[OATZ] Forum

florianklachl hat geschrieben: ↑

Fr Apr 24, 2020 8:52 am

Schon gewusst, dass Koenigin Máxima, Prinzessin der Niederlande und Prinzessin von Oranien-Nassau, im Jahr 2017 eine transparente Kunststoffzahnspange getragen hat, um damit noch strahlender laecheln zu koennen? (Die "Bunte" hat das herausgefunden.)

• bei Erwachsenen die Bandscheiben keine Blutgefaesze mehr besitzen und die Naherstoffaufnahme der Bandscheiben ausschlieszlich durch Wasseraufnahme und -abgabe bei Druckwechsel zwischen Be- und Entlastung (bspw. Huepfen) erfolgt?
• in Hietzing am Gemeindeberg die aeltesten Gesteine der gesamten Flyschzone zu finden sind? Darueber hinaus sind in der sog. Rotenberg-Formation in Hietzing auch Radiolariten (Sedimentgestein, das aus Skeletten von Strahlentierchen besteht) anzutreffen, die in der Jungsteinzeit auch abgebaut wurden.
• bestenfalls jede 40.000-te Weinbergschnecke linksdrehend ist (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Schneckenk%C3%B6nig )?

• neuronale Netze (ohne spezifische Addons) fuer die Erkennung der Paritaet einer Zahl besonders schlecht geeignet sind?

• man in Oesterbacka in A-land Oesterzola essen kann (in Oesel natuerlich auch)?

• die Mandarine deswegen so heiszt, weil sie aus dem Land kommt, in dem Mandarin(e) gesprochen (und offenbar auch verspeist) wird (China)?
• bei der heurigen Shortynale in Kl0sterneuburg ein Film namens "Die Waschmaschine" augezeichnet worden ist?
• der Komponist Claude Debussy eine besonders ausgefuchste Copycat war?
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  faz hat geschrieben:In Fachkreisen ist heute bekannt, dass Debussy ein notorischer Dieb war. Siegfried Schmalzried hat in seinem Büchlein über die Klavierwerke von Maurice Ravel (C. H. Beck) historisch genau nachrecherchiert, wann und wo Debussy den jüngeren Ravel in dessen noch unveröffentlichten, aber in Pariser Salons dargebotenen Klavierwerken bestohlen hatte, so dass dann Ravel nach der Veröffentlichung seiner Stücke als Plagiator dastand.
  
  Der amerikanische Musikwissenschaftler Richard Taruskin wies in einer Studie nach, dass die thematische Substanz am Anfang von Debussys „Nocturnes“ für Orchester direkt aus dem Liederzyklus „Ohne Sonne“ von Modest Mussorgski stammt. Debussy hat seine Machtposition – auch als Musikkritiker – ziemlich gut genutzt, um seine Originalität herauszustellen, andere Komponisten aber herabzusetzen, etwa die Musik von Edvard Grieg, der er unerhört viel verdankte, sie aber als „rosa Drops“ lächerlich machte. Debussy ist gewiss einer der bösartigsten und, was seine Originalität angeht, bis heute am meisten überschätzten Komponisten der Geschichte. Sein Heroenstatus in der Moderne verdankt sich nicht selten der Unkenntnis russischer Musik oder dem Unwillen einer analytischen Auseinandersetzung mit ihr im Westen.

  -> https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 12163.html