@peregrin: Lautsprecher

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Brett
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Beitrag von Brett » Fr Jan 20, 2006 8:07 pm

Pfuh, kenn ich nix wirkliches. Meinst du jetzt speziell Eigenbau, oder allg. preamps?

Ich hab da von Rene Füllmann "Hifi-Schaltungen", da is glaub ich u. a. ein Preamp drin.

Irgendwann hab ich ein Forum gesehen, das zielt nur auf Verstärkereigenbau ab. Das heißt gainup oder so ähnlich... ;^)=). Wart, ich schau gach nach. Da findet man sicher alles, wenn man selbst bauen will. Allerdings sin da nur mehr Hardcore-Elektroniker unterwegs (die mit den fetten Haaren und der mangelnden sozialen Kompetenz). Und englisch ist da - zumindest für mich - auch eine Zusatzbarriere, jedenfalls da, wenn die Texte schon inhaltlich kompliziert genug sind.

Hast du einen konkreten Verwendungszweck im Auge oder intressierts einfach so?
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Brett
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Beitrag von Brett » Fr Jan 20, 2006 8:16 pm

Got it: http://www.diyaudio.com

48000 Usr :eek: Hier sollte man JEDE Antwort finden.

Das mit gain*** war ein Fehler in den Synapsen. Gaincard heißt ein Verstärker, der dort oft bequatscht wird und von dem es Abertausende Clones gibt.
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Brett
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Beitrag von Brett » Fr Jan 20, 2006 8:18 pm

Aja, in der DIY-Ecke vom Hifi-forum.de gibts auch den einen oder andern Amp (Vor- oder Voll-).
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Brett
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Beitrag von Brett » Fr Jan 20, 2006 8:21 pm

Bild

Hehe. Feuchte Augen.
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Hannes
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Beitrag von Hannes » Fr Jan 20, 2006 9:36 pm

das Forum is sehr geil. das findet ma sicher was.....also ich würd irrsinnig gern amal einen mikrofonpreamp bauen, weil der einiges am klang verbessern kann. zuerst amal einen tragbaren mit batteriebetrieb (weil da gibts wenige und wenn dann sind die irr teuer, weil sie gleich einen eingebauten DAT recorder mitbringen). der sollt halt den pegel soweit pushen können, dass ich nicht den internen preamp des MD recorders verwenden muss.

aber das is eh zukunftsmusik, weil da ghört dann schon mehr wissen dazu als ich jetzt hab :)

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Brett
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Beitrag von Brett » Fr Jan 20, 2006 9:55 pm

Da findest sicher was passendes. Es gibt da einige fix-fertige ICs, die nur mehr richtig beschaltet werden wollen (also im Prinzip rein, raus und Stromquelle). Je nach Qualität richten sich die Offset-Driften, knacksen sie nicht beim Einschalten und sind vllt. sogar temp.-unabhängig.

Das größte Problem dürfte immer der Wechselanteil in der Spannung ausm Netzteil sein. Tät für einen mobilen Amp dank Batterie aber eh entfallen.
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Brett
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Beitrag von Brett » Fr Jan 20, 2006 10:45 pm

Hannes hat geschrieben:und wenn dann sind die irr teuer,
Das ist ein typisches Objekt, wo sichs auszahlt, selber was zu bauen. Innen drin gar nicht so kompliziert, aber weil der Kundenkreis eher klein ist (Tontechniker, Journalisten, Vogelstimmensammler und ... öh, ... das wars fast schon wieder) kleine Stückzahl -> hoher Endpreis.

Was mir noch eingefallen ist: Die Fa. KEMO verkauft weiß ich wie viele Fix-Fertig-Bausätze. Das kann u. U. auch noch günstiger sein als fertig gekauft, wenngleich da der Nervenkitzel fehlt, weils ja nur mehr LEGO für große ist, das Zeug auf die Platine zu löten.
aber das is eh zukunftsmusik, weil da ghört dann schon mehr wissen dazu als ich jetzt hab :)
Muß nicht sein. Kann leicht sein, daß du eine Schaltung findest, die genau für deine Anwendung paßt, dann mußt du dich im Prinzip nur mehr nach der Stückliste richten und kannst ohne viel Risiko das Ding 1:1 nachbauen. Ich hab einmal auch irgendwo im Internet einen Bauplan für einen UKW-Mono-Sender gefunden, dann das erste Mal im Leben (in Coop. mit sAik0) die Platine geätzt und dann bestückt, hat auf Anhieb funktioniert, war ein Spaß ;-). Da darf man sich nicht anscheißen. Löten sollt ma halt schon können, is aber auch schnell gelernt.
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Hannes
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Beitrag von Hannes » Sa Jan 21, 2006 1:47 am

mein problem is, dass mich so ein schaltplan einfach völlig überfährt. für einen techniker sicher sehr simpel, aber wenn man sowas echt noch nie gemacht hat fragt ma sich, wo man da anfängt und wie und was man keinesfalls machen darf etc. :)

ich sag nur http://www.geocities.com/rafafreddy/DIY ... /schem.jpg :)

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Brett
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Beitrag von Brett » Sa Jan 21, 2006 2:08 am

Meistens, wenns der Autor gscheit angegangen ist, liefert er einen Schaltplan, einen Layoutplan und einen Bestückungsplan.

Ersteres ist das in deinem Link.

Zweites ist sozusagen die Platine von unten betrachtet. Dort sieht man die Cu-Leiterbahnen. Ursprünglich sind die Platinen faserverstärkte Kunststoffplatten, die von unten mit Cu kaschiert sind. Das Kupfer kann man lokal wegätzen, die Leiterbahnen bleiben. Dann müssen noch Löcher für die Drähte der Bauteile gebohrt werden.

Von oben sieht man dann, welches Bauteil wo hineingesteckt und verlötet werden muß, das is der Bestückungsplan.

Also im Prinzip alles foolproof.
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Beitrag von Brett » Sa Jan 21, 2006 2:21 am

Das einzig mühsame ist die Platine selbst. Also die Ätzerei. Wenn man da die Ausstattung nicht hat, ist es am gscheitesten, man kriegt die Platine irgendwo fertig her oder man läßt sie irgendwo ätzen, das is auch nimmer so teuer wie seinerzeit.
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