
[OATZ] für Reue, Buße und Umkehr verirrter Geistlicher.
- florianklachl
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Möglich, aber geholfen wär damit weder den Abtreibenden noch dem Abzutreibenden.Ich würd der Kirche gönnen, dass tatsächlich jeder, der damit in Berührung gekommen is aus der Kirche austritt. Dann hättens wenig zu lachen vermutlich.
Findest es unmoralisch, wenn die Kirche Geld von Exkommunzierten annimmt? (eine eher akademische Frage)Ich wage nämlich zu behaupten, dass so mancher Arzt, der auch öffentlich bekennt, dass er abtreibt vermutlich Kirchensteuer zahlt und dagegen sträubt sich die Kirche sicher nicht.
Und ich mag nicht wissen, wieviele Schwermetaller dem Satanismus frönen. Soviel zu Unterstellungen.ich mag nicht wissen wie viele Ungeborene im "Namen der Kirche" abgetrieben wurden, weil ein Gottesdiener sich nicht zrückhalten konnte
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Sei immer du selbst. Außer du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn!
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Wenn die Kirche nicht "weiß", dass jemand sich selbst durch seine Taten exkommunziert hat, kann mans ihr sowieso kaum vorwerfen. Ich meine jedoch, dass die Kirche in einigen Fällen ganz bewusst nicht aufs Geld verzichtet, obwohl sie davon ausgehen muss, dass das Geld ja mit Taten verdient wurde, die die Kirche zutiefst verabscheut. Und das find ich erbärmlich.florianklachl hat geschrieben: Findest es unmoralisch, wenn die Kirche Geld von Exkommunzierten annimmt? (eine eher akademische Frage
Abgesehen davon, dass ich mit solchen Gestalten seit Jahren nichts mehr zu tun habe, trifft deine Vermutung 100% zu. Das is ganz simpel kein Vorurteil. Aber dir muss klar sein, dass der Vergleich extremst hinkt, wenn er überhaupt gehen kannflorianklachl hat geschrieben: Und ich mag nicht wissen, wieviele Schwermetaller dem Satanismus frönen. Soviel zu Unterstellungen.

"Wenn sie auf der Toilette waren, werden sie sehr, sehr glücklich sein" - Lu Xiaoqing
- florianklachl
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Abgesehen davon, dass das wieder eine Unterstellung ist, kann ich dir hier nicht zustimmen. Wenn ein Exkommunizierter mit seinem Geld etwas Gutes tun will, warum soll er es nicht der Kirche spenden dürfen? Besser als er gibt es im Puff aus.Ich meine jedoch, dass die Kirche in einigen Fällen ganz bewusst nicht aufs Geld verzichtet, obwohl sie davon ausgehen muss, dass das Geld ja mit Taten verdient wurde, die die Kirche zutiefst verabscheut. Und das find ich erbärmlich.
Findest du es unmoralisch, wenn sich eine alte Frau von einem Verbrecher über die Straße helfen lässt?
Was, echt jetzt? Hast du das gehört, Jesuz???Das is ganz simpel kein Vorurteil.

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Sagt wer? Der keusche Priester? ]Findest du es unmoralisch, wenn sich eine alte Frau von einem Verbrecher über die Straße helfen lässt?[/quote]florianklachl hat geschrieben:Besser als er gibt es im Puff aus.
Das ist allerdings einmal ein sehr guter Vergleich. Andererseits wirds die Frau nicht zulassen, weil sie aus Überzeugung handelt.
@flo: Also grad das Beispiel mit dem Satanismus im extremen Metal is definitiv kein Vorurteil. Aber es sollte jetzt nicht heissen, dass jeder Freund härterer Musik ein Satanist ist. Weil das is natürlich Schwachsinn. Auch hier gibts nicht nur Schwarz (!!!) und Weiß 
Das Beispiel mit der alten Frau is schon besser, ich will dennoch versuchen es zu zerlegen
Abgesehen davon, dass die alte Dame sich höcht wahrscheinlich nicht von einem Verbrecher anfassen lassen würde (wenn sie es denn wirklich weiß natürlich), stellt sie als Person eben keine moralische Institution dar die eine gewisse Vorbildfunktion zu erfüllen hat. Und das is meiner Meinung nach der Schwachpunkt.

Das Beispiel mit der alten Frau is schon besser, ich will dennoch versuchen es zu zerlegen

Abgesehen davon, dass die alte Dame sich höcht wahrscheinlich nicht von einem Verbrecher anfassen lassen würde (wenn sie es denn wirklich weiß natürlich), stellt sie als Person eben keine moralische Institution dar die eine gewisse Vorbildfunktion zu erfüllen hat. Und das is meiner Meinung nach der Schwachpunkt.
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Also ich billige alten Damen schon moralische Vorbildfunktion zu! 
Was ich unfair find, ist, der Kirche einerseits vorzuwerfen, sich zu streng an moralische Prinzipien zu halten, die am Leben vorbeigehen, gleichzeitig aber das genaue Gegenteil von ihr zu verlangen (wie in diesem Fall).

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