[video=youtube;21Z0ksJiWGQ]https://www.youtube.com/watch?v=21Z0ksJiWGQ[/video]
Hab ich mir doch gleich mal Band 1 bestellt, der Reihe "Die Kriminalgeschichte des Christentums".

Ich glaube außerdem, du verwechselt etwas.Cannibal hat geschrieben:bei diesen hohen moralischen Standards
Analog zum oberen Post könnte ich jetzt sagen, die Geschichte Österreichs ist so grausam, dass es Österreich nicht mehr geben dürfte ...Cannibal hat geschrieben: auch augenblicklich die österreichische Staatsbürgerschaft aufgeben
Richtig! Wohlgemerkt, der Punkt ist, ob der andere wirklich *bereit* ist, sich überzeugen zu lassen, nicht ob ich es tatsächlich schaffe. Wenn das nicht der Fall ist, ist jede Diskussion von Anfang an sinnlos. Und Glauben ist ja so ziemlich das genaue Gegenteil von kritisch Hinterfragen und Bereitwillig-seine-Meinung-ändern einerseits, und andererseits eben genau der Unterschied zwischen religiösen Organisationen und nicht-religiösen Organisationen.Cannibal hat geschrieben:Der Kernpunkt deiner Kritik ist, dass du niemanden überzeugen kannst, der nicht deiner Meinung ist? Auch nicht übel.
orf.at hat geschrieben:Frankreich [führt] trotz des erbitterten Widerstands der konservativen Opposition und der katholischen Kirche als 14. Land weltweit die Homoehe ein. In den vergangenen Wochen waren Hunderttausende bei Massendemonstrationen gegen das Vorhaben auf die Straße gegangen.
Laut der jüngsten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts BVA unterstützt eine Mehrheit der Franzosen (58 Prozent) die Einführung der Homosexuellenehe. Beim Adoptionsrecht ist das Meinungsbild dagegen umgekehrt: 53 Prozent der Befragten sind in diesem Punkt gegen die Gleichstellung homosexueller Paare.
Wodurch lässt sich diese Aussage auch nur im Ansatz durch Fakten stützen?Wer sich auf Gottes Willen, Vorhersehung oder so was beruft, kann jeden Mist Schulterzuckend rechtfertigen. Wer nicht an sowas glaubt, wird weit eher selbst anpacken, wenns drum geht, Misstände aktiv zu verbessern.
Da können sich etliche wissenschaftliche Disziplinen glücklich schätzen, dass das zwei vereinbare Konzepte zu sein scheinen, siehe z.B.:Und Glauben ist ja so ziemlich das genaue Gegenteil von kritisch Hinterfragen und Bereitwillig-seine-Meinung-ändern einerseits, und andererseits eben genau der Unterschied zwischen religiösen Organisationen und nicht-religiösen Organisationen.
Das is aber auch nur zwangsläufig in diese Richtung der Fall, oder hältst du dieses Verhalten vielleicht umgekehrt auch für möglich?...Es darf sich jeder selbst überlegen, wie oft z.B. bei einer Fernsehdiskussion zwischen einem Atheisten und einem Kirchenvertreter zweiterer wirklich mal sagen würde "Mhm, so gesehen ist das natürlich richtig, da hab ich wohl das falsche geglaubt.", oder eher etwas ala "Naja, schade um ihre Seele .." (und dabei der Meinung ist, dass das sein Gegenüber in irgendeinerweise kratzt..)