Klosterneuburg - Umfahrung

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Gizzi
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Beitrag von Gizzi » Mi Jan 14, 2009 11:01 pm

Also von einer Rampenheizung ist nichts zu sehen oder zu merken und würde mich auch sehr wundern wenn da sowas verbaut ist! Aber was sehr genial ist finde ich, also nur mal so um die Straße von Eis frei zu halten für die Autos sicher nicht so toll,... ist die eingebaute Salz Sprinkleranlage auf der Rampe. (deswegen glaub ich auch nicht dass da eine Heizung auch noch verbaut ist,.. ). Ich bin vor 3 Tagen oder so zu meinen Elter gefahren, es war recht spät, sau kalt und der Boden teilweise echt sehr rutschig. Dann als ich anfange zu bremsen und die Rampe rauf fahre sehe ich wie in der Mitte echt so das Salz raus spritz,... hat auf den ersten Blick sehr cool ausgesehen und sicher auch seine Wirkung. Leider ist der Strahl aber sehr hoch finde ich, also sicher einen halben Meter, also wird der Unterboden des PKWs auch gleich mit eingelassen mit dem Salz und des is gor ned sooo toll!

Naja, ich finde die Umfahrung bis jetzt sehr cool auch wenn sie meiner Meinung Fehler hat die sie echt nicht haben müsste.:
z.b.: keine Abfahrt am Niedermarkt wenn man von Wien kommt, find ich total beschissen oder dass die weitere Straße am Ölberg rauf die gleich ist wie vor 15 Jahren, sau eng, total rutschig und auf der Seite einen Abgrund von 1/2 m.

Naja, vielleicht wird des jo no was ....

Lg
Glauben kann man kurz definieren als die unlogische Überzeugung vom Vorhandensein des Unwahrscheinlichen

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mastastefant
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Umfahrung Statistik

Beitrag von mastastefant » Do Jan 22, 2009 7:36 pm

In der Zeitung hab ich heut grad folgendes gelesen:
'8750 Autos fahren pro Tag über die Umfahrung zw. Albrechtstraße-Niedermarkt, 7500 zwischen Niedermarkt-Baumax (also 1200 fahren am Niedermarkt auf/ab). Die Umfahrung hat 67Mio € gekostet.'

Nunja.. Zahlen.. Nachdem kein Zeitraum angegeben wurde, über den die Autos gezählt wurden, geh ich mal davon aus, Wochentags Mo-Fr, und nicht die Ferienwochen, Pendler zählen doppelt (einmal hin, einmal zurück). Was die Kosten betrifft, würd mich da mal interessieren, was da alles mitgerechnet wird, also ob da die Gehälter der Leut auch drin sind, die die letzten 25 Jahre darüber diskutiert, geplant, Studien/Statistiken/Umweltverträglichkeit erhoben haben, Kosten für Umbau Kreisverkehr Weidling, .. etc.

Aber gut, wenn man da mal 67Mio € hernimmt, und sagma halt 9000 Autos wirklich jeden Tag, und Betriebskosten (Strom Licht, Pumpen, Salzsteuanlagen, Videoüberwachung,..) und Wartungskosten (Elektronik siehe vorher, Ausbesserungen,..) mal weglässt, sind das immerhin 7444€ pro Fahrt, also auf 10 Jahre gerechtet, bissl mehr als 2€ pro Fahrt.. (ohne Benzin, wird in den nächsten 10 Jahren sicher bissl anziehn)

Da sind die Öffentlichen mit 1.70€ doch billiger, zumindest noch, denn ÖBB und VOR verhandeln schon, weils im Sommer angeblich gemeinsam mal wieder Fahrpreise erhöhen wollen.. (gut, ich weiß, die Fahrkartenpreise sind nur so ~30% der tatsächlichen Kosten, insofern nicht ganz fair der Vergleich, aber warum soll ich 100% der Kosten der Umfahrung mit meinen Steuern tragen, zusätzlich zu den Fahrkarten, wenn ich net mal einen Führerschein hab?)

Die nächsten Projekte sind aber ja schon im Kommen, bald wird der Weidlinger Kreisverkehr gebaut (wird sicher lustig, v.a. weil ich ja mit der Bahn fahr :) ), und der Stadtplatz, unten und oben, wird auch bald umgebaut (soll bis Herbst dauern, lt. Zeitung). Und dann kommt ja dann schon der Tunnel, für die paar Leute, die aus Tulln/Kierling/.. kommen und praktisch nix von dem ganzen haben. Was der dann kostet, will ich gar net wissen, aber im Löcher graben sind die Österreicher halt Spezialisten, also tun wir das halt auch (bissl so wie mit den digitalen Uhren).

Dass man vom Niedermarkt nur Richtung Kritzendorf auffahren kann, hat übrigens angeblich den Hintergedanken (stand irgendwann mal in der zeitung), dass der Verkehr quasi 'aufgeteilt' wird, in den von Kritzendorf und den Rest, damit dann net die nagelneue Umfahrung gleich komplett ausgelastet ist, und sicher auch mit dem Hintergedanken, dass dann eh der Tunnel kommt und der Durchzugsverkehr über den Tunnel auffährt, weg vom (dann umgebauten) Stadtplatz.

Ich bin immer noch überzeugt, dass man mit dem ganzen Geld locker eine gscheite Busverbindung nach Kierling/Kritzendorf in Kombination mit billigeren Preisen und Park+Ride weiter draußen hinbekommen müsste. Wenn der ganze Pendlerverkehr in der Früh nach Wien und am Abend zurück damit größtenteils auf den Schienen/Bussen ist, sollte es eigentlich auch kein Problem mehr geben, weil zu anderen Zeiten hab ich da eh noch nie einen Stau erlebt. Und wer dann immer noch unbedingt mit dem Auto in die Arbeit fahren will, wenns irgendwann in einem Paralleluniversum mal gscheite Öffentliche gibt, und dann im Stau steckt, ist find ich ohnehin selber schuld :)

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Anmerkung

Beitrag von mastastefant » Do Jan 22, 2009 8:18 pm

(Wer sich fragt, warum digitale Uhren, der sei auf den Vortrag von Douglas Adams verwiesen http://www.youtube.com/watch?v=_ZG8HBuDjgc, ganz am End, 1:23:30 (Das ist der Author vom Hitchhikers Guide, der Vortag is über seinen Reisebericht 'Last Chance to See', Video und Buch beides äußerst empfehlenswert)).

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Beitrag von florianklachl » Mo Jan 26, 2009 3:04 am

aber warum soll ich 100% der Kosten der Umfahrung mit meinen Steuern tragen, zusätzlich zu den Fahrkarten
als Nicht-Autofahrer hast du zur Finanzierung gar nichts beigetragen, weil der Staat über Mineralölsteuer, Kfz-Steuern und Mehrwertsteuer auf Treibstoffe im Jahr >7 Mrd. € einnimmt, für Straßen und Verkehr aber nur ~ 7 Mrd. ausgibt, Investitionskosten in die Bahn darin eingerechnet. Für Bahnbau wird übrigens derzeit in Ö um die Hälfte mehr Geld "in die Hand genommen" als für Straßenbau.
http://www.proreligion.at/

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Grent
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Umfahrung Obere Stadt

Beitrag von Grent » Mi Feb 04, 2009 11:25 am

A -> B
Seit Februar ist auch die "Umfahrung Obere Stadt" gültig.

Bisher hab ich nur gehört von:
  • „Allgemeines Fahrverbot“ ausgenommen Anrainer und Linienbusse in die Buchberggasse ab Kardinal-Piffl-Platz
Meine Schlussfolgerung: Vom Gymnasium kommende Autos werden, anstatt sich über den Rathausplatz zu quälen, die Holzknechtgasse hinauffahren, und dann eben per Wisentgasse und Jahngasse in die Leopoldstraße oder Agnesstraße fahren.

Zu meiner Überraschung gibt es aber noch folgendes:
  • Ein Rechtsabbiegeverbot von der Buchberggasse in die Dr. Holzknechtgasse.
Das entlastet natürlich die Buchberggasse enorm. Wenn man davon ausgeht, dass die Leute das Abbiegeverbot nicht umgehen, in dem sie einfach rund um den Piffl-Park fahren, und dann einfach gerade in die Holzknechtgasse ( :rolleyes: ), entlastet das auch noch die Agnesstraße. Also kein "Durchzugs - über 'Weidling' nach Wien" mehr.
Bild 1

Die Frage ist, ob sich überhaupt jemand darum scheren wird ... :base:
Die autobahnbreite Wisentgasse lädt natürlich herrlich zum Heizen ein.
Und: ob die Entlastung der schmalen Buchberggasse und dafür Belastung der schmalen Markgasse überhaupt sinnvoll ist - dazu später.



So, jetzt aber der umgekehrte Weg:

B -> A

Von Weidling zur Schule. Agnesstraße rauf, bei der Polizei vorbei in die Hermannstraße ... nicht mehr! Denn der Abschnitt nach der Markgasse zum Piffl-Platz (also entlang Kindergarten und Bräustüberl) ist ab nun eine Einbahn (Richtung Markgasse).

Heißt also, vor der Hermannstraße weiter in Richtung Sudetendeutscher Platz, und dort durch die Jahngasse/Wisentgasse oder Meynertgasse in Richtung Schule. (Kürzer wäre sogar von der Agnesstraße bereits in die Ottogasse hinauf zu biegen, und den superschmalen Lorenzo Mattielli-Weg, der interessanterweise nicht mehr nur für Anrainer erlaubt ist, zu fahren !!) Die Alternative wäre über den Rathausplatz und die Ortnergasse. Beides Wege, um die Hermannstraße zu entlasten. Gut, Schule. Sinnvoll. Aber dass alle über die kleine Brücke in die Ortnergasse fahren? Oder durch die schmale Ottogasse am Kinderspielplatz vorbei? Andererseits: Werden 30m Einbahn in der Hermannstraße den Verkehr überhaupt aufhalten?
Bild 2



Nochmal zur Buchbergasse: In der Früh spielt sichs da schon ab. Und bei der Feuerwehr entscheiden die Leute dann links über die Leopoldstraße nach Wien, oder rechts über die Agnesstraße nach Wien. Jetzt mal ganz unabhängig von der Schule (oder sind diejenigen, die über die Obere Stadt nach Wien fahren doch zum größten Teil Eltern, die ihre Kinder vor der Arbeit 'abliefern' ?).

Nun dürfen die dort angetroffenen Autofahrer (meistens alleine im Auto sitzend) nur noch hinunter Richtung Rathausplatz. Die Frage ist: Soll sie das davon abhalten, überhaupt über die Obere Stadt zu fahren?

Für Kierlinger ist der Weg durch die Obere Stadt keinen halben Kilometer kürzer, als über den Stadtplatz. Dort spielt sichs halt aber aus Kritzendorf/Höflein kommend ab. Bing! Dafür gibts ja jetzt die Umfahrung. Werden jetzt also einfach die Kierlinger verstärkt über den Stadtplatz geführt? Auf die Umfahrung kommen sie vom Niedermarkt allerdings auch wieder nicht.
Bild 3

An Bild 3 sieht man, dass sich durch die eingangs erwähnten Maßnahmen in Richtung Wien über die Obere Stadt nicht wirklich viel ändert. Man biegt 4x statt 2x ab, fährt durch genauso enge Gassen, und vielleicht insgesamt 100m weiter. Über 'Weidling' kann man hingegen garnicht mehr fahren.

Ganz leuchtet mir das System nicht ein. Als örtlich (eigentlich positiv) Betroffener, fehlt mir auch der Weitblick. Vielleicht weiß :OATZ: mehr.
Dateianhänge
umfahrung3.gif
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Beitrag von wiesl » Mi Feb 04, 2009 1:48 pm

Ich glaub, die Wisentgasse wird in Bild 2 ordentlich belastet. Immerhin ist ja der Bereich bei der Jahngasse auch extra ausgebaut worden, und ich kann mir vorstellen, dass man da rasch (und ohne Ampeln!) vorankommt.

Am Anfang wird sicher ein Chaos herrschen und viele Leute werden irgendwas machen und so fahren wie bisher, nach einer Zeit wird der Verkehr abnehmen und vielleicht nach 6-12 Monaten werden die Leute realisieren, wie man wirklich fahren kann.

In Wien, in meinem polizeilichem Rayon ist vor einem Jahr eine Einbahn geschaffen worden, wo zuvor eine Fahrbahn für zwei Richtungen war. Links und rechts 2 sehr große "Einfahrt verboten" (=Einbahn in die andere Richtung) Schilder, davor schon zahlreiche Umleitungsschilder, etc..
Jedenfalls ist die ersten paar Monate so ca. jede zweite Ampelphase einer verbotenerweise in die ca. 150 Meter lange Einbahn reingefahren. Wenn man die Leute dann hin und wieder als Polizist angehalten hat, war die Aussage meist:
  • "Was echt, aber ich fahr doch da schon Jahre lang so, das wäre mir neu, dass ich da nicht fahren darf." (70%)
  • "Aber ich weiß nicht wie ich sonst fahren soll, und ich habs eilig." (20%)
  • "Geh, das ist doch eh egal, früher hat das auch funktioniert." (10%)

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Beitrag von Grent » Mi Feb 04, 2009 3:17 pm

Ich hab jetzt selbst nachgesehen.
Es handelt sich in der Buchberggasse ausschließlich um Gebotspfeile (mit Ausnahmen). Bei der Holzknechtgasse ists klar. Weiter vorne am Ende des Piffl-Platzes hätt ich mir aber schon ein Fahrverbot (mit Ausnahmen) erhofft. Hat mehr Signalwirkung.

Und: Die Leute scheißen natürlich drauf. Ich rechne auch mit ~ 6 Monaten.

Was mir aber aufgefallen ist: Das Stadtgartenamt Klosterneuburg hat ja in der Wisentgasse eine Art Zentrale. Früher sind sie über die Holzknechtgasse raufgefahren. Jetzt müssten sie (vor allem aus Kierling und Kritzendorf kommend) über den Rathausplatz oder zumindest durch die Jahngasse fahren.

Aber gefühlsmäßig war bisher am Rathausplatz eh recht wenig Verkehr. Vielleicht wird das garnicht so schlimm.
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Beitrag von Grent » Mi Feb 04, 2009 3:27 pm

The Door hat geschrieben: Des weiteren höre ich, dass neben der bekannten Rampenheizung für eben genannte Kurve sechs Pumpen rund um die Uhr arbeiten, um in Unterführungen u.ä. Grundwasser davon abhalten, einzudringen. Das macht die Umfahrung zur teuersten Straße in (Nieder-? oder ganz? Vergessen.) Österreich momentan. :thumbsd:
Aus dem Bezirksjournal:

Neue Straße war überschwemmt

Klosterneuburg - Eine Kombination aus
starkem Regen und nicht funktionierender
Technik führte zur Überschwemmung der
neuen Umfahrungsstraße, sodass sie
zeitweise gesperrt werden musste.
Inzwischen wurde das Pumpensystem,
das Überflutungen verhindern soll, wieder
instand gesetzt.

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Beitrag von sAik0 » Mi Feb 04, 2009 7:09 pm

Grent hat geschrieben: nicht funktionierender Technik

Eigentlich wollten Sie ja "technischen Gebrechens" schreiben.
Dann ist ihen wieder eingefallen, dass sie ja depperte polemische Journlisten sind und haben sich auf das meinungsbildendere Wording "besonnen".
Grent hat geschrieben: Die Frage ist: Soll sie das davon abhalten, überhaupt über die Obere Stadt zu fahren?

Ja. Genau so ist das gedacht. Auch wenn die Maßnahmen Weg-mäßig vielleicht keine gravierenden Änderungen bringen, ist jeder weitere Schleichweg signifikant mühsamer zu bestreiten als die vorherigen recht smoothen Wege.

Alleine die Q-Wende beim Piffl-Platz bringt schon mal 300 gestresste Mamis die Ihre Kinder bis ins Klassenzimmer führen schon mal in arge Bedrängnis, wenn man bedenkt, dass sich die Katze ja beim Eck wieder in den Schwanz beißt. Schon allein die egoistische/dumpfbackige Fahrweise der meisten wird es gott sei dank nicht ermöglichen, dass sich der Q-Wende Stau schnell und geordnet auflöst.
(würde Reißverschluss-Prinzip-Verständnis erfordern, was lt. meiner empirischen Erfahrung nur bei etwa 5-10% der Verkehrsteilnehmer existiert).

Den Weg über die Markgasse finde ich genauso unattraktiv. Ich weiß aus Erfahrung wie langsam man in der Früh durch die Leopoldstraße kommt, da der linke Fahrstriefen grundsätzlich von allen möglichen Lieferanten und Nicht-Lieferanten zugeparkt ist. In Summe mit regulären Ein- und Ausparkern, Schulkindern, Stadtbus, Kranister-Gästen und sonstigen Passanten einfach sehr unwegsam und langsam.

Die Grundidee, dass man von einem zum nächsten Tal nicht mehr smooth über die obere Stadt kommt. Zudem werden noch Schweller und ähnliche Verkerhsberuhigende Maßnahmen nachkommen. Ich finde das alles sehr schlüssig und hoffe das es so aufgeht.

Einziger Kritikpunkt:
Der einzig mögliche, wenn auch langsame Weg führt momentan direkt am Kindergarten vorbei. Auch nur bedingt ein wirkliches Sicherheitsrisiko, da Kindergartenkinder in der Regel nicht alleine dort hin gehen, sondern von einem Elternteil begleitet werden. Trotzdem nicht die beste Optik.
Bleibt nur zu hoffen, dass - wie ich es eigentlich erwarte - es den meisten nach 3-5 Monaten zu blöd ist über die obere Stadt zu fahren.

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Beitrag von sAik0 » Mi Feb 04, 2009 7:16 pm

Grent hat geschrieben: Es handelt sich in der Buchberggasse ausschließlich um Gebotspfeile (mit Ausnahmen)

Finde auch, dass ein Farhverbot mehr Signalwirking hätte.
Möglicherweise hat das regulative Gründe...

Momentan interessierts leider noch niemanden. Eine Tullnerin hätte mir heute beim Einladen fast die Autotüre weggerissen. Mit ca. 65 km/h. Hat auch noch gehupt und wie ein Rohrspatz geschimpt.

Leider hats heute geregnet. Da stehen die Kapperlständer (tschuldigung Alex, ist nicht persönlich gemeint) auch nicht zum Abpassen nach der Kurve. Zudem scheint die Motivation für das politisch eingeforderte, Abmahnen (Umsatz = EUR 0,-) nicht so groß zu sein wie ausm warmen Auto herauszulasern.

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