JFK Assassination

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florianklachl
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Beitrag von florianklachl » Do Jan 05, 2006 3:40 pm

ARD, 6. Januar 21.45:

"Rendezvous mit dem Tod" -

WDR-Doku über Kennedy-Mord mit neuen Erkenntnissen!!
"Die bisherige Kennedy-Forschung wird durch die neuen Recherchen revolutioniert"
-> http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 36,00.html
http://www.proreligion.at/

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Grent
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Beitrag von Grent » Do Jan 05, 2006 4:15 pm

Danke für den Tipp.

Naja, ist halt trotzdem leider wieder eine "Lone Nut"-Doku, die auf die Theorie beruht, dass Oswald vor dem Mord in Mexiko war:
J.E.Hoover hat geschrieben:"We have up here the tape and the photograph of the man who was at the Soviet embassy using Oswald's name,'' Hoover told Johnson, according to a transcript of that call released in 1993. "That picture and the tape do not correspond to this man's voice, nor to his appearance. In other words, it appears that there is a second person who was at the Soviet embassy down there.''
Bild


Trotzdem spannend, was sie vorlegen werden, meistens aber verschwendete Zeit.
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Brett
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Beitrag von Brett » Do Jan 05, 2006 5:52 pm

Hmm, warum interessiert dich dieses Thema eigentlich so wahnsinnig?
Nur so interessehalber und wertfrei, meine Frage.
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Grent
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Beitrag von Grent » Do Jan 05, 2006 7:24 pm

Hab das mal hierhin verlagert.
peregrin hat geschrieben:Hmm, warum interessiert dich dieses Thema eigentlich so wahnsinnig?
Nur so interessehalber und wertfrei, meine Frage.
Mich hat das ganze schon interessiert, als ich noch keine Ahnung hatte. Lee Harvey Oswald und so. Schließlich hat mir dann ein Freund den Film JFK von Oliver Stone empfohlen. Diesen hab ich seit ein paar Jahren auf DVD mit ein paar Specials drauf.

Und seit auch einigen Jahren surf ich manchmal stunden- bzw. tagelang durchs Netz, um Zusammenhänge und Antworten zu erfahren.

Das Ursprungsinteresse war einfach der Akt ansich, den ich unglaublich geil fand. Dann wars Kennedys Geschichte, die einige Fragen aufwirft, und schließlich die offensichtliche Präzision der ganzen Affäre 1963, in der soviele Leute und Faktoren verwickelt sind.

Und jetzt sieht man sehr deutlich, dass seit damals sich die Amerikanische Herrschaft verändert hat. Seitdem war im großen und ganzen nur die Familie Bush an der Macht. Und da das ganze deswegen nicht "schon alt und abzuhaken" ist, sondern topaktuell, interessiert es mich immernoch so wahnsinnig.
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florianklachl
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gestern auf oatz.net, heute auf orf.at:

Beitrag von florianklachl » Sa Jan 07, 2006 4:16 pm

"Hauptfrage gelöst" - Neue JFK-Doku sorgt für Aufregung:
http://orf.at/060106-95214/index.html

die beste verschwörungstheorie in der orf-debatte dazu:
aber was noch niemand weiss,
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Cannibal
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Beitrag von Cannibal » Sa Jan 07, 2006 4:53 pm

Im "Kampf gegen den Kommunismus" wollte man sich nicht so "weich" geben, wie die Kennedys
Naja, zimperlich waren die aber auch nicht, Bobby Kennedy hat insgesamt 8 (missglückte) Mordanschlge auf Castro verüben lassen... Also von weich kann da keine Rede sein. Die Kennedys waren alles andere als Chorknaben...

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Cannibal
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Beitrag von Cannibal » Sa Jan 07, 2006 5:01 pm

http://orf.at/060106-95214/index.html
Wo wir gerade bie den vermeintlich übermenschlichen Kennedys sind.

Übrigens: Grent, du weisst das sicher, aber, ein Argument, dass, es auch vor dem Wagen Schützen gab, war, dass Passanten Rauch hinter einem Zaun aufsteigen sahen. Oliver Stone liess das mit historischen Waffen für die Szenen im Film nachstellen, und musste enttäuscht die Pyrotechniker anweisen, künstlichen Rauch zu erzeugen, weil die Gewehre von damals keine sichtbaren Rauchwolken erzeugten...sprich: durch die paar Schüsse hätte es unmöglich Rauch geben können.

Das ist mir, als ich unlängst diese Geschichte gehört habe, auch sehr einleuchtend vorgekommen, ich persönlich habe schon mit einem historischen Karabiner 98, der ja nicht erst seit dem ersten WK eingesetzt wird, geschossen, und schon da steigen keine grossen Rauchmengen auf.

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Cannibal
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Beitrag von Cannibal » Sa Jan 07, 2006 5:05 pm

Mir ist übrigens in letzter Zeit der Gedanke gekommen: Vielleicht war doch Oswald(aus welchen Motiven auch immer) der Hauptschuldige, hatte allerdings einen Beihelfer. Und um die eigene Inkompetenz bei der Sicherung des Präsidenten zu vertuschen, wird dieser einfach von offizieller Seite verleugnet.

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Brett
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Beitrag von Brett » Sa Jan 07, 2006 5:42 pm

Was ist denn jetzt an dem Bewegungsmuster der Schädeldeckenteile dran? Ich dachte, damit ist schon klar, daß die Kugel von vorne kam?
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Grent
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Beitrag von Grent » So Jan 08, 2006 4:55 pm

Cannibal hat geschrieben: Übrigens: Grent, du weisst das sicher, aber, ein Argument, dass, es auch vor dem Wagen Schützen gab, war, dass Passanten Rauch hinter einem Zaun aufsteigen sahen. Oliver Stone liess das mit historischen Waffen für die Szenen im Film nachstellen, und musste enttäuscht die Pyrotechniker anweisen, künstlichen Rauch zu erzeugen, weil die Gewehre von damals keine sichtbaren Rauchwolken erzeugten...sprich: durch die paar Schüsse hätte es unmöglich Rauch geben können.

Naja, Argument würd ich nicht sagen. Das waren nur Zeugenaussagen, die wurden als Argument dargelegt, die Tatsache des Rauchs aber eher nicht.

Eine Erklärung gibt es allerdings: Zum Attentat wurden Prototypen der "Remington Fire Ball XP-100" verwendet - eine der präzisesten und tödlichsten Waffen überhaupt.

During it development stages, the XP-100 was first chambered for the .222 Remington cartridge, but Leek eventually decided it burned a bit more powder then was necessary in a 10-3/4 inch barrel.

Das erklärt den Rauch zusätzlich zur Tatsache, dass es Prototypen waren.

Aber zu dem Rauch kann ich nur ein spitzen-Zitat eines Unbekannten sagen:

"It's no big deal. It's a small deal. But it's there."
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