

Bin im Moment nicht im Bilde.
Weiß nur, dass der größte Verkehr nach Kierling/Tulln führt, und die Umfahrung dieses Problem ja nun irgendwie nicht betrifft, hab ich das Gefühl.
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florianklachl
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Beitrag von florianklachl » Do Apr 21, 2005 9:30 pm

martinstunnel ist, wie mir so ein insider bei der gemeinderatswahl versichert hat, nicht mehr aktuell.
von der umfahrung wird vor allem der stadtplatz und obere stadt profitieren, das sachsenviertel ist aber angeblich besonders negativ betroffen. warum, hab ich leider nicht verstanden (gibt ja nur die höhenstraße dort?) die diskussion ist darüber aufgekommen, weil im martinsviertel besonders viele fürs puk gestimmt haben, dabei würde die umfahrung für diese gegend vorteile bringen, allein schon durch die wertsteigerung bei den grundstücken.
baubeginn für die umfahrung ist jedenfalls schon heuer.

die umfahrung soll ua den tullner verkehr auf die umfahrungsstraße umleiten. damit dann wohl keiner die jetzige wiener straße als schleichweg nutzen mag, wurde die 50er-zone, wie sicher schon jeder gemerkt hat, von weidling nach wien raus verlängert.
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wiesl
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Beitrag von wiesl » Mi Sep 21, 2005 1:29 am


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wiesl
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Beitrag von wiesl » Fr Jan 13, 2006 10:53 pm

Aktuelle Neuigkeiten:
diepresse.com hat geschrieben:...
Der wahrscheinliche Baubeginn ist nun erst in der zweiten Jahreshälfte - frühestens.
...


http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?c ... &id=531612

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sAik0
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Beitrag von sAik0 » Sa Jan 14, 2006 2:03 am

Da mein Freund und Pfadfinderkollege DI Helmut Salat nun Bauabteilungsleiter geworden ist, können wir uns auf eine hochprofessionelle Abwicklung des Projekts freuen.

Als Referenzprojekt kann er, stellvertretend für Viele in seiner langjährigen Tätigkeit im Straßenbaumanagement, die Neuregelung des Knotens Vösendorf vorweisen.

Dort hat er nicht nur die projektierte Bauzeit, sondern auch das geplante Budget bei weitem unterschritten.

Ich bin mir sicher, dass – wenngleich er womöglich nicht selbst das Projekt leiten wird – er im Sinne seiner Heimatgemeinde ein gebührendes Engagement an den Tag legen wird.

@florianklachl:
Deine sichere Quelle war nicht zufällig die BGU oder PUK? ;)

Ich hab auch so einige Quellen, die da was ganz anderes sagen...
Aber auch das wären wahrscheinlich nur Gerüchte. Ich warte lieber
auf das was tatsächlich passiert...
Das Blatt wendet sich in der Affäre ständig.

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Brett
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Beitrag von Brett » Sa Jan 14, 2006 9:03 pm

sAik0 hat geschrieben:Da mein Freund und Pfadfinderkollege DI Helmut Salat nun Bauabteilungsleiter geworden ist, können wir uns auf eine hochprofessionelle Abwicklung des Projekts freuen.
Da mein Freund und Pfadfinderkollege DI Helmut Salat nun Bauabteilungsleiter geworden ist, bin ich auch sehr zuversichtlich, daß das Projekt hochprofessionell abgewickelt werden wird.
Aber es ist das absolut kein Grund, daß ich mich auf die Abwicklung des Projekts überhaupt freu.
Wollt ich nur anmerken, weil halt der Satz in meinem Kopf absolut nicht logisch klingt.

Ich komm aber meist mit landschaftlichen Veränderungen recht schwer klar. Wenn dadurch ein verstärkter Straßenverkehr zu erwarten ist, und das direkt neben dem Zentrum meiner Heimatstadt, schon gar nicht. Ich kann auch nicht verstehen, wie das irgendein anderer Klosterneuburger lustig findet. Aber ja, Geschmäcker sind verschieden, und jeder hat andere Wünsche und Anforderungen an "seine" Stadt.
Forma, Eier Gnodn.

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Brett
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Beitrag von Brett » Sa Jan 14, 2006 9:14 pm

florianklachl hat geschrieben:die umfahrung soll ua den tullner verkehr auf die umfahrungsstraße umleiten. damit dann wohl keiner die jetzige wiener straße als schleichweg nutzen mag, wurde die 50er-zone, wie sicher schon jeder gemerkt hat, von weidling nach wien raus verlängert.

Das seh ich übrigens ebenfalls als hard fact an. Skurillerweise sind die Wiener ja jetzt "Nachmacher" auf der Strecke. Über wen darf man sich aufregen, über wen nicht? Immerhin hab ich für das neue Limit auf der Wienerstraße kein einziges Argument vernommen, nicht einmal ein scheinheiliges.

Wirklich lustig wär jetzt amal Tempo 100 in da Oberen, da tät sogar ich mitlachen. Daß die Pr0los auf ihre Kosten kommen und die Bu||en nicht langweilig wird am Posten. Irgendein Argument wird sich schon dafür finden, muß ma nur suchen. Das Sprichwort "Das Geld liegt auf der Straße." bekommt so einen völlig neuen Sinn.
Forma, Eier Gnodn.

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Beitrag von sAik0 » Sa Jan 14, 2006 10:57 pm

Der usprüngliche, offizielle Grund für das 50er Tempolimit an der Wiener Straße war eine Reihe von Verkehrsunfällen.

Dabei gings hauptsächlich um die Abbieger.

Wie gesagt: offiziell.

Ich glaub übrigens einen Scheißdreck, dass es mehr Verkehr geben wird.
Für wen sollte es den in Zukunft interessant sein über Klosterneuburg zu fahren, wenn er es nicht schon bisher getan hat.

Alle aus dem Tullnerfeld, die näher zu Tulln (und damit zur Donaubrücke) sind, nehmen schon bisher die A22 in Anspruch. Der Rest fährt halt B14.
Warum sich das Verkehrsaufkommen mit oder ohne Umfahrung ändern soll, weiß ich nicht.

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Beitrag von sAik0 » Sa Jan 14, 2006 10:59 pm

Aja. Hab ich vergessen...
Straße = Böse
entschuldigt bitte. ich werd einfach nix mehr sagen :D

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Chicken
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Beitrag von Chicken » So Jan 15, 2006 12:20 pm

sAik0 hat geschrieben: Warum sich das Verkehrsaufkommen mit oder ohne Umfahrung ändern soll, weiß ich nicht.

ich glaub da gehts darum, dass sich der verkehr generell vermehrt; sprich es gibt mehr die über die a22 fahren werden, und mehr die klosterneuburg bevorzugen werden.

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