Klosterneuburg - Umfahrung
Mit "begeistert" meinte ich nicht nur die Maßnahme sondern auch deren Auswirkung, und du hast ja selbst geschrieben es war nicht viel Änderung zu vorher bemerkbar. Insofern hätte man sich alles sparen können, von Anfang an, oder aber ganz hart durchgreifen, wobei da die Verhältnismäßigkeit gelitten hätte. Insofern weiß man jetzt wenigstens wie ignorant die Tullner/Klosterneuburger gegenüber Geboten sind und wird hoffentlich in Zukunft nur mehr ganz oder gar-nicht handeln.Am Abend liegt lt. meiner letzten Zählung (Freitag, zwischen 18.00 und 20.00) die Frequenz bei durschnittlich etwa 2 Autos pro Minute.
Die Blumenkisteln, wie auch die Abbiege-Gebote, lassen die Leute völlig kalt.
Allerdings 
Im Großen und Ganzen hat sich trotzdem subjektiv das Verkehrsaufkommen in der "Oberen", auch in der Buchbergggasse, deutlich verringert. Ich habe zwar keine Zählungen mehr durchgefürt, hatte aber nach einigen Wochen das Gefühl, dass nicht ständig durchgebrettelt wird.
Insgesamt finde ich es eher schade, dass der Stadtkern nicht, wie ursprünglich angedacht, weiter verkehrsberuhigt wird. (zB durch Mehrzweckstreifen, weitere Blumenkisteln, erweiterten Grün-Zungen, Schwellen, etc.).
Der etablierte Schleichweg über die Buchberggasse hat aus meiner Sicht aufgrund des deutlich gestiegenen Verkehrsaufkommens nicht nur eine Auswirkung auf die Lebensqualität, sondern auch den Wert der angrenzenden Liegenschaften.
Es ist aber immer so mit Minderheiten und deren Interessen. Die Schutzbedürftigkeit ist immer eine heike Frage, die es jedenfalls zu klären gilt (vgl Ortstaferln
). Offenbar wird diese hier von der Stadtregierung zu Lasten der Anreiner interpretiert. 
Die harten Worte sind übrigens ob des kumulierten Ärgers der vergangenen Jahre (in diversen Causae) zu unterstreichen. Ich bin froh, dass das bald ein Ende hat.

Im Großen und Ganzen hat sich trotzdem subjektiv das Verkehrsaufkommen in der "Oberen", auch in der Buchbergggasse, deutlich verringert. Ich habe zwar keine Zählungen mehr durchgefürt, hatte aber nach einigen Wochen das Gefühl, dass nicht ständig durchgebrettelt wird.
Insgesamt finde ich es eher schade, dass der Stadtkern nicht, wie ursprünglich angedacht, weiter verkehrsberuhigt wird. (zB durch Mehrzweckstreifen, weitere Blumenkisteln, erweiterten Grün-Zungen, Schwellen, etc.).
Der etablierte Schleichweg über die Buchberggasse hat aus meiner Sicht aufgrund des deutlich gestiegenen Verkehrsaufkommens nicht nur eine Auswirkung auf die Lebensqualität, sondern auch den Wert der angrenzenden Liegenschaften.
Es ist aber immer so mit Minderheiten und deren Interessen. Die Schutzbedürftigkeit ist immer eine heike Frage, die es jedenfalls zu klären gilt (vgl Ortstaferln


Die harten Worte sind übrigens ob des kumulierten Ärgers der vergangenen Jahre (in diversen Causae) zu unterstreichen. Ich bin froh, dass das bald ein Ende hat.
To do is to be (Karl Marx)
To be is to do (Jean Paul Sartre)
Do be do be do (Frank Sinatra)
Wenn man richtung Kritzendorf auf die Umfahrung auffährt (wurscht, ob in Weideling oder am Neidermarkt), so findet man Wegweiser, auf denen zwar noch "Kritzendorf" steht, "Tulln" aber überpickt wurde.
Weiß jemand, wieso das so ist? Soll das 2, 3 Unwissende am Tag davon abhalten, über Höflein (wo sich mit der Umfahrung der Verkehr verdoppelt hat) zu fahren?
Weiß jemand, wieso das so ist? Soll das 2, 3 Unwissende am Tag davon abhalten, über Höflein (wo sich mit der Umfahrung der Verkehr verdoppelt hat) zu fahren?
"Hey hey hey!" That's what I say.
Definitiv eine Verringerung. Gefühlsmäßig sicher um 30-40%.sAik0 hat geschrieben:Allerdings
Im Großen und Ganzen hat sich trotzdem subjektiv das Verkehrsaufkommen in der "Oberen", auch in der Buchbergggasse, deutlich verringert. Ich habe zwar keine Zählungen mehr durchgefürt, hatte aber nach einigen Wochen das Gefühl, dass nicht ständig durchgebrettelt wird.
Dafür aber auch genauso eine Steigerung über die kleine Brücke in der Ortnergasse.
Vielleicht bringt eine 30er Sectioncontrol in der Buchberggasse die Lösung.


So blöd ist das gar nicht. Es geht ja schließlich nicht darum den Zubringerverkehr, sondern die Schleichweg-Fahrer wegzubringen. Es wäre zumindest fair die üblichen Begleitmaßnahmen zur Verkehrsberuhigung endlich auch mal in der Buchberggasse anzuwenden (zB Smiley-LED-Taferl, 30er aufmalen, Schweller, breitere Grüninseln, etc. etc.). Das wird halt seit Jahren aus mir völlig schleierhaften Gründen nicht gemacht.Grent hat geschrieben: Vielleicht bringt eine 30er Sectioncontrol in der Buchberggasse die Lösung.![]()
![]()
Viele Leute erzählen mir, dass es mittlerweile über den Stadtplatz/Niedermarkt eigentlich viel schneller geht, und es sogar noch flüssiger gehen würde, wenn sich nicht dauern ein Schleichweg-Fahrer aus der Leopoldstraße kommend hineinzwickt und wieder eine Vollbremsung des Fließverkehrs herbeiführt. Leider bin ich für die Messung und Interpretation von Verkhersströmen nicht hinreichend kompetent. Hätte aber mittlerweile mal gute Lust in die Bibliothek zu gehen. Leider fehlt mir für Untersuchungen jegliche Zeit

Einem Kritikpunkt eines sehr kompetenen Freundes hinsichlicht der mittlerweile aufgehobenen Regelung muss ich bei allem Ärger statt geben:
Die Verkehrsführung mehr oder weniger gleichzeitig mit der Eröffnung der Umfahrung und während des Stadtplatz-Umbaus zu verändern raubt leider jegliche Transparenz über die Wirksamkeit der Maßnahmen im Einzelnen. Daher war sie auch nicht weiter argumentierbar. Jegliche Messung wäre durch die Effekte anderer Novitäten verzerrt.
Ein paar Monate später eingesetzt hätt man den Effekt nach einer Stabilisierungsphase der Umfahrung/Stadplatz-Renovierung isoliert messen können und vernünftig evaluieren...
Strategie war allerdings noch nie die Stärke unserer Politiker. Auch wenn das jetzt undankbar klingt

To do is to be (Karl Marx)
To be is to do (Jean Paul Sartre)
Do be do be do (Frank Sinatra)
Erstens ist nicht jeder ein Schleichwegfahrer der sich dort einreiht (es gibt ja auch Leute die in der oberen Stadt wohnensAik0 hat geschrieben:Viele Leute erzählen mir, dass es mittlerweile über den Stadtplatz/Niedermarkt eigentlich viel schneller geht, und es sogar noch flüssiger gehen würde, wenn sich nicht dauern ein Schleichweg-Fahrer aus der Leopoldstraße kommend hineinzwickt und wieder eine Vollbremsung des Fließverkehrs herbeiführt.

Wappler die sich wirklich wo reinzwicken und so den Verkehr behindern gibts aber leider überall...

Ja hängt
Aufregen bringts offenbar manchmal doch.
Hat genau einen Tag funktioniert, dann hat es offenbar jemand sabotiert...
Der Effekt war jedenfalls beachtlich. Hab etwa 10min. zugesehen. Die meisten
haben deutlich gebremst um sich dem 30er anzunähern. Hätte mir nicht gedacht,
dass das so eine Wirkung hat.
Hoffentlich funktioniert es bald wieder.

Hat genau einen Tag funktioniert, dann hat es offenbar jemand sabotiert...
Der Effekt war jedenfalls beachtlich. Hab etwa 10min. zugesehen. Die meisten
haben deutlich gebremst um sich dem 30er anzunähern. Hätte mir nicht gedacht,
dass das so eine Wirkung hat.
Hoffentlich funktioniert es bald wieder.
To do is to be (Karl Marx)
To be is to do (Jean Paul Sartre)
Do be do be do (Frank Sinatra)
Und schon wieder abgehängt. Ein bisschen kurz. Aber ich denke, diese Schilder rotieren (nein Brett, nicht um die eigene Achse!sAik0 hat geschrieben:Ja hängtAufregen bringts offenbar manchmal doch.
Hat genau einen Tag funktioniert, dann hat es offenbar jemand sabotiert...
Der Effekt war jedenfalls beachtlich. Hab etwa 10min. zugesehen. Die meisten
haben deutlich gebremst um sich dem 30er anzunähern. Hätte mir nicht gedacht,
dass das so eine Wirkung hat.
Hoffentlich funktioniert es bald wieder.
