Verfasst: Do Nov 06, 2014 12:56 am
In Deutschland haben sie mal simuliert, wie das wär wenn wirklich mal ein Atomkraftwerk in die Luft fliegt, oder: Warum es eine schlechte Idee ist, die Bevölkerung mittels Behörden zu informieren:
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/arti ... 284aec3fa1
.. ohne dreifachen Durchschlag und korrekten Aktenvermerk kann da ja mal gar kein Super-GAU stattfinden
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/arti ... 284aec3fa1
.. ohne dreifachen Durchschlag und korrekten Aktenvermerk kann da ja mal gar kein Super-GAU stattfinden
Ich kann mir das so richtig vorstellen, wie da jemand versucht sich bei irgendeinem proprietären Telco System einzuloggen, das als erstes mal 15 Windows-Updates und 2 Java Updates mit 3 Neustarts fordert, nur um dann eine Sprachqualität zu haben, bei der Bell desillusioniert in Tränen ausbrechen würd..Ein halbes Jahr hatten die Behörden Zeit, sich auf die Übung vorzubereiten. Trotzdem geht sie gründlich schief: Bund und Länder streiten sich über Kompetenzen, die Koordinierung der Beteiligten untereinander dauert viel zu lange, und dann gibt es auch noch technische Probleme bei den Telefonkonferenzen. Die Folge: Die Bevölkerung wird erst informiert, als die radioaktive Wolke in dem fiktiven Szenario schon Millionen Menschen erreicht hat. [..] Der Plan scheitert schon an der zweiten von vier Behörden: Dem stellvertretenden Leiter der Strahlenmessstelle liegt kein Einsatzplan vor. "Genau genommen ist der Alarm nach Gutdünken weitergegeben worden"