3D Drucker
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3D Drucker
Warum Lego-Autos zambaun, wenn man sie einfach fix-fertig zamgebaut ausdrucken kann?
http://www.youtube.com/watch?v=PEIS9Sixgdk
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- mastastefant
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Es gibt mittlerweile anscheined eh kaum mehr was, was man nicht drucken könnte:
Keramik:
http://www.youtube.com/watch?v=g3Arud2M ... re=related
Metall:
http://www.youtube.com/watch?v=iLndYWw5 ... re=related
http://www.youtube.com/watch?v=B9VOwqtO ... re=related
Beton:
http://www.youtube.com/watch?v=EfbhdZKPHro
Keramik:
http://www.youtube.com/watch?v=g3Arud2M ... re=related
Metall:
http://www.youtube.com/watch?v=iLndYWw5 ... re=related
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Beton:
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3D Drucker
Wow, ich wusste nicht, dass diese Technologie schon dermaßen fortgeschritten ist !!
- mastastefant
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Diese Beton-Würscht-Drucker erinnern mich noch ein bissl an diese Plastilin-Pressen
Das Finish von den Wänden is da noch verbesserungswürdig, und wenn der gedruckte Beton (noch dazu ohne Stahl-Armierung!) im Vergleich zu normalen Beton genauso stabil ist wie gedrucktes Plastik zu gegossenen/.. Plastik, dann würd ich da nicht drin wohnen wollen.. Aber das is ja auch nur ein Projekt noch, wer weiß was da noch geht..
Allerdings, diese Methode mit Metal als Pulver zuerst schwach binden, und dann zu sintern, das müsst eigentlich richtig stabile Objekte produzieren können, beim normalen Sintern macht man im Prinzip auch nix anderes (außer mit einer Form halt drumherum).
Brett?
Das Finish von den Wänden is da noch verbesserungswürdig, und wenn der gedruckte Beton (noch dazu ohne Stahl-Armierung!) im Vergleich zu normalen Beton genauso stabil ist wie gedrucktes Plastik zu gegossenen/.. Plastik, dann würd ich da nicht drin wohnen wollen.. Aber das is ja auch nur ein Projekt noch, wer weiß was da noch geht..
Allerdings, diese Methode mit Metal als Pulver zuerst schwach binden, und dann zu sintern, das müsst eigentlich richtig stabile Objekte produzieren können, beim normalen Sintern macht man im Prinzip auch nix anderes (außer mit einer Form halt drumherum).
Brett?
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das hängt damit zusammen, das plastik nicht gleich plastik ist, d.h. die molekularen vorstufen sind andere und führen dadurch und natürlich auch durch die methode der verarbeitung (drucken) intrinsisch zu anderen mechanischen kenngrößengenauso stabil ist wie gedrucktes Plastik zu gegossenen/.. Plastik, dann würd ich da nicht drin wohnen wollen..
stimmt wahrscheinlich - das problem ist nur, dass beim sinterprozess immer auch eine schrumpfung miteinhergeht und bei komplexen geometrischen formen ist die nicht immer so einfach vorherzusagen, bzw. kann im späteren werkstück zu spannungen führen.Allerdings, diese Methode mit Metal als Pulver zuerst schwach binden, und dann zu sintern, das müsst eigentlich richtig stabile Objekte produzieren können, beim normalen Sintern macht man im Prinzip auch nix anderes (außer mit einer Form halt drumherum).
......!
- mastastefant
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Bei den Plastikdruckern drucken die u.A. PLA, ABS und HDPE, an sich recht stabiles Zeug. (Is natürlich nicht so geiles Zeug wie UHMWPE: http://de.wikipedia.org/wiki/Dyneema )
Allerding durch das Drucken ist das natürlich kein monolithischer Block, sondern eher aneinandergeklebte Würste, mit so 0.05mm-0.5mm Durchmesser, je nach Drucker, sicher mit viel Luft dazwischen, mit massig Sollbruchstellen..
Reicht allerdings offensichtlich trotzdem, um sich Teile für einen 3D-Drucker selbst zu drucken ..
http://reprap.org/wiki/Mendel
Allerding durch das Drucken ist das natürlich kein monolithischer Block, sondern eher aneinandergeklebte Würste, mit so 0.05mm-0.5mm Durchmesser, je nach Drucker, sicher mit viel Luft dazwischen, mit massig Sollbruchstellen..
Reicht allerdings offensichtlich trotzdem, um sich Teile für einen 3D-Drucker selbst zu drucken ..
http://reprap.org/wiki/Mendel
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Anscheinend ist der Prozess auf der physikalischen Ebene (d.h. Umschmelzen, Sintern etc.) weiter entwickelt als auf der chemischen - was in einem gewissen Maß auch logisch ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rapid_Prototyping
Ich war nur zuerst verwundert, weil durch einen rein chemischen Prozess HDPE mit Rapid Prototyping herzustellen ist nur schwer möglich, wenn man die gängigen Verfahren kennt (Gasförmiges Ethylen, luftempfindliche Katalysatoren, Druck...).
http://de.wikipedia.org/wiki/Rapid_Prototyping
Ich war nur zuerst verwundert, weil durch einen rein chemischen Prozess HDPE mit Rapid Prototyping herzustellen ist nur schwer möglich, wenn man die gängigen Verfahren kennt (Gasförmiges Ethylen, luftempfindliche Katalysatoren, Druck...).
......!
Gibt auch Verfahren, wo die Voxel direkt mittels punktuell fokussiertem Laserstrahl im Aquarium ausm flüssigen Zustand polymerisiert werden. Hat zumindest früher einmal unser HTL-Lehrer erzählt. Keine Ahnung, ob sich das noch weiterentwickelt hat und obs überhaupt noch angewendet wird.
Finde ich aber eine interessante Alternative.
Finde ich aber eine interessante Alternative.
Forma, Eier Gnodn.
Das mein ich mit chemischer Herstellung.Brett hat geschrieben:Gibt auch Verfahren, wo die Voxel direkt mittels punktuell fokussiertem Laserstrahl im Aquarium ausm flüssigen Zustand polymerisiert werden. Hat zumindest früher einmal unser HTL-Lehrer erzählt. Keine Ahnung, ob sich das noch weiterentwickelt hat und obs überhaupt noch angewendet wird.
Finde ich aber eine interessante Alternative.
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- mastastefant
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Der macht so was in der Art, denk ich:
http://3dhomemade.blogspot.com/
Der nimmt einfach einen DLP chip von einem Beamer, beleuchtet damit seine wanne von unten und festigt das Material drin.
http://3.bp.blogspot.com/_3t3Pk0DXMxs/T ... G_2236.JPG
Das Foto erinnert mich irgendwie an Terminator 2, weiß nicht warum ..
http://3dhomemade.blogspot.com/2010/10/ ... sults.html
DAs is halt ein Hobby-Setup.. mit Profi-Hardware geht da sicher mehr weiter.. Das Verfahren wird sicher noch verwendet, irgendeinen Anwendungsfall wirds sicher dafür geben..
Die hier z.B. dürften das so machen:
http://www.zcorp.com/en/Products/Rapid- ... spage.aspx
(Ob das absicht ist, dass das Gerät wie eine Kaffeemaschine aussieht, und der Typ auf dem 2. Foto so aussieht, als würd er grad überlegen, ob ers mit Milch nimmt? )
http://en.wikipedia.org/wiki/3D_printing#Methods
Die Plastik-Drucker drucken meistens so:
http://en.wikipedia.org/wiki/Fused_deposition_modeling
.. die erzeugen in dem Sinn jetzt kein neues Plastik, sondern nehmen Plastik, schmelzen es und drucken es als Wurst drauf und erzeugen so die Form vom Objekt.
Die meisten Hobby-3D-Printer sind so ein Verfahren. Wenn man sich das Bild schon allein anschaut, wird klar, warum das Zeugs nicht die selbe Festigkeit haben wird wie ein monolithischer HDPE Block (allerdings wird immer kreuzweise gedrucht, nicht so wie in dem Bild immer in der selben Richtung).
Vorteil ist: man druckt, am End hat man das Objekt, fertig. Aufwand hält sich ziemlich in Grenzen. Nachteil ist, erstens das ganze ist halt so wie wenn man sein Plastilin-Haus aus einzelnen Würsten baut statt alles aus einem Block zu formen, und v.a. zweitens, man muss das Plastik heiß auftragen, das Objekt kühlt unten aus während man oben drauf druckt, die dadurch unten entstehenden Verformungen muss mann beim oben drauf drucken berücksichtigen, sonst wirds schief, deswegen nimmt man oft auch eine beheizte Boden-platte auf die man druckt. Support-Material für Überhänge muss man parallel dazu aus irgendeinem anderen Material dazudrucken, soweit ich weiß, d.h. man braucht mind. 2 Düsen, oder auch mehr für verschiedene Farben.
Das mit irgendeinem Pulver schichtweise auftragen und dann einen Binder reindrucken dürft ziemlich gut gehn, hat den Vorteil dass man beim Drucken jede schicht einfach per Tintenspritzer gleich beliebig einfärben kann, und das Ergebnis dürft relativ stabil werden, allerdings muss mans erstens einbrennen, und zweitens den ganzen Sand rausbürsteln (bevor mans brennt, schätz ich, was es nicht einfacher macht), hat damit auch einen gewissen ausschuss vom Material.
Dritte Variante ist in einem Bad per Laser oder DLP-Chip eine Flüssigkeit zu verfestigen. Das wird schätzungsweise sehr hohe Auflösung zambringen, allerdings selbst ein guter DLP-Chip von einem Beamer bringt bei ~10x10cm max. Querschnitt nur eine Auflösung von 0.1mm etwa zam, da brauchts dann gefinkelte Optik um das Verfahren wirklich auszureizen. Könnte aber vllt sein, dass man beim Aushärten durch Licht nicht viel erhitzen muss, was ein riesen Plus wäre. Weiß nicht, wie zähflüssig das Rohmaterial ist, aber möglicherweise erspart man sich auch das abbürsten.
Vorteil wenn man nen DLP nimmt, man kann dafür eine ganze Schicht in einem Schwubbs aushärten. Dafür mehrere Materialien in einem Druck is halt nicht.
http://en.wikipedia.org/wiki/Stereolithography
Besonders cool find ich aber die Idee in dem einen Video, per 5DOF-Arm das Metall-Pulver draufzusprühen und gleich mit nem Laser zu befestigen.. Da müsste man eigentlich viel hübschere und stabilere Oberflächen zambringen, da man für irgendwelche dünnen horizontalen Wände die Schichten besser aufbringen können müsste.. Bleibt nur die Frage, worauf man die erste Schicht aufbringt
Hab letztens gelesen, sie haben Tutanchamun neu ausgedruckt, weil in seinem fortgeschrittenen Alter lange Tournee-Reisen durch Museen aller Länder schlecht für seine Gesundheit sind:
http://heritage-key.com/blogs/ann/king- ... technology
Irgendwo basteln sie auch dran, Arterien und Knochen 3D-zu-drucken, mit dem Endziel sogar ganze Organe einfach auszudrucken (statt Organ Bank gibts dann Organ Datenbank ). Zahnprothesen und Hörgeräte werden schon jetzt gedruckt:
http://www.theengineer.co.uk/in-depth/a ... 42.article
Fifth Element, anyone?
http://3dhomemade.blogspot.com/
Der nimmt einfach einen DLP chip von einem Beamer, beleuchtet damit seine wanne von unten und festigt das Material drin.
http://3.bp.blogspot.com/_3t3Pk0DXMxs/T ... G_2236.JPG
Das Foto erinnert mich irgendwie an Terminator 2, weiß nicht warum ..
http://3dhomemade.blogspot.com/2010/10/ ... sults.html
DAs is halt ein Hobby-Setup.. mit Profi-Hardware geht da sicher mehr weiter.. Das Verfahren wird sicher noch verwendet, irgendeinen Anwendungsfall wirds sicher dafür geben..
Die hier z.B. dürften das so machen:
http://www.zcorp.com/en/Products/Rapid- ... spage.aspx
(Ob das absicht ist, dass das Gerät wie eine Kaffeemaschine aussieht, und der Typ auf dem 2. Foto so aussieht, als würd er grad überlegen, ob ers mit Milch nimmt? )
http://en.wikipedia.org/wiki/3D_printing#Methods
Die Plastik-Drucker drucken meistens so:
http://en.wikipedia.org/wiki/Fused_deposition_modeling
.. die erzeugen in dem Sinn jetzt kein neues Plastik, sondern nehmen Plastik, schmelzen es und drucken es als Wurst drauf und erzeugen so die Form vom Objekt.
Die meisten Hobby-3D-Printer sind so ein Verfahren. Wenn man sich das Bild schon allein anschaut, wird klar, warum das Zeugs nicht die selbe Festigkeit haben wird wie ein monolithischer HDPE Block (allerdings wird immer kreuzweise gedrucht, nicht so wie in dem Bild immer in der selben Richtung).
Vorteil ist: man druckt, am End hat man das Objekt, fertig. Aufwand hält sich ziemlich in Grenzen. Nachteil ist, erstens das ganze ist halt so wie wenn man sein Plastilin-Haus aus einzelnen Würsten baut statt alles aus einem Block zu formen, und v.a. zweitens, man muss das Plastik heiß auftragen, das Objekt kühlt unten aus während man oben drauf druckt, die dadurch unten entstehenden Verformungen muss mann beim oben drauf drucken berücksichtigen, sonst wirds schief, deswegen nimmt man oft auch eine beheizte Boden-platte auf die man druckt. Support-Material für Überhänge muss man parallel dazu aus irgendeinem anderen Material dazudrucken, soweit ich weiß, d.h. man braucht mind. 2 Düsen, oder auch mehr für verschiedene Farben.
Das mit irgendeinem Pulver schichtweise auftragen und dann einen Binder reindrucken dürft ziemlich gut gehn, hat den Vorteil dass man beim Drucken jede schicht einfach per Tintenspritzer gleich beliebig einfärben kann, und das Ergebnis dürft relativ stabil werden, allerdings muss mans erstens einbrennen, und zweitens den ganzen Sand rausbürsteln (bevor mans brennt, schätz ich, was es nicht einfacher macht), hat damit auch einen gewissen ausschuss vom Material.
Dritte Variante ist in einem Bad per Laser oder DLP-Chip eine Flüssigkeit zu verfestigen. Das wird schätzungsweise sehr hohe Auflösung zambringen, allerdings selbst ein guter DLP-Chip von einem Beamer bringt bei ~10x10cm max. Querschnitt nur eine Auflösung von 0.1mm etwa zam, da brauchts dann gefinkelte Optik um das Verfahren wirklich auszureizen. Könnte aber vllt sein, dass man beim Aushärten durch Licht nicht viel erhitzen muss, was ein riesen Plus wäre. Weiß nicht, wie zähflüssig das Rohmaterial ist, aber möglicherweise erspart man sich auch das abbürsten.
Vorteil wenn man nen DLP nimmt, man kann dafür eine ganze Schicht in einem Schwubbs aushärten. Dafür mehrere Materialien in einem Druck is halt nicht.
http://en.wikipedia.org/wiki/Stereolithography
Besonders cool find ich aber die Idee in dem einen Video, per 5DOF-Arm das Metall-Pulver draufzusprühen und gleich mit nem Laser zu befestigen.. Da müsste man eigentlich viel hübschere und stabilere Oberflächen zambringen, da man für irgendwelche dünnen horizontalen Wände die Schichten besser aufbringen können müsste.. Bleibt nur die Frage, worauf man die erste Schicht aufbringt
Hab letztens gelesen, sie haben Tutanchamun neu ausgedruckt, weil in seinem fortgeschrittenen Alter lange Tournee-Reisen durch Museen aller Länder schlecht für seine Gesundheit sind:
http://heritage-key.com/blogs/ann/king- ... technology
Irgendwo basteln sie auch dran, Arterien und Knochen 3D-zu-drucken, mit dem Endziel sogar ganze Organe einfach auszudrucken (statt Organ Bank gibts dann Organ Datenbank ). Zahnprothesen und Hörgeräte werden schon jetzt gedruckt:
http://www.theengineer.co.uk/in-depth/a ... 42.article
Fifth Element, anyone?
I find your lack of platform support disturbing.