Mohammed-Karikaturen
Für mich nimmt diese ganze Sache sehr seltsame Ausmaße an.
Einerseits ist es für mich unverständlich, dass wirklich gläubige Mohammedaner ihren geheiligten Propheten so stark durch einige halblustige Cartoons von ungläubigen Berufskarikaturisten beleidigt sehen. Ist er denn wirklich so verletzlich?
Man sollte der islamischen Bevölkerung vielleicht ausgewählte Werke Deix oder Haderers zukommen oder sie an einem Nitsch-Orgien-Mysterien-Spiel teilhaben lassen, auf dass sie erkennen, wie locker und kritisch eine 1500 Jahre ältere Weltreligion mit ihren Epigonen umgeht. Und auch im Christentum gilt "Du sollst dir kein Abbild machen von deinem Gott.".
Andererseits scheint in diesem Kulturkreis die Fähigkeit zur Selbstkritik auf dem Weg zur Frömmigkeit völlig verloren gegangen zu sein. Wenn Deutsche oder Österreicher in einem Film als unverbesserliche, sauerkrautfressende, lederhosentragende Altnazis dargestellt werden, brennen bei uns auch nicht gleich die Botschaften der Herkunftsländer. Vor allem deswegen nicht, weil das Klischee ja auch irgendwo seine Berechtigung hat. Und in den Augen vieler ist der Islam momentan nun einmal Sinnbild des Terrors (ich nehme mich da aus!), da sich die Protagonisten ja auch stets auf den Koran berufen.
Auf jeden Fall wird die Sache nicht zum besseren Verständnis zwischen den Weltreligionen führen, was sehr bedauerlich ist. Als Chefredakteur der Zeitung hätte ich die Karikaturen übrigens nicht abdrucken lassen.
Einerseits ist es für mich unverständlich, dass wirklich gläubige Mohammedaner ihren geheiligten Propheten so stark durch einige halblustige Cartoons von ungläubigen Berufskarikaturisten beleidigt sehen. Ist er denn wirklich so verletzlich?
Man sollte der islamischen Bevölkerung vielleicht ausgewählte Werke Deix oder Haderers zukommen oder sie an einem Nitsch-Orgien-Mysterien-Spiel teilhaben lassen, auf dass sie erkennen, wie locker und kritisch eine 1500 Jahre ältere Weltreligion mit ihren Epigonen umgeht. Und auch im Christentum gilt "Du sollst dir kein Abbild machen von deinem Gott.".
Andererseits scheint in diesem Kulturkreis die Fähigkeit zur Selbstkritik auf dem Weg zur Frömmigkeit völlig verloren gegangen zu sein. Wenn Deutsche oder Österreicher in einem Film als unverbesserliche, sauerkrautfressende, lederhosentragende Altnazis dargestellt werden, brennen bei uns auch nicht gleich die Botschaften der Herkunftsländer. Vor allem deswegen nicht, weil das Klischee ja auch irgendwo seine Berechtigung hat. Und in den Augen vieler ist der Islam momentan nun einmal Sinnbild des Terrors (ich nehme mich da aus!), da sich die Protagonisten ja auch stets auf den Koran berufen.
Auf jeden Fall wird die Sache nicht zum besseren Verständnis zwischen den Weltreligionen führen, was sehr bedauerlich ist. Als Chefredakteur der Zeitung hätte ich die Karikaturen übrigens nicht abdrucken lassen.
Ich hab grad auf CNN Int. ein paar brennende Botschaften gesehen.
Angesichts der vorherrschenden Dummheit und Gewaltbereitschaft
kommen mir fast die Tränen.
Da werden Menschen in Lebensgefahr gebracht, die nicht im entferntesten
etwas mit einer depperten Charikatur in einer Zeitung zu tun haben.
Der Isalam wird seinem Ruf damit leider gerecht.
Hetze, Gewalt, Tod, Terror und bedingungslose Unterwerfung sind damit zu Attributen einer Weltreligion geworden.
Ob das im eigentlichen Sinne des Wortes "Religion" zulässig ist, ist fraglich.
Für mich war und ist Religion ein Framwork für die institutionellen Grundvoraussetzungen, einem Ethos, der das "Funktionieren" globaler sozialer Systeme ermöglicht. Davon scheinen wir schon längst entfernt zu sein.
Da bleibt bei mir als Atheist wieder mal nur blankes Unverständnis für
die gedankenlose Unmündigkeit der Bevölkerung islamistischer Staaten.
Einfach traurig.
Angesichts der vorherrschenden Dummheit und Gewaltbereitschaft
kommen mir fast die Tränen.
Da werden Menschen in Lebensgefahr gebracht, die nicht im entferntesten
etwas mit einer depperten Charikatur in einer Zeitung zu tun haben.
Der Isalam wird seinem Ruf damit leider gerecht.
Hetze, Gewalt, Tod, Terror und bedingungslose Unterwerfung sind damit zu Attributen einer Weltreligion geworden.
Ob das im eigentlichen Sinne des Wortes "Religion" zulässig ist, ist fraglich.
Für mich war und ist Religion ein Framwork für die institutionellen Grundvoraussetzungen, einem Ethos, der das "Funktionieren" globaler sozialer Systeme ermöglicht. Davon scheinen wir schon längst entfernt zu sein.
Da bleibt bei mir als Atheist wieder mal nur blankes Unverständnis für
die gedankenlose Unmündigkeit der Bevölkerung islamistischer Staaten.
Einfach traurig.
To do is to be (Karl Marx)
To be is to do (Jean Paul Sartre)
Do be do be do (Frank Sinatra)
Ja, es ist für mich wieder einmal das perfekte Beispiel für diese Krankheit namens "Religion" (wobei das jetzt natürlich meine Auffassung ist)
Die Situation ist ja zudem mehr als günstig für jedes Regime des nahen Ostens, das von den eigenen Problemen ablenken will oder muss. Solange die Bevölkerung den Teufel nicht im eigenen Land vermutet, bleibt man länger an der Macht.
Und die paar, die durch die Straßen ziehen und Botschaften verbrennen sind arme Schlucker, die sonst nichts im Leben haben, außer sinnlose Gewalt, Armut, Krankheit und Tod. Da wunderts einen nicht, wenn solche "Funken" ausreichen, um einen Flächenbrand auszulösen (man beleidigt ja das Letzte, das ihnen in ihren versauten Leben bleibt - Gott). Aber meines Erachtens nach ist das alles reinstes Kalkül. Die Bevölkerung wird damit ganz bewusst "gefüttert" und DAS ist das widerliche
Die Situation ist ja zudem mehr als günstig für jedes Regime des nahen Ostens, das von den eigenen Problemen ablenken will oder muss. Solange die Bevölkerung den Teufel nicht im eigenen Land vermutet, bleibt man länger an der Macht.
Und die paar, die durch die Straßen ziehen und Botschaften verbrennen sind arme Schlucker, die sonst nichts im Leben haben, außer sinnlose Gewalt, Armut, Krankheit und Tod. Da wunderts einen nicht, wenn solche "Funken" ausreichen, um einen Flächenbrand auszulösen (man beleidigt ja das Letzte, das ihnen in ihren versauten Leben bleibt - Gott). Aber meines Erachtens nach ist das alles reinstes Kalkül. Die Bevölkerung wird damit ganz bewusst "gefüttert" und DAS ist das widerliche
- florianklachl
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die russn sind aber auch die ärgsten, echt jetzt.
wers nicht glaubt, der hat noch nicht hautnah mit einem russen zu tun gehabt.
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http://www.proreligion.at/
Sei immer du selbst. Außer du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn!
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Richtig! Ähnlich wie in den USA, wo Sicherheit gefüttert wird.Hannes hat geschrieben:Ja, es ist für mich wieder einmal das perfekte Beispiel für diese Krankheit namens "Religion" (wobei das jetzt natürlich meine Auffassung ist)
Die Situation ist ja zudem mehr als günstig für jedes Regime des nahen Ostens, das von den eigenen Problemen ablenken will oder muss. Solange die Bevölkerung den Teufel nicht im eigenen Land vermutet, bleibt man länger an der Macht.
Und die paar, die durch die Straßen ziehen und Botschaften verbrennen sind arme Schlucker, die sonst nichts im Leben haben, außer sinnlose Gewalt, Armut, Krankheit und Tod. Da wunderts einen nicht, wenn solche "Funken" ausreichen, um einen Flächenbrand auszulösen (man beleidigt ja das Letzte, das ihnen in ihren versauten Leben bleibt - Gott). Aber meines Erachtens nach ist das alles reinstes Kalkül. Die Bevölkerung wird damit ganz bewusst "gefüttert" und DAS ist das widerliche
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- florianklachl
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Wie im Kindergarten.
Der Isalam wird seinem Ruf damit leider gerecht.
Hetze, Gewalt, Tod, Terror und bedingungslose Unterwerfung sind damit zu Attributen einer Weltreligion geworden.
nicht bös sein aber genau das ist imho der wahre grund, warum die moslems so angefressen sind: nicht weil sie so behindert sind und sich vom staat indoktrinieren lassen, sondern weil der westen mit mit so einer pauschalisierenden ignoranz, arroganz und intoleranz über sie herzieht.Und die paar, die durch die Straßen ziehen und Botschaften verbrennen sind arme Schlucker, die sonst nichts im Leben haben, außer sinnlose Gewalt, Armut, Krankheit und Tod.
(ich möchte in diesem zusammenhang an §3 der


http://www.proreligion.at/
Sei immer du selbst. Außer du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn!
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Das ist aber eine klassische "Henne-Ei"-Problematik, die aus kulturellen Inkompatibilitäten entsteht. Tatsache ist, dass der Westen einer Säkularisierung immer mehr entgegen strebt, Frauen endlich die gebührende Gleichberechtigung zukommen lässt usw., während islamische Staaten sich gegen die Zukunft wenden und immer konservativer werden. Gleichzeitig wollen sie aber sehr wohl vom Westen profitieren, und umgekehrt. Hätten arabische Länder beispielsweise keine Ölreserven, würde es dort ähnlich aussehen wie in den ärmsten afrikanischen Gegenden. Überspitzt formuliert kann man sagen, dass sich der Westen im Iran selbst die Atombombe finanziert.nicht bös sein aber genau das ist imho der wahre grund, warum die moslems so angefressen sind: nicht weil sie so behindert sind und sich vom staat indoktrinieren lassen, sondern weil der westen mit mit so einer pauschalisierenden ignoranz, arroganz und intoleranz über sie herzieht.
Und die arabisch-islamischen Länder, in denen die Wirtschaft wirklich massiv vom Ölhandel profitiert, z.B. Dubai, scheren sich schon recht wenig um Allah und den Koran, die sind mehr daran interessiert, in grosse Yachten, schnelle Autos und Inseln in Form der Weltkarte zu investieren. Sprich: das ist westlicher Materialismus in Reinkultur, nur um ein vielfaches übertrieben.
Wenn man in dem Verständnis der "einzig wahren Religion", die aber z.B. Frauen nicht gleichstellt, aufwächst, kombiniert mit magnelnder Bildung und fehlender Weitsicht(die aus der mangelnden Bildung resultiert), was in den jetzt rebellierenden Volksgruppen sicherlich eher zutrifft als in westlichen Kulturkreisen, dann bedarf es nur noch eines oder meherer Volkstribunen, die die Situation anheizen und existenzielle Ängste und verletztes Ehrgefühl schüren, damit es zu Eskalation kommt.
Beruhigen wird sich die Lage nicht so schnell, denn die radikalen Gruppen bekommen, natürlich nicht zuletzt durch westliche Fehler, immer mehr Zulauf. Und genau hier liegt das Problem: Für diese Gruppierungen gibt es nur Alles oder Nichts, da wird kein vernünftiger Kompromiss zu erzielen sein.