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Grent
Bierfass
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Beitrag von Grent » Di Nov 08, 2016 1:56 am

Äußerst faszinierend über die Zusammenarbeit der Gehirnhälften:
[video=youtube;wfYbgdo8e-8]https://www.youtube.com/watch?v=wfYbgdo8e-8[/video]


Das, und die Tatsache, dass man im Gehirn im Prinzip mechanisch herumpfuschen und einen Menschen völlig verändern kann, sagen mir persönlich wieder einmal ganz deutlich, dass es soetwas wie eine Seele, die den Tod überlebt, nicht gibt.

Die philosophische Frage wär dann auch, in welchem Zustand die Seele - wenn man sie mit dem Gehirn (das "wir" nun mal in der Essenz sind) verknüpft - dann "weiterlebt". Als Kind, wo alles leiwand war? Als Erwachsener, als man alles im Griff hatte? Als Alter, wo das Gehirn schon nachgibt und man evtl. bereits potenziell viele traumatische Einschnitte hatte? Als Demenzkranker, wo sich das Gehirn langsam verabschiedet? Als Hirntoter, wo fast nix mehr funktioniert? Oder hat die Seele für solche Fälle ein last working backup?
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