Fp[OATZ]
Mit den beiden Fällen dürften schon ein paar Anwälte zu tun haben.
Der Bisenz hatte damals (als man den Namen noch kannte ) auch nach jedem neuen Kabarettprogramm sofort ein paar Klagen und AKM-Belange am Hals. Dennoch hat ihm unterm Strich der Erfolg "Recht" gegeben. Fällt denk ich unter kalkuliertes Risiko.
Der Bisenz hatte damals (als man den Namen noch kannte ) auch nach jedem neuen Kabarettprogramm sofort ein paar Klagen und AKM-Belange am Hals. Dennoch hat ihm unterm Strich der Erfolg "Recht" gegeben. Fällt denk ich unter kalkuliertes Risiko.
das NEWS-cover ist in meinen augen nicht minder bedenklich...Grent hat geschrieben:Also das Format-Cover ist schon seeehr arg, muss ich sagen. Obwohl ich ja grundsätzlich Befürworter solcher Spielereien bin. Aber ob das nicht eher -Forum Niveau ist, und für ein nationales Magazin etwas zu weit geht?
......!
Über die eher maue Lage des österreichischen Journalismus ist eh genug geschrieben.
Dennoch wundert mich das NE\/\/S-Cover: Hat die |=PÖ die Zahlungen eingestellt? Seit wann gibt sich das Blatt so rechts-kritisch?
Und: Ist es nicht auch zumindest fragwürdig, wenn immer freier auf Nazisymbolik angespielt wird? Auch wenn es vordergründig gegen rechts verwendet wird, ist das richtige Maß an lockerem Umgang damit schwer zu finden...
Btw, einziger Google-Treffer für "Du stirbst in der Gaskammer": Das OATZ-Forum.
Dennoch wundert mich das NE\/\/S-Cover: Hat die |=PÖ die Zahlungen eingestellt? Seit wann gibt sich das Blatt so rechts-kritisch?
Und: Ist es nicht auch zumindest fragwürdig, wenn immer freier auf Nazisymbolik angespielt wird? Auch wenn es vordergründig gegen rechts verwendet wird, ist das richtige Maß an lockerem Umgang damit schwer zu finden...
Btw, einziger Google-Treffer für "Du stirbst in der Gaskammer": Das OATZ-Forum.
"Hey hey hey!" That's what I say.
@Mäx: Ich geb dir vollkommen recht.
Ein Nachrichtenmagazin braucht ja einerseits Grafiken wie wir den Sauerstoff.
Zur Aufbereitung würde ich aber eine Einteilung treffen(*):
1) Abbildungen realer Szenarien als Fotos find ich immer okay. Hier kann man wenig falsch machen (sofern man den Kontext nicht verzerrt wie beim Meinl) und durch Bildkomposition und Auswahl viel erreichen. Wenn es "zu" realistisch wird, führt es vllt. dazu, dass das manche Leute nicht mehr sehen wollen, aber gesellschaftliche Schäden können (denk ich) nicht entstehen.
2)Karikaturen können gut sein, wenn sie (für den Leser) bewusst an der Realität vorbeispielen.
Eine Fotomontage als Mixtur aus 1) und 2) kann gefährlich sein, weil der Mischvorgang aus Realität und Fiktion im Unterbewusstsein der Leser passiert.
Illustrationen im Stil Helnweins sind für mich die absolute Créme (der Mann hat es geschafft, dass Langzeitabonennten im Handumdrehen gekündigt haben und zwar nicht durch vördergründig platte Darstellungen sondern durch das, was er in die Köpfe der Leser gezaubert hat). Der Mann ist eine von wenigen Ausnahmeerscheinungen und ich behaupte, ihm ist 1) + 2) aufgrund seiner unheimlich realistischen Darstellungen auch in gewisser Weise gelungen. Für mich ist er aber ein sehr positives Beispiel, wegen des ungleich höheren Denkeinsatzes, der dahinter steht (und ned, weil er so superlinks wäre, falls das wer denkt ).
Aber wenn zB auch ein Kurier ständig seltsame Fotomontagen bringt (was weiß ich, es geht um Geldwäsche und da hängen Dollarscheine an einer Wäscheleine, so ca. die Liga), dann ist das mir pers. zu flach. Und im Falle des News-Bsps. ists gründlich in die Hose gegangen.
(*)Natürlich wäre eine Karikatur mit Strache unterm Reichsadler nicht "besser". Aber ich glaube trotzdem, dass eine Fotomontage hinter den Augen mehr anrichtet.
Noch eine Anm.: Natürlich ist der oben beschriebene Mischvorgang spannend und künstlerisch wertvoll. Ich lehne ihn bloß im Format von Nachrichtenmagazinen und Tageszeitungen ab!
"Die Darstellung allzupraller Busen macht sie unterbewußt platt.", könnte man da vielleicht sagen.
Ein Nachrichtenmagazin braucht ja einerseits Grafiken wie wir den Sauerstoff.
Zur Aufbereitung würde ich aber eine Einteilung treffen(*):
1) Abbildungen realer Szenarien als Fotos find ich immer okay. Hier kann man wenig falsch machen (sofern man den Kontext nicht verzerrt wie beim Meinl) und durch Bildkomposition und Auswahl viel erreichen. Wenn es "zu" realistisch wird, führt es vllt. dazu, dass das manche Leute nicht mehr sehen wollen, aber gesellschaftliche Schäden können (denk ich) nicht entstehen.
2)Karikaturen können gut sein, wenn sie (für den Leser) bewusst an der Realität vorbeispielen.
Eine Fotomontage als Mixtur aus 1) und 2) kann gefährlich sein, weil der Mischvorgang aus Realität und Fiktion im Unterbewusstsein der Leser passiert.
Illustrationen im Stil Helnweins sind für mich die absolute Créme (der Mann hat es geschafft, dass Langzeitabonennten im Handumdrehen gekündigt haben und zwar nicht durch vördergründig platte Darstellungen sondern durch das, was er in die Köpfe der Leser gezaubert hat). Der Mann ist eine von wenigen Ausnahmeerscheinungen und ich behaupte, ihm ist 1) + 2) aufgrund seiner unheimlich realistischen Darstellungen auch in gewisser Weise gelungen. Für mich ist er aber ein sehr positives Beispiel, wegen des ungleich höheren Denkeinsatzes, der dahinter steht (und ned, weil er so superlinks wäre, falls das wer denkt ).
Aber wenn zB auch ein Kurier ständig seltsame Fotomontagen bringt (was weiß ich, es geht um Geldwäsche und da hängen Dollarscheine an einer Wäscheleine, so ca. die Liga), dann ist das mir pers. zu flach. Und im Falle des News-Bsps. ists gründlich in die Hose gegangen.
(*)Natürlich wäre eine Karikatur mit Strache unterm Reichsadler nicht "besser". Aber ich glaube trotzdem, dass eine Fotomontage hinter den Augen mehr anrichtet.
Noch eine Anm.: Natürlich ist der oben beschriebene Mischvorgang spannend und künstlerisch wertvoll. Ich lehne ihn bloß im Format von Nachrichtenmagazinen und Tageszeitungen ab!
Es spielt sich auf der Ebene ca. dasselbe ab wie auch im Umgang mit Sexualität in der Werbung.immer freier
"Die Darstellung allzupraller Busen macht sie unterbewußt platt.", könnte man da vielleicht sagen.
Servas, Gschäft! In dem Thread gings zu.The Door hat geschrieben:Btw, einziger Google-Treffer für "Du stirbst in der Gaskammer": Das OATZ-Forum.
Würde mir wünschen, dass die lieben Blauen den Comic auch in englischer Sprache im Internet umverteilen, damit sich auch unsere EU-Nachbarn mehr als nur ein Bild davon machen können.version4x hat geschrieben:L!nk zum verschrieenen HC-C0mic