Naja, es steht darin ja nichts, was man sich nicht ohnehin denkt. Und es mag diese sinnlos US-Hasser sicher geben, aber kein vernünftig denkender Mensch kann glauben, dass die Amerikaner an allem schuld sind und die Islamisten arme Hunde sind, oder dass in Tschetschenien alles leiwand is - dort wird übriegens auch schon sehr viel mit islamistischen Tendenzen gespielt, um die Bürger auf die eigene Seite zu bringen. Religion ist für sowas immer brauchbar gewesen, das zieht halt auch nach 2000 Jahren noch.
Also das halt ich in meiner Naivität jetzt einfach amal für unglaubwürdig bzw. will nicht wahrhaben, dass diese Meinung auch in "intellektuelleren Kreisen" (des san ma immer die liabsten

) gängig is.
Für die gesamte Presse gehts um Leser und in der Zeitung kommen Hetze und sonstwas generell gut an. Das bringt Leser und Geld. Das is das alte Lied und ma muss fast sagen "blöd, wer das nicht ausnutzt". Die Leut die sowieso nicht differenzieren, können das auch nicht mit seriöser Berichterstattung (weil die schlicht fad is).
Deppate wirds immer geben, das darf man sich nicht gleich so zu Herzen nehmen, das is sonst schlecht für den Blutdruck.
Meine persönliche Abneigung gegen Amerika ist nicht nur auf ihren Präsidenten begründet. Da gibts viel mehr Dinge, die man da nicht mögen kann. Das war auch vor dem Bush so. Und wenns um Hass geht, sind die Amerikaner sicher 1000 mal "unseriöser" drauf als ein Großteil der Europäer. Dieser überschwängliche Patroitismus nervt, die Leut wissen nahezu nichts über den Nahen Osten, Hauptsach draufbomben und diese erzkonservativen-christlichen Denkweisen sind mir definitiv ein Dorn im Auge, weil sie nicht nur Fortschritt, sondern auch Verstand aufhalten.
Fazit: Wir leben in der Mitte und um uns (und unter uns) lauter Irre. Leider